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Fakten

Einwohner:

76500

Fläche:

445 km²

Fakten:

Strand, gemischte Bevölkerung aus polnischen und deutschen Einwohnern

Usedom - auf einen Blick
Map

Usedom - Land und Leute

Direkt im Norden von Deutschland liegt diese Insel im Gebiet der Ostsee und wird durch das Stettiner Haff wie auch den Peenestrom vom Festland getrennt. Auf dem Eiland warten nun nordeuropäische kleine Häuser und gepflasterte Marktplätze. Auf der anderen Seite lockt auch der durchschnittlich 40 Meter breite Strand zum Verweilen ein. Gerade durch seine sehr feine Sandstruktur ist er ein beliebtes Ausflugsziel. Dann ist es auch nicht ungewöhnlich, dass Usedom seit dem 19. Jahrhundert eine Vielzahl an Seebädern vorzuweisen hat. So wird nicht nur der abendliche Gang über eine der vielen Seebrücken zu einem Erlebnis – wenn der Gast über dem Meer befindlich ins Sinnieren kommt und noch näher am Horizont mit der untergehenden Sonne zu schwelgen scheint – ein Traum.

Das Klima auf Usedom

Die norddeutsche Insel liegt an der Spitze der sonnenbeschienenen Regionen Deutschlands. Da sie allgemein auch die sonnigste Insel der Ostsee darstellt, wird sie nicht selten mit der Bezeichnung Sonneninsel beworben. Mit dem Bezug zum erfrischenden Meer sowie gleichzeitig den konstanten Landmassen zeigt sich ein ganzjährig angenehmes Klima auf. Mit einer klassisch aufsteigenden Parabel sind die Temperaturen besonders in den Sommertagen sehr hoch und ziehen mit der entsprechenden Reaktionszeit einen Anstieg der Wassertemperaturen nach sich. Für eine eigentlich ganzjährige Aufenthaltsoption spricht die Verteilung der Regentage, die nur explizit im Jahreswechsel etwas ausbrechen, ansonsten sehr gleichmäßig verteilt sind. Aus Erfahrungen der letzten Jahre hat sich vor allem der Mai als ein sehr günstiger Monat aufgezeigt, da er Temperatur, Tagestunden und Niederschläge in der besten Kombination anzubieten hat. So lassen sich die günstigen Rahmenbedingungen auch mit finanziell lukrativen Angeboten der Vorsaison kombinieren.

Die besten Anreisemöglichkeiten

Schon in der Geschichte zeichnete sich Usedom mit den Bädern als großer Anziehungspunkt für die gehobene Gesellschaft hervor, wobei der Status der Besucher mit der Zeit immer mehr abnahm. Um die Verbindung zwischen den benachbarten Ländern Polen und Deutschland aufrechtzuerhalten, ist vor allem ein ausgebautes Schifffahrtsnetz mit sehr vielen Anlegestellen und zahlreichen kleineren Häfen unerlässlich. Dies zieht natürlich somit auch die effektivste Anreisemöglichkeit dar – per Boot oder Fähre. Mit dem Auto anzureisen, wird durch Fahrzeugfähren ermöglicht, sodass der Hotelgast wie auch der Camper insbesondere aus dem näheren Umfeld und angrenzenden Ländern bequem anreisen kann. Zudem schaffen Bundesstraßen einen weiteren Zugang in bestimmten Abschnitten. Zusätzlich können auf dem Flughafen in der Nähe von Heringsdorf Flugzeuge bis zur Größe des A320 Typs um Anflug erbitten. Mit einem Anschluss an die Hauptbahnstrecke von Berlin nach Stralsund bekommt dann ebenfalls der Rucksacktourist eine Option für die Einreise auf Usedom.

Was man sonst noch wissen sollte

Obwohl der größte Anteil dieser Ostseeinsel dem deutschen Territorium zugerechnet wird, liegt eine kleine polnische Gemeinde namens Swinemünde am östlichsten Teil des Eilandes. Und genau diese Ortschaft vereint auch die Masse der auf Usedom lebenden Personen. Des Weiteren ist die Insel von einigen Natur- wie Landschaftsschutzgebieten geprägt. Die Halbinsel Gnitz, die Vogel-Inseln Böhmke und Werder, der höchste Berg Golm sowie zahlreiche weitere Areale sind als besondere Landschaftsformen mit typischer Vegetation und Fauna mit einem Mehrwert bezüglich der Natur versehen.

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Usedom - Erleben und Genießen

Die längste Strandpromenade ist hier auf Usedom zu finden. Von Bansin bis nach Swinemünde lassen sich die Reize von Dünen, Cafés und einfachem Zugang zur Ostsee genießen. Dabei obliegt auch schon der entspannende Wert in einem Promenadengang. Hierbei lässt sich die Umgebung mit ausreichend Rasteinheiten im gemütlichen Schritt durchkämmen und ebenfalls bei heißeren Temperaturen erleben. Zwischendrin in kleinen Wäldchen ein wenig Schatten zu suchen, im Schilf der Dünen oder im an Kieseln reichen Randmeer barfuß seine Sensibilität zu steigern, stellt einen wahren Reiz der seelischen wie körperlichen Entspannung dar. Handwerksbetriebe, auch in Form von Schauwerkstätten, sowie eine Schmetterlingsfarm in Trassenheide oder diverse Kletterparks schaffen die Betätigungsfelder für die Freizeit.

Kultur, Land und Leute auf Usedom

Im Nordwesten liegen dem Touristen Zinnowitz sowie die Bernsteinbäder zu Füßen, während im Südosten die Kaiserbäder Bansin, Heringsdorf wie Ahlbeck auf einen Besuch einladen. Aus dem Rückzug der Gletschermassen aus der Weichseleiszeit entstand der Endmoränenbogen, welcher heute Usedom sowie Wollin bildet. Von Slawen besiedelt und von Dänen zerstört, mauserte sich Usedom erst als gleichnamige Stadt, dann als ganze Insel zu einem kirchlichen Sitz. Als Beute im Dreißigjährigen Krieg gelang es dann den Schweden einen Machteinfluss auf die Insel zu erhalten, doch bald folgten Wechsel an die Pommern sowie die Preußen, die hier auch einen Militärstützpunkt im Zweiten Weltkrieg sahen.

Kulinarik und Essen

Für viele Promenadenbesucher bieten sich natürlich Imbissgerichte als Erfolgsrezept an. Da die Gäste heutzutage aus allen Richtungen der Erde kommen, können sich Schnitzel wie auch Pommer und Bratwurst großer Beliebtheit erfreuen. Aber es gibt auch typisch nordische Fischgerichte mit meist eigenen Soßenkreationen. In sehr historischem Ambiente und mit meist sehr großen Portionen kann die Leichtigkeit durch entsprechende Zutaten wie Kartoffeln und Gewürze auch beim Speisen fortgeführt werden. Doch auch für deftige Gerichte wie einen Braten kann sich die richtige Einkehr finden. Fischköppe, Feinschmecker wie auch leidenschaftliche Esser finden auf dieser Insel ihr Stammlokal und können sich gaumenfreudig verwöhnen lassen. Kartoffeltage oder Heringswochen präsentieren eine Vielfalt einer Zutat. Aal in Dillsoße, gefüllte Entenbrust Labskaus oder selbst gemachte Sahneeissorten, stehen hier im Angebot bereit.

Geheimtipps – das sollten Sie unbedingt gesehen haben

Ausflugsziele lassen sich auf der Insel mit den verschiedenen zum Teil sehr kleinen Ortschaften finden. In völliger Ruhe und mit einem Faible zur Minimierung der Hektik können diese Dorfkerne zur Gemütlichkeit beitragen. Des Weiteren locken von Usedom kleine Ausfahrten auf die benachbarten Inseln. Dies kann sich im Nordwesten auf das deutsche Eiland Rügen oder im Osten auf die polnische Insel Wollin beziehen. Verschiedene Hügel, Wälder wie Binnenseen lassen bei einer individuellen Erkundung genügend Spielraum für neue Ansichten. Zudem kann man sich hier aufgrund des historischen Bezuges zur Eiszeit auf die Suche nach Findlingen machen. Somit bedeutet Usedom nicht einfach eine perfekte Ausgangslage für einen klassischen Strandurlaub, sondern kann ebenso ein wenig Abenteuer versprechen. Diese verschiedenen Gesteinarten gibt es dann auch im Usedomer Gesteinsgarten zu bewundern. Reetgedeckte Dächer, Salzhütten sowie die Hubbrücke in Karnin, als Zeitzeuge für den regen Verkehr der oberen Gesellschaftsschicht, legen Zeugnis für einen besonderen Landschaftsstrip innerhalb Deutschlands ab.

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