Warum ihr euch im Urlaub nicht erholen könnt

Die Ferienzeit ist da, die Büros sind leer. Wenn ihr vielleicht auch gerade auf dem Sprung in den wohlverdienten Urlaub seid, wisst ihr bestimmt was ihr wollt: Erholung, Spaß und Abwechslung. Wir kennen fünf Gründe, warum viele Urlauber nach der Reise gestresster sind, als zuvor.

Das ganze Jahr warten wir darauf, dass es endlich losgeht in die Sonne, an den Strand oder in die Berge. Doch kaum sind die Koffer gepackt, beschleicht so manchen das Gefühl, dass irgendetwas nicht stimmt und die Anspannung gar nicht abfallen will. Daran könnte es liegen, dass es mit der schönsten Zeit des Jahres nicht so recht klappen will:

1. Ihr wollt alles noch vorher erledigen

Es ist klar, dass im Urlaub keine unnötigen Aufgaben anfallen sollten, seien sie privat oder beruflich. Viele Menschen neigen deshalb dazu, vor der Abreise sich so viel aufzubürden, dass sie vollkommen unter Strom stehen. Doch weder bringt es etwas, ausgebrannt in den Urlaub zu starten, noch muss alles zwingend vorab erledigt werden. Reduziert besser schon vor den freien Tagen euer Arbeitspensum und damit den Stress. Es muss nicht immer alles perfekt sein und ihr kommt ja aus dem Urlaub auch wieder.

2. Ihr wollt euch erholen, jetzt und sofort

Im Hotel angekommen und schon tritt der Entspannungseffekt ein? Das können nur die wenigsten. Mindestens zwei bis drei Tage brauchen die meisten Urlauber, um nicht mehr an Termine und den Alltag zuhause zu denken. Wer zu viel vom Urlaub erwartet, um sich dann zu ärgern, dass er sich nicht erholen kann, kann gar nicht loslassen. Geht die Auszeit locker an, seht allein schon die neuen Eindrücke als Gewinn, den der Urlaub mit sich bringt. Wenn ihr nicht so schnell zur Ruhe kommt, sucht euch einfach ein paar mehr Aktivitäten für die ersten Tage, dann tritt auch der Entspannungseffekt schneller ein.

Erholung im Urlaub

Ein entspanntes Bad wirkt mega entspannt

3. Ihr müsst immer erreichbar sein

Nein, das müsst ihr definitiv nicht. Auch wer ein anspruchsvolles Aufgabenfeld hat, muss mal auf andere Gedanken kommen und sollte das Handy nicht 24 Stunden am Tag griffbereit liegen haben. Habt ihr Mitarbeiter und Kollegen, die Ihre Aufgaben während der Urlaubszeit übernehmen können? Traut diesen ruhig etwas zu und beschränkt die eigene Erreichbarkeit auf eine Stunde am Tag, in der ihr auch E-Mails checken können. Legt diesen Zeitrahmen besser nicht direkt in den frühen Morgen oder Abend, sondern eher in den Vor- oder Nachmittag.

4. Ihr wollt die Auszeit für euch allein

Vielen Menschen tut es in der Tat ganz gut, wenn sie im Urlaub für sich sind. Keine Diskussionen, kein Streit – ohne Partner, Familie oder Freunde zu verreisen, scheint sehr verlockend. Doch wissenschaftlich erwiesen ist, dass es die sozialen Kontakte sind, die wirklich glücklich machen. Denkt also doch noch einmal darüber nach, ob der Urlaub mit anderen nicht vielleicht die bessere Lösung ist, wenn jeder dabei seine Freiräume behalten darf. Und wer beim Solo-Urlaub merkt, dass er sich doch etwas einsam fühlt, kann sich immerhin noch einer Reisegruppe anschließen.

5. Ihr wollt möglichst lange weg

Ein langer Urlaub scheint vielen verlockend, auch weil man nach einer Reise so schnell wieder in die Fängen des Alltags gerät. Doch gerade das ist der Grund dafür, weshalb ihr nicht alle freien Tage für einen großen Urlaub aufspart, sondern lieber öfter für kürzere Dauer verreisen sollt. Wer mehrmals im Jahr verreist, kann sich demnach öfter erholen und hat alle paar Monate eine wohlverdiente Pause. Wer nur einen großen Urlaub macht, muss das ganze Jahr darauf warten, bis der nächste Entspannungsmoment kommt.

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