Kanada in Nordamerika


Kanada ist vor allem für zwei Dinge bekannt. Einerseits gibt es an den Küsten einige großartige und interessante Großstädte. Andererseits ist der Rest dieses riesigen Landes fast menschenleer. Also genau die richtige Kombination für alle, die ab und zu der Zivilisation den Rücken kehren möchten.

Überblick

Das zweitgrößte Land der Erde erstreckt sich auf einer Fläche, die ungefähr so groß ist wie ganz Europa. In dem Staat leben aber nur weniger als halb so viele Menschen wie in Deutschland. Abseits der Ballungsräume im Süden des Landes breitet sich eine fast endlose Wildnis bis über den Polarkreis aus.

Kanada ist daher sowohl für Städtereisende als auch für Naturfreunde ein passendes Urlaubsziel. Man kann viele schöne Tage in Vancouver, Toronto oder Montreal verbringen oder sich auf lange Touren durch die kanadische Wildnis aufmachen. Auf jeden Fall sollte man genug Zeit mitbringen, um das große und vielseitige Land näher kennenzulernen.

Emerald Lake British Columbia
Der Emerald Lake in British Columbia

Geschichte

Kanada wurde bereits vor rund 12.000 Jahren von indigenen Völkern bewohnt, die als „First Nations“ bezeichnet werden. Hinzu kamen die Inuit, die auch heute noch eine gewisse Sonderstellung einnehmen. Abgesehen vom Kurzbesuch der Wikinger um das Jahr 1000 herum kamen Europäer erst ab 1497 nach Nordamerika.

Der Osten Kanadas wurde zunächst größtenteils von Franzosen kolonisiert, ehe der Siebenjährige Krieg in Europa auch in Nordamerika wirkte und den Briten die Oberhoheit brachte. In der Folge verschmolzen die englisch- und französischsprachigen Bevölkerungsteile und es entstand ein kanadisches Nationalgefühl.

Seit dem 19. Jahrhundert wurde Kanada immer eigenständiger, ist aber bis heute Mitglied im Commonwealth of Nations und hat damit den jeweils herrschenden britischen Monarchen als Staatsoberhaupt. Seit dem Jahr 1982 sind aber alle verfassungsrechtlichen Verbindungen aufgehoben und Kanada ist ein vollständig autonomes sowie eigenständiges Land.

Provinzen und Regionen

Kanada besteht aus zehn Provinzen und drei Territorien, die sich stark unterscheiden. Während sich die großen Städte und mehr als die Hälfte aller Kanadier in Ontario und Québec befinden, leben in den riesigen Weiten des Nordens kaum Menschen. Weitere Ballungszentren befinden sich an der Westküste sowie im Süden.

Québec

Québec ist die größte Provinz Kanadas und eine der faszinierendsten Regionen des Landes. Hier befinden sich zudem gleich mehrere interessante Großstädte. Die französische Sprache und Kultur prägen das tägliche Leben in Québec und es lohnt sich, die einzigartige Mischung aus europäischem und nordamerikanischem Charme zu erleben. Québec City, die Hauptstadt der Provinz, ist berühmt für ihre gut erhaltene Altstadt, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Die Provinz selbst zeichnet sich währenddessen durch gleich mehrere Naturwunder aus.

Wapizagonke See im Nationalpark La Mauricie
Typische Landschaft in Québec

British Columbia

British Columbia, oft als „BC“ abgekürzt, ist eine Provinz im Westen und bekannt für ihre spektakulären Landschaften, vielfältige Tierwelt und lebendigen Städte. BC grenzt an den Stillen Ozean und ist von majestätischen Bergen, dichten Wäldern und glitzernden Seen geprägt. Vancouver ist das Herz von BC und bietet eine Mischung aus städtischem Leben und natürlicher Schönheit. Ein Besuch im Stanley Park, in der historischen Gastown, auf dem Granville Island Public Market oder dem Grouse Mountain machen den Tag perfekt.

Alberta

Alberta ist eine der Prärieprovinzen Kanadas und zeichnet sich vor allem durch weite offene Landschaften, natürliche Ressourcen und eine starke landwirtschaftliche Präsenz aus. Hier befinden sich einige bekannte Nationalparks mit der Möglichkeit, die vielfältige Flora und Fauna des Landes zu beobachten, darunter die beliebten Canadian Rocky Mountains oder der Banff-Nationalpark. Calgary und Edmonton in Alberta bieten erstklassige Möglichkeiten für Shopping Trips, Restaurants, saisonale Festivals und sportliche Veranstaltungen.

Banff National Park Moraine Lake
See im Banff-Nationalpark

Nova Scotia

Nova Scotia ist eine östliche Provinz Kanadas und begeistert Einheimische sowie Besucher mit über 13.300 Kilometern Atlantikküste. Die Provinz bietet beeindruckende Klippen, Fjorde, Eisberge und eine einzigartige Kombination aus europäischer und indigener Kultur. In sehenswerten Städten wie Halifax oder der deutschen Siedlung Lunenburg könnt ihr Stätten des UNESCO-Weltkulturerbes erkunden oder euch in der Ortschaft Peggy’s Cove einen ersten Eindruck über die zahlreichen Leuchttürme des Landes machen.

Manitoba

Manitoba ist die östlichste der drei Prärieprovinzen und erstreckt sich von der Hudson Bay im Norden bis zur US-amerikanischen Grenze im Süden. Dort lassen sich besonders viele Aktivitäten durchführen wie der Besuch des Riding-Mountain-Nationalparks oder das Wandern entlang des Crow Wing Trails. Kulturell wird es beim Aufenthalt in der Hauptstadt Winnipeg mit dem Parlamentsgebäude oder dem Museum für Menschenrechte. Bei Churchill an der Hudson Bay habt ihr in der Tundra die Gelegenheit, auf Eisbären zu treffen.

Vancouver Island

Vancouver Island ist die größte nordamerikanische Insel und liegt vor der kanadischen Pazifikküste. Das riesige Naturreservat beherbergt zahlreiche seltene Tierarten: Unter anderem könnt ihr hier Bären und sogar Pumas entdecken. Wenn ihr an der Westküste unterwegs seid, kann es aber auch schon einmal sein, dass euch Wale oder Delfine begrüßen. Der gemäßigte Regenwald von British Columbia wird hier von kilometerlangen Stränden begleitet. Zu den schönsten Wäldern zählen mit Sicherheit der Pacific Rim und Sooke an der Strait of Juan de Fuca in der Nähe der Provinzhauptstadt Victoria.

Am Kennedy River im Pacific Rim Nationalpark
Der Pacific Rim Nationalpark

Saskatchewan

Mit Saskatchewan lernt ihr nun die dritte Prärieprovinz kennen. Startet die Erkundung beispielsweise in der Hauptstadt Regina im Süden, wo ihr das Royal Saskatchewan Museum oder die Mackenzie Art Gallery besuchen könnt, bevor es euch in die endlosen Weiten zieht. Dort locken zum Beispiel der Prinz-Albert-Nationalpark nördlich der gleichnamigen Stadt oder der Cypress Hills Interprovincial Park im Südosten der Provinz. Unternehmt außerdem eine Kanutour auf dem Churchill River. Wer mehr über die indigene Kultur der Gegend erfahren möchte, hat im Wanuskewin Heritage Park die Gelegenheit dazu.

Städte

Kanada bietet nicht nur endlose Natur und wilde Tiere, sondern auch eine Vielzahl unterschiedlicher Städte. Neben der Hauptstadt Ottawa gibt es zahlreiche weitere Metropolen, die mindestens genauso vielfältig sind wie ihre Bewohner.

Montreal

Das französischsprachige Montreal wird häufig als die schönste Stadt Nordamerikas bezeichnet, nicht zuletzt wegen ihres Namensgebers, dem Höhenzug Mont Royal. Irrtümlicherweise ist der Mont Royal kein erloschener Vulkan, er ist vielmehr ein Überrest eins erodierten Vulkankomplexes. Montreal liegt auf einer langen Insel im Zusammenfluss des Sankt-Lawrence-Stroms und Ottawas. Im historischen Zentrum bekommt ihr das Flair der ursprünglich unter französischer Herrschaft befindlichen Stadt zwischen gepflasterten Straßen, schönen Boutiquen, Galerien und Restaurants, immer noch zu spüren.

Toronto

Mit der pulsierenden Metropole Toronto, den beeindruckenden Niagarafällen, historischen Städten und einer Fülle von natürlicher Schönheit bietet die Stadt erinnerungsreiche Erlebnisse für jeden Besucher. Toronto, die größte Stadt des Landes, ist ein kosmopolitisches Zentrum mit einer vielseitigen kulturellen Szene, Wolkenkratzern, erstklassigen Einkaufsmöglichkeiten und einer Menge Restaurants sowie Bars.

Skyline von Toronto
Skyline von Toronto

Ottawa

Ottawa ist die Hauptstadt Kanadas und beherbergt etwa 900.000 Einwohner. Das historische Zentrum bietet Sehenswürdigkeiten wie das Parlamentsgebäude und den Rideau Canal, in dem sich im Sommer Boote tummeln. Im Winter verwandelt er sich in die größte Eisbahn der Welt. Ottawa ist offiziell zweisprachig: Hier wird sowohl Englisch als auch Französisch gesprochen, was daran liegt, dass sie sich an der Grenze zu Québec befindet. Vorherrschend ist allerdings Englisch.

Calgary

Calgary ist sowohl wirtschaftlich als auch kulturell das Zentrum der Provinz Alberta. Aufgrund der Lage der Stadt am Rande der kanadischen Prärie wird sie als das „Östliche Tor zu den Rocky Mountains“ bezeichnet. Die drittgrößten Stadt Kanadas wird euch immer wieder in ihre Wild-West-Vergangenheit eintauchen lassen. Die Stadt ist zwar sehr modern, hält aber trotzdem an ihrer Kultur fest. Zwischen riesigen Gebäuden und dem Calgary Tower findet ihr immer wieder Saloons und Westernbars. Bevor die ersten Europäer Calgary besiedelten, war hier das indigene Volk der Blackfoot beheimatet.

Blick auf Calgary
Blick auf Calgary

Sehenswürdigkeiten

Kanada strotzt nur so vor natürlichen Sehenswürdigkeiten und eine Auflistung aller Berge, Seen und Felsformationen würde an dieser Stelle den Rahmen sprengen. Daher beschränken wir uns auf einige wenige Highlights der Natur sowie innerhalb der Städte.

Niagarafälle

Die Niagarafälle sind wohl eine der bekanntesten Naturattraktionen Kanadas. Sie befinden sich an der Grenze zwischen Ontario, Kanada, und dem Bundesstaat New York, USA. Die herabstürzenden Wassermassen sind ein atemberaubendes Schauspiel und locken jedes Jahr Millionen von Besuchern an. Am besten lassen sich die Fälle aus nächster Nähe erleben, entweder auf einer Bootstour mit der Hornblower Niagara Cruises oder auf einer Aussichtsplattform wie dem Skylon Tower.

Die Niagarafälle bestaunen
Niagarafälle südlich Torontos

Banff-Nationalpark

Der Banff-Nationalpark liegt in den kanadischen Rocky Mountains und ist ein Paradies für Naturliebhaber. Hier findet ihr beeindruckende Berglandschaften, kristallklare Seen wie den Lake Louise und eine reiche Tierwelt. Für Wanderungen, Fahrradtouren oder Skiausflüge ist der Park ideal und ermöglicht euch, Gipfel, Gletscher und Wasserfälle zu erkunden.

Bay of Fundy

Die atemberaubende Landschaft am Golf von Maine ist vor allem für ihren starken Tidenhub bekannt. Freut euch auf ein faszinierendes Naturschauspiel, bei dem zweimal am Tag 160 Milliarden Tonnen Wasser bewegt werden. Die Fundy Bay ist zudem ein hervorragender Ausgangspunkt zum Whale Watching. An den Hopewell Rocks in der Provinz New Brunswick seht ihr, welche Kräfte die Gezeiten hier über Jahrhunderte hinweg haben walten lassen. Die Felsformationen ähneln Blumentöpfen und werden daher von Einheimische liebevoll auch „Flowerpots“ genannt.

Vieux-Québec

Die historische Altstadt von Quebec City ist eine UNESCO-Welterbestätte, dabei bietet sie eine charmante Mischung aus europäisch-französischer und nordamerikanischer Kultur. Wer durch die gepflasterten Gassen schlendert, bewundert unter anderem die befestigten Stadtmauern und besucht das berühmte Château Frontenac, das als eines der meistfotografierten Hotels der Welt gilt.

CN Tower

Der CN Tower in Toronto ist ein Wahrzeichen Kanadas und bietet eine atemberaubende Aussicht auf die Stadt und den Ontariosee. Der 553 Meter hohe Fernsehturm besitzt eine Aussichtsplattform sowie den sogenannten EdgeWalk, bei dem man in schwindelerregender Höhe um den Turm herumgehen kann. Das beeindruckende architektonische Meisterwerk ist ohne Zweifel ein absolutes Muss für jeden Besucher Torontos.

Aktivitäten

Die Möglichkeiten, sich in Kanada zu beschäftigen, sind ebenso zahllos wie die Sehenswürdigkeiten. Daher geben wir an dieser Stelle auch nur eine ganz kleine Auswahl an Aktivitäten, die man einfach gemacht haben muss, wenn man im wunderbaren Kanada Urlaub macht.

Wale beobachten

Kanada bietet weltweit einige der besten Möglichkeiten zur Walbeobachtung. Am Pazifik, insbesondere vor der Küste von Vancouver Island in British Columbia, kann man Wert-, Buckel- und Grauwale sowie weitere Arten beobachten. Vor der Insel gibt es eine große Population von Pott-, Zwerg- und Finnwalen. Nehmt an einer der geführten Bootstouren teil, bei denen man die majestätischen Meeressäuger in ihrer natürlichen Umgebung erleben kann.

Schwertwale Pazifikkueste Kanada
Schwertwale vor der Küste

Hundeschlittentour unternehmen

In den nördlichen Territorien wie Yukon, den Northwest Territories und Nunavut sowie in einigen Teilen von Québec, zum Beispiel in der Region Saguenay-Lac-Saint-Jean, haben Urlauber die Möglichkeit, eine aufregende Hundeschlittenfahrt zu erleben. Erfahrene Hundeschlittenführer bringen Besucher durch verschneite Landschaften und geben ihnen einen Einblick in die traditionelle Lebensweise der nordischen Regionen.

Kanu fahren

Kanada ist ein Paradies für Kanadier- und Kajakfahrer. Es gibt unzählige Seen, Flüsse und Küstengewässer, die sich hervorragend für die sportlichen Aktivitäten eignen. Der Algonquin Provincial Park in Ontario ist bekannt für seine malerischen Seen und Kanurouten. Der Bowron Lake Provincial Park in British Columbia bietet eine berühmte Kanurundfahrt, bei der man durch viele Seen und Flüsse paddeln kann.

Polarlichter beobachten

In den nördlichen Regionen Kanadas gibt es nahezu die besten Chancen, die faszinierende Polarlichter zu erblicken. Die Northwest Territories und Yukon sind aufgrund ihrer Lage sowie ihrem klaren Himmel ideale Orte, um das natürliche Phänomen zu erleben. Die beste Zeit, um die Polarlichter zu sehen, ist während der kalten Wintermonate, vorzugsweise von September bis März. Es gibt spezielle Polarlichttouren und Lodges, die Urlaubern die besten Aussichten bieten und Informationen über das beeindruckende Farbenschauspiel vermitteln.

Polarlicht Kanada
Polarlichter bestaunen

Eishockeyspiel besuchen

Eishockey ist Nationalsport in Kanada und damit ein wichtiger Bestandteil der Kultur. Besucher sollten unbedingt ein Spiel von einer der vielen professionellen Mannschaften sehen, sei es in der National Hockey League oder in einer der lokalen Ligen. Die Atmosphäre in den Stadien ist elektrisierend und man kann die Begeisterung der Fans hautnah miterleben.

Reise-Infos

Wer einen Kanada-Urlaub plant, sollte seine Reise gut vorbereiten. Das Land ist riesig und es ist fast unmöglich, während eines Aufenthalts alles zu entdecken. Je nach Reisezeit, Region und geplanten Aktivitäten gibt es erhebliche Unterschiede bei den Reiseempfehlungen. Wir haben die wichtigsten Tipps für euch zusammengetragen.

Ideale Reisezeit

Die beste Reisezeit für Kanada hängt von der Region und den Aktivitäten ab, die ihr plant. Im Allgemeinen sind die Sommermonate von Juni bis August die beliebteste Zeit, um Kanada zu besuchen. Das Wetter ist dann in den meisten Regionen angenehm und ein Aktivurlaub mit Wandern, Camping und Kanufahren ist problemlos möglich. In den nördlichen Provinzen und in Teilen von British Columbia kann man aber vor allem im Winter die Magie des Eises und der Polarlichter erleben.

Reisedauer und Reisevorbereitung

Die Reisedauer hängt von den Plänen sowie dem eigenen Budget ab. Wer nur eine bestimmte Region oder Stadt besuchen möchte, kann sich auf eine kürzere Reisedauer konzentrieren, wie etwa eine Woche. Wer jedoch das ganze Land erkunden will, sollte mehrere Wochen einplanen, um die wichtigsten Orte und Sehenswürdigkeiten auf der Liste abhaken zu können.

Bei der Reiseplanung für Kanada solltet ihr sicherstellen, dass ihr über einen gültigen Reisepass verfügt. Ein Visum ist glücklicherweise nicht mehr nötig, wohl aber eine elektronische Reisegenehmigung (ETA), die vorab auf der Internetseite der kanadischen Regierung beantragt werden kann.

Die offizielle Währung in Kanada ist der Kanadische Dollar. Es ist aber durchaus üblich, mit der Kreditkarte zu zahlen, vor allem in den großen Städten. Reisende sollten auf jeden Fall den Jetlag aufgrund der Zeitverschiebung einberechnen. Diese beträgt, je nach Aufenthaltsort, minus fünf bis neun Stunden im Vergleich zur MEZ.

Anreise und Fortbewegung vor Ort

Die meisten internationalen Flüge nach Kanada landen in den größeren Städten wie Toronto, Vancouver, Calgary oder Montreal. Die Flugpreise können je nach Reisezeit variieren. Innerhalb des Landes habt ihr die Option, Flüge, Züge oder Fernbusse zu nutzen, um zwischen den Städten zu reisen.

Kanada ist ein großes Land und die Fortbewegung vor Ort kann in Abhängigkeit von der Region unterschiedlich ausfallen. In den Städten gibt es meist ein gut ausgebautes öffentliches Verkehrssystem, das es einfach macht, sich fortzubewegen. Wer die Natur erkunden will, sollte einen Mietwagen fahren oder an organisierten Touren teilnehmen.

Sprache und Verständigung

Die Amtssprachen in Kanada sind Englisch und Französisch. In den meisten Regionen, insbesondere in den größeren Städten, wird Englisch gesprochen. In Québec und Teilen von New Brunswick ist Französisch weit verbreitet. Es ist hilfreich, einige grundlegende englische oder französische Ausdrücke zu kennen, um sich verständigen zu können.

Essen und Spezialitäten

Ihr bekommt eine Vielzahl an kulinarischen Genüssen geboten. Besondere kanadische Spezialitäten sind Poutine, frische Meeresfrüchte, Bisonfleisch sowie Teigwaren oder Gebäck wie Beavertails Buttertarts. Eine Sonderstellung nimmt Ahornsirup ein, ein Produkt des Zucker-Ahorns. Rund 90 Prozent des süßen Sirups stammt aus Kanada. Hierzulande gilt er als eine Art nationales Symbol.

Hotels und Unterkünfte

Kanada bietet eine Vielzahl von Unterkunftsmöglichkeiten, von Luxushotels bis hin zu budgetfreundlichen Pensionen. Es ist ratsam, die Unterkunft im Voraus zu buchen, vor allem während der Hauptsaison, um viel Auswahl und die besten Preise zu erhalten.

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