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Fakten

Durchschnittstemperaturen Malta
Hauptstadt:

Valletta

Amtssprache:

Maltesisch, Englisch

Einwohner:

407000

Fläche:

316 km²

Hymne:

L-Innu Malti

Zeitzone:

MESZ

Währung:

Euro

Flughafen:

Malta International Airport

Flugdauer (von FFM):

ca. 3 Stunden

Staatsform:

Republik

Botschaft:

Il-Piazzetta, Entrance B, 1st Floor, Tower Road Sliema SLM 1605 MALTA

P.O. Box 48

Marsa MRS 1000, MALTA

Tel.: ++356 2260 4000

Klimazone:

subtropisches, trockenes Mittelmeerklima

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Malta - Land und Leute

Im Mittelmeer wartet der Inselstaat Malta auf seine zahlreichen Besucher, wobei der maltesische Archipel neben der Hauptinsel vor allem mit einigen unbewohnten Inseln faszinieren kann. Trotz seiner Ausdehnung von nur knapp über 300 Quadratkilometern kann der Zwergstaat mit besonderen – vor allem landschaftlichen – Reizen glänzen. Zwischen Sizilien und Libyens Hauptstadt gelegen, präsentieren sich neben der Hauptinsel gleichen Namens auch noch die kleineren Randinseln Gozo und Comino mit ihren beeindruckenden Landschaften natürlichen Ursprungs. Speziell dank seiner sehr unterschiedlichen Küstenlinien kann Malta für einen aufregenden sowie abwechslungsreichen Urlaub sorgen. So sind flache Sandstrände und sehr weitflächige Buchten im Norden und Osten anzufinden, während im Südwesten sehr scharf geformte Küstenabschnitte mit Felsen beziehungsweise auch Grotten zu einem Erforschungstrip einladen.

Das Klima auf Malta

Durch die Kombination von sehr subtropischem und gleichzeitig trockenem Klima kann Malta für paradiesische Rahmenbedingungen während eines Urlaubs sorgen. In Verbindung mit dem Seeklima ist das Wetter auf den maltesischen Inseln von warmen, jedoch nicht übertrieben heißen Temperaturen im Sommer und sehr milden Temperaturen im Winter geprägt. Im Juni wie Juli fällt nahezu kein Niederschlag, wobei generell kurze Güsse anstatt langer Dauerregen kennzeichnend sind. Mit knapp 75 Prozent und mehr Luftfeuchtigkeit sollte aber auch auf die körperliche Konstitution geachtet werden. Besonders im März wie April können auftretende Winde die gefühlten Temperaturen beeinflussen. Aufgrund des sehr trockenen Klimas wie auch permanenter Wasserarmut gibt es auf Malta und seinen Inseln keine Flüsse. Nur nach heftigen Niederschlägen können die Bachbetten wieder mit dem erfrischenden Nass gefüllt sein. Laut der Vereinten Nationen ist Malta das wasserärmste Land der Welt, da bis zu 80 Prozent verdunsten und nur circa 15 Prozent die unterirdischen Quellen erreichen.

Die besten Anreisemöglichkeiten

Auf dem internationalen Flughafen in Luqa auf Malta landen und starten die meisten Urlauber des Inselstaates. Besonders attraktiv für Touristen ist hierbei auch der Helikopter-Shuttle-Dienst zu den angrenzenden Inseln. Bei der Nutzung des Straßennetzes ist die Besonderheit des Linksverkehrs als Überbleibsel der britischen Kolonialherrschaft zu beachten. Ansonsten kann die nationale Linienbusgesellschaft genutzt oder auch ein Pkw gemietet werden. Je ländlicher der gewählte Urlaubsort oder die gewünschte Urlaubsroute, desto abenteuerlicher kann auch die dortige Infrastruktur sein. Der Maruti Gypsy als Geländewagen sowie zahlreiche andere Oldtimer prägen das Bild der Insel. Als besonderes Schmankerl bieten sich auch Rundreisen mit dem Boot an, was gleichfalls eine potenzielle Anreisemöglichkeit darstellt.

Was man sonst noch wissen sollte

Malta ist aufgrund seiner geringen Fläche schon immer ein beliebtes Domizil gewesen. Zum einen boten die vergleichsweise kleinen Städte nur bedingt Platz, sodass sie in weiter Historie gern als Nische im Mittelmeer genutzt wurden. Dabei hielten sich Auswanderer, Gesuchte wie auch für kurze Zeit Piraten, ohne dass sie bemerkt wurden, auf der Insel auf. Somit ist es seit Anbeginn eine Destination, welche Abgelegenheit sowie auch entspannte Ruhe anzubieten vermag. Zudem verfügt Malta über genau eine Ressource – Globigerinenkalk – welcher unter anderem auf Gozo in Steinbrüchen abgebaut wird und für ein paar sehr bizarre, aber sehenswerte Bilder sorgt.

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Malta - Erleben und Genießen

Die Kalksteinfelsen eignen sich ideal für Wanderungen sowie zwischendurch eine Rast mit pittoresker Aussicht. Zudem bietet sich eine Schifffahrt entlang der teils unbewohnten Bereiche von Malta an. Über einen Damm geht es dann auch gleich von Valetta – der Hauptstadt – sowie einer Brücke zum Manoel Island. Filfla und Saint Paul's Islands präsentieren dabei ein weiteres Highlight, sind sie doch zu normalen Wetterverhältnissen als verbunden zu erkennen, während bei rauer See das Verbindungsstück überspült wird. In kleinen Felstälern – den Wieds – kann die Wanderung weiter gehen und dabei ein paar der wenigen Trinkwasserquellen gesichtet werden. Diese Landschaften brachten Malta zudem den Titel „das mediterrane Mini-Hollywood“ ein, da hier Troja, Monte Cristo, Gladiator sowie weitere Blockbuster und viele Fernsehproduktionen abgedreht wurden.

Kultur, Land und Leute auf Malta

Mit zahlreichen Zeugnissen der Besiedlung aus 6000 Jahren Menschheitsgeschichte kann der kleine Inselstaat Malta aufwarten. Megalithkultur und Katakomben tragen dabei wie sakrale und säkulare Gebäude die Handschrift verschiedenster Stämme und Völker. So ist Malta Heimat von Phöniziern, Griechen, Römern wie auch Herberge für Ostgoten und die Anhänger des Byzantinischen Reiches gewesen. Da Malta häufig belagert wurde, entstand die Festungsstadt Valletta, um Invasoren aufzuhalten. Nach einem Übergriff Napoleons sowie dem Hilferuf der Einwohner in Form eines Aufstandes folgte die Schutzherrschaft der Briten. Mit strategisch wichtiger Position um die Seehäfen des Mittelmeeres kam Malta dann auch in den zwei Weltkriegen zu einem fragwürdigen Status. Nach der langen Zeit als britische Kolonie, erlangte Malta im Jahre 1964 die Unabhängigkeit und erhielt exakt 40 Jahre später die Mitgliedschaft in der Europäischen Union. Von den Einwohnern leben etwa 90 Prozent in den Städten. Der Großteil von ihnen ist allerdings nicht maltesischer Herkunft.

Kulinarik und Essen

Auf Malta gibt es mit dem Gbejna – einem Ziegenkäse – und der Goldmakrele gleich zwei Delikatessen, die es zu probieren gilt. Pastizzis wie Quassatas, unterschiedlich gefüllte Teigtaschen, laden zu einer genüsslichen Pause ein. Die nach italienischer oder griechischer Art zubereiteten Speisen wie Kaninchen, Thunfisch und Spinat landen hier häufig auf dem Tisch. Als Getränke bieten sich das landestypische Cisk Lager als Bier oder die aus Bitterorangen und Kräutern hergestellte Limonade Kinnie an.

Geheimtipps – sehenswertes Malta

Der künstlich angelegte See im Ghadira Nature Reserve bei Mellieha kann mit seinen Binneninseln zum Staunen anregen und bei einer Rast verblüffte Faszination auslösen. Karsthöhenzüge wie auch die höchsten Erhebungen von Malta, die Dingli Cliffs, garantieren förmlich eine freie und weite Sicht auf das Meer und die steppenartige Vegetation. Besonders imposant stellen sich die Wehranlagen des Ordens der Malteser dar. Ein Besuch der Filmkulissenstadt Popeye Village in der Anchor Bay sowie der Tempelanlage Mnajdra im südlichen Areal sind fast schon eine Voraussetzung für einen gelungenen Trip nach Malta. Des Weiteren locken zahlreiche Architekturhighlights wie die St. John's Co-Cathedral, die in der zum Welterbe erklärten und somit denkmalgeschützten Stadt Valletta zu finden ist. Ebenso stehen für eine Erkundung die Tempelanlage von Ggantija beziehungsweise das Hypogäum von Flal-Saflieni bereit. Des Weiteren besitzt Malta mit der Rotunda von Mosta wie der Rotunda von Xewkija zwei der größten freitragenden Kuppeln der sakralen Architektur. Mit über 300 Kirchen hat das Land übrigens die höchste Dichte an sakralen Bauten in ganz Europa.

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