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Hotel Ngorongoro Serena Safari Lodge - Bild 1
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Hotel Ngorongoro Serena Safari Lodge - Bild 5

Hotel Ngorongoro Serena Safari Lodge

Ngorongoro-Naturschutzgebiet, Nationalpark, Vereinigte Republik Tansania
3.8 / 5
Gut
(1 Bew.)
Lage & Umgebung
5
Service
3
Zimmer
5
Top Hotel in Karatu
Neptune Ngorongoro Luxury Lodge - Bild 1
Neptune Ngorongoro Luxury Lodge
Karatu, Nationalpark, Tansania

Beliebte Destinationen im Umkreis

  • Hotels Kilimanjaro0

Hotelbewertungen zum Hotel Ngorongoro Serena Safari Lodge

Hotel
3
Lage & Umgebung
5
Service
3
Gastronomie
2
Sport & Unterhaltung
4
Zimmer
5

Hotelaustattung Hotel Ngorongoro Serena Safari Lodge (Ngorongoro-Naturschutzgebiet)

Beliebteste Ausstattung
  • Internet
  • Parkplatz

Hotelausstattung
  • WLAN
  • Zimmerservice
  • Parkplatz
  • Internet
  • TV
Angebote für Kinder
  • Spielzimmer
Wellness
  • Massage
Restaurant
  • Bar
  • Restaurant
Alle Angaben sind ohne Gewähr von Richtigkeit und Vollständigkeit. Es gelten ausschließlich die Leistungen des gebuchten Zimmers.

Ausgewählte Hotelbewertungen zum Hotel Ngorongoro Serena Safari Lodge

Schlechtes Essen, schöne Zimmer und grandiose Aus
Badeurlaub
01.01.2005
Gästebewertung:
3.8 / 5.0
  • Allgemein / Hotel
    Diese Lodge mit 75 Zimmern ist eine der von Prinz Karim Aga Khan als Wirtschaftshilfe in Ostafrika erbauten Safari- Lodgen. Am 19.Juni 1996 wurde sie in seinem Beisein sowie im Beisein des Präsidenten, seiner Excellenz Benjamin William Mkapa, feierlich eröffnet. Eine Messing-Gedenktafel am Eingang erinnert daran. Das Hotel wurde zwar in vier Etagen erbaut, äußerlich jedoch so gut mit Natursteinen aus der Umgebung verkleidet, dass sich das Hotel wunderbar in die Natur einfügt. Die Dächer wurden so entworfen, dass sie beträchtliche Mengen frischen Regenwassers auffangen können, um das in dieser Gegend kostbare Wasser zu sparen.Der Ausgang im Erdgeschoss unter den Zimmern ist versperrt und zum Schutz vor wilden Tieren auf der anderen Seite mit einem Graben versehen. Vom Ende dieses Ganges können wir jedoch durch ein Loch im Mauerwerk direkt auf einen alten Brunnen blicken, der den Massai als Wasserstelle dient. Morgens und Abends kann man hier auch die Massai beobachten, wenn sie ihre Herden in den bzw. aus dem Krater treiben.
  • Lage
    Der Ngorongoro ?NP liegt im Nordosten Tansanias und grenzt direkt an die östliche Serengeti. Die Ngorongoro Serena Lodge wurde direkt am Rande der Caldera des Riesenkraters, dessen Rand einen Durchmesser von 22 km2 umfasst, angelegt. Die Lodge befindet sich am westlichen Rand der Caldera. Die Caldera ist in ihrem schüsselförmigen Zentrum immerhin etwa 260 km2 groß.
  • Service
    Der Service ist nicht sehr groß, wird jedoch nicht erwartet, da die meisten Gäste sich auf einer Safari befinden. Das Personal ist nicht immer freundlich. Die Lodge hat leider, schon durch die Anzahl der Gäste, den Beigeschmack des Massentourismus. Wir spüren dies schon beim Abendessen. Ein Katzenklo im Restaurant verdirbt uns auch noch den letzten Appetit. Wenn die Bewirtschaftung der Lodge, also Essen und Sauberkeit, besser wäre, könnten wir uns hier wohl fühlen. Die Zimmer sind wunderbar und die Aussicht in die Caldera ist einfach grandios.
  • Gastronomie
    Die Lodge hat leider, schon durch die Anzahl der Gäste, den Beigeschmack des Massentourismus. Wir spüren dies schon beim Abendessen. Ein Katzenklo im Restaurant verdirbt uns auch noch den letzten Appetit.Die Lounge und der Barbereich im unteren Teil des Haupthauses (Foto 06) sind sehr gemütlich eingerichtet. Große Tische mit bequemen Sesseln lassen uns auch mühelos Landkarten und Bücher wälzen. Der grandiose Ausblick über ein riesiges Panoramafenster oder die von hier leicht erreichbare Terrasse machen das Wohlfühlen komplett. Das Restaurant ist im oberen Teil untergebracht und wirkt schon etwas nüchterner. Schockiert sind wir über ein Katzenklo neben der Treppe. Der erste Eindruck bestätigt sich dann beim Abendessen. Das Essen ist lieblos zubereitet und schmeckt überhaupt nicht. Zum Frühstück gibt es ein ausreichendes Büfett.
  • Sport / Wellness
    Die meisten Gäste kommen wie wir während einer mehrwöchigen Safari für zwei Nächte hierher, um einen ganzen Tag im ?Krater? genießen zu können. Wer jedoch seine Reise nicht vorher komplett geplant hat, kann hier vor Ort einige Einzelaktivitäten buchen. Angeboten werden z.B.: ?Ngorongoro Circle Hike? - 3 Stunden (25,00 ?) / ?Olmoti Full Day Excursion? (145,00 ?) / ?Nature Walk? - 1,5 Stunden (10,00 ?).Mittlerweile wollen so viele Menschen dieses weltweit einmalige Naturschauspiel hautnah erleben, dass zum Schutz der Tiere auch der Tourismus reguliert werden muss. Die Arche Noah der Tierwelt stößt langsam an die Grenzen des Wachstums. Gleichzeitig wollen die Menschen ringsum am Besucherboom verdienen.Bei einer Zahl von täglich etwa 450 Besuchern, die sich auf dem Areal der größten, vollständig erhaltenen, oberirdischen Vulkan- Caldera der Welt bewegen, ist das jedoch überhaupt nicht verwunderlich. Wenn in jedem durchschnittlich sechs Personen sitzen, dann sind das täglich ca. 80 Safari-Jeeps. Allerdings sitzen oft neben dem Fahrer auch nur 2-3 Personen im Jeep. Seit 2004 dürfen nur noch voll besetzte (mindestens 6 Personen) Jeeps in den Krater einfahren.
  • Zimmer
    Über einen Balkon hat jedes Zimmer einen traumhaften Blick in das Innere des Kraters. Über Gänge in vier Etagen kommt man zu den einzelnen Zimmern.Ein Doppelzimmer mit Halbpension kostet pro Person und Nacht je nach Saison zwischen 115 und 145 ? . Die Zimmer mit ihren Wandmalereien auf groben gestrichenen Wänden sind wunderschön. Einige zusätzliche liebevolle Kleinigkeiten machen die Zimmer gemütlich. Insgesamt hat die Anlage 75 Zimmer, die sogar mit umweltfreundlichen Wärmetauschern ausgestattet sind. Diese Zentralheizungen sind sehr sinnvoll; denn obwohl wir uns in Äquatornähe befinden, ist es doch oft kühl hier oben. Durch eine sehr originelle Verwendung von Stein, Metall und Wandgemälden ist es gelungen, dass wir uns an unsere prähistorische Vergangenheit erinnert fühlen. Die Olduvaischlucht ist schließlich nicht weit entfernt. Neben den großen bequemen Betten steht ein kleiner Schreibtisch inkl. Spiegel und Wandleuchten, es ist alles sehr originell gemacht. Auch die Bäder sind großzügig und durchdacht gestaltet. Es gibt genügend Ablagemöglichkeiten, Dusche, Waschbecken und WC und wieder viel Spiegel.
  • Preis Leistung / Fazit
    52000 Menschen leben rings um den Ngorongoro-Krater in der Ngorongoro Conservation Area.Der Ngorongorokrater ist trotz seines Namens eigentlich kein Krater, sondern die Caldera eines Riesenkraters, die durch den Einbruch mehrerer nebeneinander liegender Vulkane entstand, nachdem die oberflächennahen Magmakammern geleert waren.Er gilt als das achte Weltwunder!!!!!.Da innerhalb des Ngorongorokraters das ganze Jahr über genügend Wasser und Weideland vorhanden ist, ist dieser ständig mit fast allen in Ostafrika vorkommenden Tierarten gefüllt. Die Massai als rinderhütende Nomaden nutzen das Weideland für ihre Rinderherden.Seitdem auch der Ngorongorokrater als Naturschutzgebiet gilt, haben die Massai strenge Auflagen erhalten. Sie dürfen selbst nicht mehr innerhalb des Kraters wohnen und haben festgelegte Zeiten einzuhalten (6:30 Uhr bis 18:30 Uhr), in denen sie ihr Vieh zum Weiden in den Krater führen. Sechs Monate im Jahr bewirtschaften sie hier 78 Milchkühe, weitere 100 Rinder äsen gleich hinter dem nahen Dorfhügel, wo gutes Gras wächst. Die immer wieder als »stolz« beschriebenen Massai haben hier mit dem Tourismus längst eine zweite Einnahmequelle erworben. 20000 Schilling Verdienst pro Monat erhält jeder von ihnen, 5000 Schilling bringt jedes Safari-Auto als Eintrittsgebühr.Das Massai-Dorf ? Seneto Maasai Manyata? ist eine winzige Subansiedlung des Hauptortes Oloirobi (4000 Einw.), in dem 96 Menschen wohnen und liegt am nordwestlichen Rande des Ngorongorokraters unweit der Ngorongoro Serena Lodge. Eine feste Umfriedung aus Ästen der Dornenakazien dient dem Schutz vor wilden Tieren. Kühe und Ziegen werden nachts ebenfalls innerhalb der Umfriedung gehalten. Da die Massai im Krater über das gesamte Jahr ausreichende Weideflächen vorfinden und unweit ihres Dorfes für sie ein Brunnen als Wasserstelle errichtet wurde, ziehen die Bewohner dieses Dorfes mittlerweile nicht mehr als Nomaden durch das Land.