Hotel Mas de la Ferniere

Es handelt sich um einen umgebauten Bauernhof, und wird von einem jungen Paar engagiert geleitet. Sehr gutes und preiswertes (22 ?) Abendmenue (3 Gänge). Das Hotel liegt ruhig und alleine ca. 400 m abseits der Strasse. Es steht ein wunderschöner Garten zu Verfügung. Bei der Gestaltung des Hotels hat man darauf geachtet das Flair zu erhalten. Daher muss auch über einige Details hinwegsehen. Der Teppichboden im Treppenhaus gehört z.B. erneuert. Unser Zimmer war liebevoll ausgestattet. Die Zimmer sind klimatisiert. Es steht ein Pool zur Verfügung, der von uns jedoch nicht benutzt wurde.

Das Hotel liegt sehr ruhig und abseits. Für alle Aktivitäten wird eine PKW benötigt.

Sehr freundliches Personal (Eigentümer). Die Eigentümerin sprach D, E und F.

Das Frühstück hat bei weitem nicht den Umfang den man von deutschen Hotel gewohnt ist. Wenn man nach Frankreich reist dürfte dies allerdings bekannt sein. Es gibt Baguette, Toast, Croissants und Weißbrot. Ferner dreierlei Marmelade, Schinken Salami, Frischkäse, Joghurts, Müsli, Kaffee, Tee und Milch. Optional konnte man ein Abendmenue buchen. Es handelt sich um ein 3-gängiges Menue mit Vorspeise, Hauptspeise und Nachtisch. Alles sehr lecker und aus der Region. Preis 22 ?. Getränkepreise alle im Rahmen.

Pool war vorhanden, wurde von jedoch nicht genutzt.

Klimaanlage, Flat-TV. Einrichtung mit Flair.

Insgesamt kann das Hotel auf jeden Fall weiterempfohlen werden.

Alter Bauernhof, der vor einigen Jahrzehnten zum Hotel umgebaut wurde. Ca. 30 Zimmer, die zu Silvester fast alle belegt waren, trotzdem war die Atmosphäre im Hotel sehr angenehm. Hübscher Garten mit Platanen, Oleander, Bananen, Schwimmbecken (im Winter natürlich nicht nutzbar). Das Frühstücksbuffet war gut und ausreichend, wenn auch ohne Wurst und Eier, aber dafür gab es Marmelade, Käse, Jogurt, viel Obst, Müsli... Man kann früh sagen, ob man abends im Rahmen der Halbpension mit essen möchte. Sehr lecker und sogar erschwinglich, 21 Euro für 3 Gänge. Die Gäste waren hauptsächlich Franzosen, auch ein paar Italiener. Wer nach Frankreich fährt, um sein Französisch aufzubessern und in die französische Lebensweise einzutauchen, hat hier gute Karten. Ich habe leider nicht darauf geachtet, ob das Hotel behindertengerecht ist. Mir sind keine Rampen oder Fahrstühle aufgefallen.

Umgeben von Feldern und Wiesen, wenige Kilometer von Arles entfernt (wo es Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants, Bars gibt). Es gibt eine Bushaltestelle in der Nähe, aber trotzdem ist es sinnvoll, mit dem Auto anzureisen.

Die Fremdsprachenkenntnisse haben wir nicht getestet. Sie schienen froh zu sein, dass wir Französisch sprachen. Keine Ahnung, ob sie Deutsch oder Englisch gekonnt hätten.

1 Restaurant mit Kamin, französische Küche. War zu Weihnachten geschlossen, ansonsten sehr empfehlenswert.

Pool im Winter nicht nutzbar. WLAN kostenpflichtig.

Heizung und Klimaanlage in einem mit leisem Gebläse, das sich ein- und ausschaltet. Temperatur aufs Grad genau einstellbar. Schiebetür zum Bad, man musste den Fernseher anmachen, um Geräusche aus dem Bad zu übertönen. Safe, Fön, Telefon, Dusche, Seife und Körpercreme vorhanden. Keine Minibar, kein Wasserkocher oder so. Immer saubere Handtücher und Bettwäsche, sobald ein (Schokoladen-) Fleck da war, wurde die Bettwäsche gewechselt. Französische Fernsehsender, ARD, CNN. Die Nachbarn haben wir kaum gehört. Kein Balkon, dafür herrlicher Blick auf den Garten.

Man kann sehr viel in der Umgebung anschauen: römische Amphitheater und Aquädukte (Arles, Nimes, Oranges, Pont du Gard), Salinen (Salin-de-Giraud, Aigues-Mortes), Badeorte (Stes-Maries-de-la Mer), Schlösser, Burgen und Festungen (Les Baux, Tarascon, Beaucaire, Fontvielle), Papstpalast in Avignon, in den Alpillen lässt es sich gut wandern, in der Camargue gut spazieren gehen. Im Winter ist die Gegend nicht überlaufen und in der Sonne ist es angenehm mild, nur der Mistral, der kalte Nordwind, hat uns manchmal ganz schön frösteln lassen.

Wunderschönes Haus mit provencalischem Flair, 2stöckig, ca 25 Zimmer, Esssaal mit Wohlfühlcharakter, höherpreisige aber hervorragende Küche, kontinentales Frühstück, mögliches Abendmenue muss bis mittags angemeldet werden (um ca 28 Euro, auf einer Tafel vor dem Frühstück zur Kenntnis gebracht). Das Anwesen liegt ca 300 m von der Landstraße entfernt ohne direkte Nachbarbebauung, also sehr ruhig. Unser Zimmer enttäuschte etwas, da recht klein und das Bad/WC durch eine nicht völlig schließbare Falttür abgeteilt. Der Ausblick aus dem Fenster auf den phantastischen Garten entschädigte dafür! Dieser ist ein Juwel mit vielfachen Sitzmöglichkeiten und zauberhaftem Blumenschmuck. Der Poolbereich ist wie alles übrige auch gepflegt und sauber und stellt Liegen und Handtücher bereit. Das junge Besitzerpaar war recht zurückhaltend aber freundlich um uns als Gäste bemüht.

Raphaele les Arles liegt ca 5 km vor den Toren von Arles ,das mit dem Auto innerhalb weniger Minuten zu erreichen ist. Auch eine Buslinie fährt nach Arles, der Gehweg zur Straße ist aber ca 300 m lang. Das Haus liegt seperat für sich, daher auch sehr ruhig. Ausflugsmöglichkeiten sind endlos gegeben: z.B. in die Camarque, nach Aix en Provence und viele andere zauberhafte kleine Provenceorte in der Nähe.

Korrekte, nicht immer aufmerksame Bedienung, freundlich aber distanziert.

Im Restaurant wird auch das Frühstück eingenommen. Das Frühstücksbuffet ist reichhaltig und kontinental,aber ohne besondere "Extras" z.B. an warmen Speisen. Es gibt frische Nahrungsmittel aber auch abgepackte Butter und Konfitüren. Das abendliche Menue bewegt sich zwischen 25 und 35 Euro, ist von guter Qualität und wird an stilvoll gedeckten Tischen eingenommen.

Der Pool ist recht groß, sauber, erwärmt. Im Poolbereich befinden sich Stühle und Liegen, Handtücher liegen zur freien Verfügung. Toilette im Poolbereich.

Wir hatten ein recht kleines Zimmer, landestypisch eingerichtet, ausreichende Möbilierung, Klimaanlage, Fernseher, Telefon. Badezimmer war nur durch eine Falttür abgetrennt, die nicht gut schloss, übrige Zimmer unbekannt, aber laut Auskunft gibt es auch größere.

Wir haben uns intensiv in Arles aufgehalten und haben eine Tagestour in die Camarque unternommen, beides Ziele im engeren Umkreis. In Arles sind kurz vor Erreichen des Stadtzentrums die Aleysischen Felder zu besichtigen, ein wunderbares Freiluftmuseum besonderer Art: eine erhaltene römische Straße, an der entlang in Sarkophagen die Menschen beerdigt wurden. Zum Eingang dieser Stätte gelangt man, wenn man vor dem Polizeipräsidium links abbiegt.