Wo kann man im Urlaub überhaupt noch rauchen?

Liebe Raucher, die ihr diesen Artikel lesen möchtet: Keine Angst, die moralische Keule bleibt stecken. Ab-in-den-Urlaub.de Magazin ist schließlich nicht eure Mutti. Dafür aber informieren wir euch nun gerne über Regeln zum Rauchen im Urlaub. Nicht überall kann man ungestraft eine schmauchen. Also: Wo sind Raucher auf Reisen noch willkommen?

Knapp jeder dritte deutsche Mann ist ein Raucher. Unter deutschen Frauen raucht etwa jede vierte. Insgesamt geht man von ungefähr 20 Millionen Deutschen aus, die regelmäßig quarzen. Das heißt, etwa 20 Millionen Deutsche kennen das Phänomen, im Urlaub bei einer Zigarette mit wildfremden Menschen merkwürdig vertraut ins Gespräch zu kommen. Womöglich liegt es an der Verbundenheit, denn nicht überall sind Raucher willkommen.

Der letzte große Schlag gegen Raucher war 2007 das Rauchverbot in Gaststätten und Restaurants. Mit derartigen Gesetzen geht man aber nicht nur in Deutschland gegen Raucher vor. Auch andere Länder greifen zu immer härteren Rauchverboten und damit verbundenen Strafen. Doch man muss erst gar nicht auf das Gesetz verweisen. Es reicht ja auch schon, wenn man gegen kulturelle Gepflogenheiten verstößt.

brennende Zigarette in der Hand

Doch lieber aus machen?

Frankreich: Rauchverbot in städtischen Parks

Frankreich ist das aktuellste Beispiel. Hier geht man derzeit sehr strikt gegen Raucher vor. Eine der neuesten Ideen im Kampf gegen den Tabakkonsum sind rauchfreie Parkanlagen. In Paris etwa darf man seit dem 10. Juli 2018 in insgesamt sechs öffentlichen Parks nicht mehr rauchen. Es herrscht ein absolutes Rauchverbot, welches bisher nur für die etwa 500 Spielplätze von Paris bestand. Die Zeiten von Baguette, Rotwein und einer Gauloise sind vorbei.

In Straßburg gilt seit 1. Juli ebenfalls ein Rauchverbot für alle Parks und Gärten. Es ist anzunehmen, dass die Aktionen auch noch in anderen französischen Städten und Regionen ankommen. Erfunden hat Frankreich das Rauchverbot in öffentlichen Parks jedoch nicht. Ähnliche Regelungen gibt es bereits in Finnland, Island und Großbritannien.

Griechenland: Raucherfreundlichstes Reiseziel Europas

Je weiter südlich man in Europa reist, desto lockerer haben es Raucher. Vor allem in den einschlägigen Urlaubsorten rund um das Mittelmeer werden Raucher noch als Menschen angesehen, denen man mit Verständnis gerne einen Aschenbecher an den Tisch bringt. Einerseits sind die touristischen Hochburgen darauf bedacht, dass sich alle Gäste wohlfühlen; andererseits haben die südlichen Länder selbst hohe Raucherquoten. Weltweiter Spitzenreiter ist mit gut 50% Rauchern Griechenland. Hier wird (trotz Rauchverbot auf dem Papier) auch noch in Lokalen gequalmt. Das Land ist zudem zweitgrößter Tabakproduzent Europas. Lediglich in öffentlichen Verkehrsmitteln und Krankenhäusern bleibt der Glimmstängel aus und die Griechen halten sich an das Rauchverbot.

Spanien: Weitreichender Schutz von Nichtrauchern

Auch südlich aber das andere Extrem ist Spanien. Das zuletzt beliebteste Urlaubsland der Deutschen hat eines der schärfsten Nichtraucher-Schutzgesetze in Europa. Laut Beschluss vom 2. Januar 2011 und einer Verschärfung von 2006 ist Rauchen in Spanien in allen Krankenhäusern, Spielplätzen, Schulen, Kneipen, Restaurants, Discos sowie einigen öffentlichen Plätzen verboten. Raucherzonen in Gaststätten oder an Flughäfen sind ebenfalls untersagt. Wer gegen den Hinweis „Prohibido fumar“ (Rauchen verboten) verstößt, riskiert eine drastische Geldbuße von bis zu – kein Tippfehler – 600.000 Euro. Was hingegen noch zulässig ist: In Spanien dürfen Hoteliers bis zu 30 Prozent ihrer Räume als Raucherzimmer anbieten.

Mallorca: Rauchverbot im Auto geplant

Gehen wir aufgrund seiner Beliebtheit noch speziell auf Mallorca ein: Die Regierung der Balearen plant hier sogar ein Rauchverbot im Auto, wenn Kinder befördert werden. Zudem ist geplant, die Kontrollen des geltenden Rauchverbots zu verstärken. Das Rauchverbot auf Mallorca gilt für Gastronomen, die das Rauchen in geschlossenen Räumen einschließlich geschlossener Terrassenbereiche dulden. Drittens ist geplant, das Rauchverbot für Schulen und Krankenhäuser auch auf die Umgebung der Gebäude auszuweiten. Wer gegen solche Verbote verstößt, muss mit Geldbußen von bis zu 24.000 Euro rechnen, die in der Vergangenheit auch tatsächlich verhängt wurden.

Ebenfalls mit harten Strafen rechnen, müssen Raucher, die ihre Zigarettenkippen achtlos wegwerfen. Es gehört sich nicht, den klimmenden Filter in den Wald oder an den Straßenrand zu werfen. Ebenso möchte niemand an einem Strand baden, der von Zigarettenkippen übersäht ist. Wer dabei erwischt wird, sich seiner Zigarette auf diese Weise zu entledigen, hat eine Strafe von 50 bis 200 Euro zu zahlen. Das gilt übrigens auch für das Ausspucken von Kaugummis.

Junge Frau raucht eine Zigarette

Rauchen im Sonnenschein

Italien: Kein Tabak und Zigaretten im Supermarkt

Auch Italien arbeitet daran, der Bevölkerung das Rauchen abzugewöhnen. Verboten ist es jedoch nicht und so gibt es an öffentlichen Plätzen stets die „zone per fumatori“ (Raucherzone). Jedoch sollte dieser Hinweis nicht mit „dvieto di fumare“ verwechselt werden, denn das ist das Rauchverbot. Es gilt in Italien seit 2005 in allen öffentlich zugänglichen Gebäuden, in Gaststätten und in Büros. Außerdem dürfen im Supermarkt keine Tabakwaren verkauft werden. Diese erhält man in den „Tabacchi“ genannten Tabakläden.

In einigen Städten wie in Neapel und Bozen gilt zudem ein Rauchverbot auf großen Plätzen, wie in Stadien oder Freilichtbühnen. In Bibione ist seit 2014 auch das Rauchen am Strand verboten. Es ist der erste Nichtraucherstrand in Italien. Vom Rauchverbot ausgeschlossen ist der eigene Sonnenschirm bzw. Liegeplatz. Kurios: Während Italien bisher noch moderat mit Rauchern umgeht, hat der Zwergstaat San Marino in der Nähe von Rimini ein absolutes Rauchverbot für Autofahrer eingeführt.

Thailand: Rauchen wird allmählich eingeschränkt

Verlassen wir Europa und schauen nach Thailand: Hier ist Rauchen generell erlaubt, denn nicht das Rauchen ist verpönt, sondern vielmehr das Verschmutzen der Umwelt durch Zigarettenkippen. Wer Zigaretten unachtsam wegwirft, etwa den Filter einfach auf die Straße, muss mit einer Geldstraße von etwa 2.000 Baht rechnen (ca. 50€).

Seit November 2017 führt Thailand aber auch Gesetze zum Nichtraucherschutz ein. Verboten ist das Rauchen in allen öffentlichen Gebäuden, auf Bahnhöfen und an Bushaltestellen. In Restaurants, Parks, Schulen, Märkten, an beliebten Stränden und in Tempelanlagen herrscht ebenfalls striktes Rauchverbot. Bisher sind die Gesetze jedoch nicht etabliert. In der Praxis ignorieren auch die Einheimischen viele der geltenden Rauchverbote. An anderen Orten wiederum, wie an einigen Stränden, wird das Rauchverbot von der Bevölkerung befolgt, etwa um die Landschaft nicht zu verschmutzen. Beste Faustregel für den Urlaub: Rauche nur, wo auch die Einheimischen rauchen.

Malediven: Rauchen im Indischen Ozean

Wer auf den Malediven Urlaub macht und mal eine Zigarette rauchen möchte, hat in den touristisch genutzten Inselressorts kaum Probleme. 44 Prozent der Einheimischen sind Raucher. Überhaupt ist Rauchen im asiatischen Kulturkreis prinzipiell sehr populär. Dennoch kämpft auch die Regierung der Malediven dagegen an, dass durch Zigarettenkippen die Umwelt verschmutzt wird und die Bevölkerung unter den gesundheitlichen Folgen des Rauchens leidet. So ist seit dem 1. Januar 2013 ein strenges Rauchverbot in Kraft. Seither ist Rauchen auf den Malediven in allen Cafés, Teestuben, in Parks, Restaurants sowie anderen öffentlichen Gebäuden streng verboten. Wer die roten Hinweisschilder missachtet, zahlt Strafen von umgerechnet etwa 30 bis 50 US-Dollar.

Anders verhält es sich, wenn man in einem Ressort auf den Malediven Urlaub macht. Zwar sind Raucherzimmer dort unüblich, doch auf Terrassen und auf Balkons darf dem blauen Dunst gefrönt werden. Schwierig wird es nur, wenn man seine Zigarette in die Gegend schmeißt. Dann drohen auch hier Geldbußen. Ansonsten darf man in den luxuriösen Lagunenressorts erwarten, dass auf der Terrasse der Villa ein Aschenbecher steht.

USA: Rauchen im Land der unbegrenzten Möglichkeiten

Wer in den USA unterwegs ist, sollte sich ebenfalls der geltenden Gesetze zum Rauchen bewusst sein. Es gilt der sogenannte „Smoking ban“, der einem bundesweiten Rauchverbot auf öffentlichen Plätzen, in Restaurants und Bars entspricht. Zwei Besonderheiten sind zudem, dass man in einigen Hotels unterschreiben muss, nicht im Zimmer zu rauchen. Andernfalls drohen hohe Reinigungskosten. Zweitens gilt das öffentliche Rauchverbot meist nicht nur in entsprechenden Gebäuden, sondern auch im Umkreis von einigen Metern. Vor dem Flughafeneingang zu rauchen, ist beispielsweise untersagt.

Neben dem „Smoking ban“ gelten in den USA außerdem die smoke-free laws, die durch die Bundesstaaten individuell bestimmt werden. Das fordert auf einer Rundreise durch die USA einiges Anpassungsvermögen. In Kalifornien beispielsweise ist das Rauchen an allen Stränden, in Parks sowie an Geldautomaten, Bushaltestellen usw. verboten. Überall, wo andere Menschen warten. In Beverly Hills dürfen Sie nicht einmal im Freien in einem Restaurant rauchen.

Lockerer sind hingegen Bundesstaaten wie Nevada oder Utah. Hier wird sogar in den geschlossenen Casinos geraucht und man sieht Amerikaner, die ungeniert auf die Auslegware aschen. Auch in einigen Restaurants wird geraucht, jedoch nur, solange kein Essen serviert wird. Ähnlich ist es in Florida, wo das Rauchen in Sportsbars ohne große Küche gestattet ist. In Florida gibt es zudem Raucherbereiche an öffentlichen Plätzen.

Geldstrafen bei unerlaubten Rauchen in der Öffentlichkeit liegen je nach Bundesstaat bei etwa 100 US-Dollar. Bei einem zweiten Verstoß verdoppelt sich das Bußgeld bis hin zu maximal 500 US-Dollar Strafe. Anschließend droht eine Freiheitsstrafe. Übrigens: In den USA wird auch das Rauchen im Auto bestraft, sollten Kinder an Bord sein.

China: Strengstes Nichtrauchergesetz der Welt

Zum Schluss widmen wir uns noch dem wohl strengsten Nichtrauchergesetz der Welt. Es ist in China am 1. Juni 2015 in Kraft getreten. Nicht nur, dass Zigarettenrauch aus Restaurants, Bars, Kinos, Verkehrsmitteln, Sportanlagen, Museen, Büros und anderen öffentlichen Gebäuden verbannt wurde, es gibt auch noch ein ausgeklügeltes System, das Rauchverbot durchzusetzen. Da wäre als erstes der Bußgeldkatalog: Der Raucher zahlt 30 Euro, das Restaurant 1.500 Euro. Kontrolliert wird nicht bloß durch die Polizei, sondern auch durch über tausend freiwillige Aufseher mit roten Armbinden.

Noch nicht hart genug? Nach drei Verstößen gegen das Rauchverbot wird der Betreffende in seiner Wohnanlage und auf den Internetseiten der Behörden öffentlich angeprangert. Außerdem gibt es eine offizielle Seite, auf der eifrige Bürger illegale Raucher per Handyfoto melden und denunzieren können.


Sie wollen das Rauchen eigentlich längst aufgeben haben? Der Urlaub ist die beste Gelegenheit und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung unterstützt Sie dabei.

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19 Kommentare zum Thema
  1. nachtmann

    Und wo sind raucher nun willkommen?

    1. Steffi T.

      Schließe mich der Frage von nachtmann an.

    2. Hildegard

      das frag ich mich auch

  2. Köhler Gerti

    ich bin eingefleischter Nichtraucher, aber trotzdem gehe ich gern dorthin, wo auch Raucher sind. Was soll der Quatsch mit dem Rauchverbot.Dies ist eine Diskrimienierung und Bevormundung der Menschen.Pfui schämt Euch ! Denkt lieber an die vielen Menschen die Drogen konsumieren oder an die Alkoholiker.Da sagt keiner was, obwohl das in meinen Augen viel schlimmer ist.Nur, das sieht man ja nicht.Lasst doch den Rauchern ihre Freiheit. Jeder sollte für sich selbst entscheiden, was er zu tun und zu lassen hat.

    1. Petra

      Nicht nur das Rauchen. Uns wird die ganze Art zu Leben vorgeschrieben. Ich finde das furchtbar.

    2. Rakus

      Ich finde das Rauchverbot richtig, wenn sie Drogen konsumieren oder Alkohol dann schaden Sie nicht direkt den anderen Mitbürgern die passiv mitrauchen…ich hasse dieses eingebildete denken der Raucher..was können Nichtraucher und Kinder dafür das sie unnötig belasten werden mit dem Zigarettenrauch der Raucher..wenn Raucher Raucher wollen dann bei sich zu Hause viel Spaß damit..aber nicht andere damit belasten.. Rauchverbot richtig so..

  3. Conny

    Warum gibt es nicht endlich ein en Katalog / Internetseiten /Reiseveranstalter speziell für Raucher auf Reisen ? – Marktlücke !
    Für alle Reisegruppen z.B. Familien / Senioren / Wellness / Wander / Abenteuerurlaub etc. gibt es Spezialisten, aber Raucher-Reisen ? Fehlanzeige !
    Als Raucher, die zumindest nicht “auf die Straße” geschickt werden möchten ist es wirklich schwer, Reisen zu buchen. Jedes Hotel muss man selbst anrufen / kontaktieren. … Die Reisebüros sind allzu oft überfordert mit der Raucher – Frage . Auf den Internetseiten der bekannten Veranstalter kann man dies auch nicht als “Priorität” o.ä. anklicken…..Traurig, aber wahr.

    1. Juliya

      Genauso ich telefoniere auch immer vorher alle Hotels ab… total nervig. Selbst die Angaben in den Hotelbeschreibungen stimmen oft nicht. Da steht dann Raucherzimmer… Und ruft man dort an sagen sie absolut Nichtraucher

    2. Lobito

      Ich stimme Conny völlig zu, das ist eine sehr gute Idee, dass man das als Präferenz wählen könnte

  4. Hildegard

    auch ich vermisse bei allen Reiseveranstalter hinweise ob es Raucherzimmer gibt oder ob man auf Balkone rauchen darf

  5. Monika derraj

    Ich verstehe es in den Innenräumen nicht zu rauchen Aber wenn ich in den Urlaub fahre das die Möglichkeit besteht auf der Terrasse oder im Freien zu rauchen ich kann mich noch erinnern als ich kind war die frauen sind mit der Zigarette in die Parfümerie gegangen.Muss ich vorher einen raucherenzug machen bevor ich in den Urlaub fahre

  6. Christiane Stegmann

    Mir fehlen die Worte. Was soll uns eigentlich noch alles verboten werden. Die reinste Diktatur. Im Freien egal ob Strand, Balkon, Biergarten kann man Niemandem verbieten zu rauchen. Im Hotelzimmer rauche ich auch nicht. In Länder mit solchen Verboten sollte man gar nicht mehr reisen. Und das nicht nur wegen dem Rauchen, sondern aus Prinzip. In welcher Welt leben wir denn mittlerweile ?

    1. Evchen

      Auch ich bin Raucher und habe Probleme, meinen diesjährigen Urlaub zu planen. Ich verstehe, daß Nichtraucher geschützt werden wollen und müssen, in geschlossenen Räumen, egal wo, mag ich es auch nicht verqualmt, an den Strand und für unterwegs nehme ich eine Blechbüchse für die Kippen mit und halte Abstand, will eh nicht in den Pulk.
      Hotels könnten das oberste Stockwerk (mit Balkon) für Raucher reservieren, da stört es niemanden, und im Freien vor Bars und Restaurants wäre das doch mit Abstand und entsprechender Beschilderung machbar, es gibt dann eben Rauchertische, ein Espresso oder ein Glas Wein und dazu eine Zigarette, hmmm.
      Was wie schon erwähnt wirklich fehlt, ist auf den websites der Reiseveranstalter, Hotels, Bars, Restaurants, eine Information, wo definitiv geraucht werden darf, da könnten sich dann auch die Nichtraucher daran orientieren. Und: auch Raucher sind zahlende Gäste.
      Rauchen ist eine Sucht, die befriedigt werden muß, Einschränkungen finde ich ok, aber abgewöhnen durch weitreichende behördliche Zwänge wird nicht funktionieren, Sucht wird immer einen Weg finden…
      Tja, ich schätze, Spanien und Kanaren kommen für mich nicht mehr infrage.

  7. Rita Bonner

    bin nur Gelegenheits-Raucher; aber im Urlaub möchte ich die Freiheit auf meinem Balkon zu rauchen haben!

  8. Les McBride

    Ich glaube nicht so ganz, dass es hier nur um Gesundheitsschutz geht. Das wäre zu lösen und dann müssten auch Alkohol, Zucker und Fett verboten werden. Die Konsumenten dieser Stoffe gefährden auch die Gesellschaft. Ich glaube, dass das Ganze psychologische Hintergründe hat. Wäre zu erforschen welche genau, aber das Prinzip „teile und herrsche“ ist m. E. nach eine nicht zu vernachlässigende Komponente. Hetze Teile der Bevölkerung gegeneinander auf und sie werden sich nie alle zusammenschliessen. Anscheinend braucht die Menschheit immer wieder Feindbilder.

  9. Bettina Schummer

    Einschränkung der Menschenrechte, Die Welt gehört jedem ,auch den Rauchern.Der Staat verdient am meisten daran. Man wurde ja auch dazu gebracht,irgendwann anzufangen!! Die Kippen sollte man natürlich nicht überall hinwerfen. Man muss sich nicht alles verbieten lassen!!!!

  10. Christian Hautz

    Seit dem Rauch-Verbotswahn habe ich ein Wohnmobil. Da man in Hotels nicht mehr rauchen darf die beste Alternative!

  11. Karin Schmidt

    Dieses Rauchverbot hat nur eines erreicht schlechtes Puplkum in den Urlaubsorten. Italien kannst du vergessen kein Spaß mehr viele Hartz 4 Leute die auch kein Geld mehr ausgeben. Wir fahren seit 2019 nicht mehr hin und waren jedes Jahr 1 bis 2 mal dort Strand Meer gutes Essen und natürlich Shoppen. Es war toll und brauchte keine Verbote es regulierte sich von selbst. Bis dann diese besondere Spezies Nichtraucher 2018/2019 auftauchten und sich nicht nur über das Rauchen sondern über so gut wie alles beschwerten. Nur das witzige ist das sie eigentlich gar nicht so in die lokale gegangen sind. Die Leute sind so unangenehm und unerzogen und schlampig mit vollen Windeln die am Strand rumliegen oder andere Abfälle es gibt ja keine Tüten alles Bio . Aber der Raucher mit Aschenbecher oder Behälter für Abfall ist wie immer das Böse. Unerträglich. Wir machen jetzt da Urlaub wo wir diesen Menschen nur noch aus dem Weg gehen können. Das ist dann Urlaub und kein Stress.

  12. Edeltraud

    Muss ich das verstehen? Rauchverbote werden verschärft, die Einstiegsdroge Cannabis wird erlaubt. Die militanten Nichtraucher aber Befürworter des Alkoholkonsums sind, vergessen gern dass Alkohol das Wesen des Menschen ins Negative verändert. In Restaurants, Cafés und Bars sollte grundsätzlich das Rauchen in Extraräumen wieder erlaubt werden. Für jeden Menschen gilt die Vertragsfreiheit und kann sich aussuchen wo er einkehrt oder wen er als Gast eintreten lässt. Mir persönlich sind diekontaktfreudigen Raucher lieber als die stark unzufriedenen Nichtraucher