Premier Hotel Dnister

Das Hotel ist in sozialistischer Zeit in einem sachlichen Stil gebaut und bietet, besonders aus der im obersten Stockwerk gelegenen Bar einen schönen Ausblick über die Stadt. Die Zimmer sind eher klein und zweckmäßig. Insgesamt war das Hotel sehr sauber. Das Frühstück entsprach internationalem Standart, bot aber auch ukrainische Spezialitäten. Das gleiche gilt für das Restaurant, in dem wir gut gegessen haben.

Das ruhiggelegene Hotel befindet sich auf einem Hügel, an einem beliebten Park, in unmittelbarer Nähe zur Altstadt. Es ist somit der ideale Ausgangspunkt für Stadtbesuche jeglicher Art. Die Altstadt ist ein kultureller und touristischer Leckerbissen! Sie bietet eine Oper, Theater, Museen, alte Häuser und Kirchen (unser Tipp: ein Besuch der armenischen Kirche), Cafès, Restaurants, Märkte und viele interessante Geschäfte. Im übrigen gibt es entgegen anderen Aussagen an jeder Ecke Bankomaten! In der quirligen Universitätsstadt sprechen die jungen Leute meistens englisch. Das Hotel verfügt über einen bewachten Parkplatz!

Der Service im Hotel hat uns sehr gefallen. Das Persoal war sehr freundlich und aufmerksam. Viele spachen englisch. Der auf unseren Wunsch von der Rezeption angeforderte Stadtführer, war sehr kompetent und hat uns in sehr engagierter Weise seine Stadt Lviv näher gebracht. Dimytro Budow sprach, aufgrund seines Germanistikstudiums hervorragend deutsch. Als erstes eine Stadtführung zu machen war eine sehr gute Entscheidung und hierfür können wir diesen Studenten uneingeschränkt empfehlen.

Es gibt ein Restaurant, ausgestattet mit einem großen Balkon zum Park bietet sowohl internationale als auch ukrainische Spezialitäten an. Die Preise sind für unsere Vorstellungen gemäßigt und das Essen gut. Die Bar liegt im oberen Stockwerk und bietet ebenfalls einen Balkon mit fantastischem Ausblick über die Stadt.

Hierzu können wir keine Angaben machen, da wir sie nicht genutzt haben!

Die Zimmer sind zweckmäßig und sauber. Die mobile Klimaanlage hatte aber kaum Wirkung. Minibar, Telefon und Safe waren vorhanden. Wir haben uns wohlgefühlt.

Wir empfehlen als erstes eine deutschsprachige Stadtführung zu machen (wir waren mit Dimytro Budow sehr zufrieden). Am Swoboda Boulevard kann man in zahllosen Cafès und Restaurants draußen sitzen und die Atmosphäre auf sich wirken lassen. Wir waren am Wochenende des 24.August (Nationalfeiertag) dort. Auf dem Boulevard war reges Leben. Die angrenzenden Straßen waren für den Autoverkehr gesperrt und es fuhren Fiaker. Man traf sich zum Spielen (Brettspiele), Klönen, Flanieren und Singen! Letzteres hat uns besonders beeindruckt. Spontan wurden ukrainische Lieder in großen Menschenansammlungen gesungen. Das Preis/Leistungsverhältnis ist für Deutsche ausgesprochen günstig.