ab-in-den-urlaub.de setzt Zeichen für Toleranz und Völkerverständigung

  • Travel statt Trouble: Neue TV-Spots von ab-in-den-urlaub.de starten
  • Neue Impulse für Wirtschaftsstandort Sachsen gefordert
  • Riesen-Plakat am Travel24.com-Hotel als klares Signal an Legida- und Pegida-Demonstranten zur gestrigen Montagsdemo
Flagge zeigen auf dem Kundgebungsplatz der fremdenfeindlichen Montags-Demonstrationen in Leipzig – kostenlose Veröffentlichung mit Vermerk ©UNISTER/Benjamin Bodnar

Flagge zeigen auf dem Kundgebungsplatz der fremdenfeindlichen Montags-Demonstrationen in Leipzig – kostenlose Veröffentlichung mit Vermerk © Ab-in-den-urlaub.de/Benjamin Bodnar

„Travel statt Trouble. Sei offen. Sei bunt. Entdecke Neues. Reisen verbindet“ – mit prägnanten Worten wirbt ab-in-den-urlaub.de seit heute in TV-Spots für Weltoffenheit und interkulturellen Austausch. Die neuen Spots sind Teil einer umfangreichen Initiative, mit der UNISTER auch politisch Stellung bezieht.

Den Auftakt der Aktion erlebten am gestrigen Montag ausgerechnet die Teilnehmer der fremdenfeindlichen Montags-Demonstration von Legida und Pegida, die statt wie gewohnt in Dresden in Leipzig stattfand sowie die Gäste der in Leipzig stets vielköpfigen Gegendemonstrationen. UNISTER-Mitarbeiter aus mehreren Nationen enthüllten ein überdimensionales Plakat am zentralen Ringmessehaus in unmittelbarer Nähe zum Kundgebungsplatz. Hinter dessen historischer Fassade baut die UNISTER-Beteiligung Travel24.com AG zurzeit ein neues Design-Hotel.

„Wir respektieren das Recht auf freie Meinungsäußerung im Rahmen der Montagsdemos und machen selbst davon Gebrauch“, sagte UNISTER-Geschäftsführer Thomas Wagner. Das Ansehen des Freistaates Sachsen sei derzeit europaweit in Gefahr, weil Berichte über fremdenfeindliche Eskalationen häufig isoliert betrachtet werden. „Wir beschäftigen nahezu 1300 großartige Mitarbeiter aus mehr als 30 Nationen in Leipzig, Dresden und Chemnitz. Auch sie sind ein Teil Sachsens, den wir nun in den Mittelpunkt stellen.“

Mit dem Zusatz „Made in Sachsen“ bekennt sich ab-in-den-urlaub.de klar zum Standort, dessen Image UNISTER in Gefahr sieht. „Es ist schwerer geworden, qualifizierte Bewerber zu einem Umzug nach Sachsen zu motivieren“, so Wagner. Die klare Positionierung für Völkerverständigung und Reiselust in der neuen Aktion liegt für Deutschlands beliebtes Reiseportal ab-in-den-urlaub.de quasi in den Genen. Dennoch hofft Wagner, dass die Aktion Nachahmer auch aus anderen Branchen findet. „Mehr klare Bekenntnisse aus Politik und Wirtschaft für ein tolerantes  und weltoffenes Sachsen würden uns allen gut tun“, so Wagner.

Parallel zu der Enthüllung des Riesen-Plakats in Leipzig und der Ausstrahlung des TV-Spots setzt UNISTER auf eine virale Kampagne in sozialen Netzwerken unter dem Hashtag #travelstatttrouble sowie auf die Präsenz auf der morgen beginnenden weltgrößten Reisemesse ITB in Berlin.

Dass diese Aktion neben den politischen Ambitionen auch ein kommerzielles Interesse verfolgt, steht dabei außer Frage. Wie die gesamte Reiseindustrie leidet UNISTER in diesem Winter unter Buchungszurückhaltung gerade für Ziele im östlichen Mittelmeer, die sich erst langsam wieder auflöst. „Unsere Kunden, vor allem Familien, tun sich derzeit aufgrund der politischen Unsicherheiten schwer damit, sich auf eine Flugreise festzulegen“, so Wagner. „Genau das Gegenteil empfiehlt ab-in-den-urlaub.de. „Wir haben den Slogan Reisen verbindet nicht erfunden, aber wir glauben fest an ihn“, so Wagner.

Hinweis für die Redaktionen:

Den TV-Spot zur neuen Travel-statt-Trouble finden Sie auf Youtube unter https://youtu.be/rzB4Jgwo4Ls

Bildmaterial zur Kampagne „Travel statt Trouble“ stellen wir Ihnen bereit unter http://www.ab-in-den-urlaub.de/presse/ab-in-den-urlaubmediathek/foto-logo-grafik/travelstatttrouble/

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