Nagano, die Hauptstadt der gleichnamigen Präfektur im Herzen von Japans größter Insel Honshū, ist ein wahrer Schatz für alle, die das Land fernab der großen Metropolen erleben möchten. Eingebettet zwischen den Gipfeln der Japanischen Alpen, bietet diese faszinierende Region eine perfekte Mischung aus unberührter Natur, jahrhundertealter Kultur und modernen Annehmlichkeiten.
Überblick
Nagano ist bekannt für seine einzigartige Kombination aus unberührter Bergwelt und gelebter Tradition. Die Region bietet euch morgens Wanderungen durch mystische Zedernwälder zu jahrhundertealten Shinto-Schreinen, mittags die besten Buchweizennudeln des Landes in traditionellen Soba-Restaurants und abends pure Entspannung in historischen Onsen-Dörfern.
Das Besondere an Nagano ist seine Lage inmitten der Japanischen Alpen: Im Winter gleitet ihr auf perfektem Pulverschnee die Pisten hinunter, im Sommer wandert ihr durch das kristallklare Kamikochi-Tal. Abenteuerlustige erwarten auf der Tateyama Kurobe Alpine Route spektakuläre Schneewände von bis zu 20 Metern Höhe.

Sehenswürdigkeiten
Von spirituellen Tempeln über majestätische Burgen bis hin zu Naturwundern – die Stadt und ihre Umgebung bieten eine beeindruckende Vielfalt. Nagano steckt voller sehenswerter Orte, die eure Reise unvergesslich machen werden. Taucht ein in die Geschichte und Kultur dieser malerischen Region und lasst euch von der Schönheit der Japanischen Alpen verzaubern.
Zenkoji-Tempel
Ein absolutes Must-see in Nagano ist dieser eindrucksvolle Tempel, der seit dem siebten Jahrhundert Pilger aus aller Welt anzieht. Das spirituelle Zentrum beherbergt eine der ältesten Buddha-Statuen Japans, deren Kopie alle sechs Jahre in einer feierlichen Zeremonie präsentiert wird. Die in traditioneller Holzbauweise erbaute Haupthalle ist ein architektonisches Meisterwerk. Darunter verläuft ein dunkler Tunnel, in dem Besucher den „Schlüssel zum Paradies“ suchen.
Besonders beeindruckend ist das zweistöckige Eingangstor. Wenn ihr die steilen Treppen hinaufsteigt, werdet ihr mit einem atemberaubenden Blick über die Anlage belohnt. Entlang der Hauptstraße zum Tempel reihen sich traditionelle Geschäfte aneinander, die lokale Spezialitäten wie Oyaki-Teigtaschen, Miso und handgefertigte Souvenirs anbieten. Plant unbedingt genug Zeit ein, um durch diese Gassen zu schlendern und die Atmosphäre aufzusaugen.

Nagano Prefectural Art Museum
Nur einen kurzen Spaziergang vom Zenkoji-Tempel entfernt liegt das Nagano Prefectural Art Museum, ein moderner Komplex, der Kunst und Natur auf wunderbare Weise miteinander verbindet. Das heutige Gebäude, entworfen vom renommierten Architekten Hiroshi Miyazaki, wurde 2021 eröffnet und fügt sich harmonisch in den angrenzenden Joyama-Park ein. Der Fokus der Sammlung liegt auf zeitgenössischen Werken von Kreativen mit Bezug zur Präfektur.
In einem Anbau befindet sich seit 1990 die Higashiyama-Kaii-Galerie, die einem der bedeutendsten Vertreter der Nihonga-Malerei gewidmet ist. Sie umfasst rund 970 Werke des Künstlers. Viele davon zeigen die Natur der Nagano-Präfektur und sind von einer ruhigen, fast meditativen Qualität, die den Betrachter in eine andere Welt entführt. Die Ausstellung wechselt regelmäßig, sodass ihr bei jedem Besuch neue Facetten entdecken könnt.
Jigokudani Monkey Park
Der Jigokudani Monkey Park ist zweifellos eine der außergewöhnlichsten Attraktionen der Präfektur und ein absolutes Muss während eures Besuchs. In diesem einzigartigen Areal könnt ihr wilde japanische Makaken dabei beobachten, wie sie sich in heißen Quellen entspannen – ein Anblick, der weltweit seinesgleichen sucht. Die besten Chancen, die Schneeaffen in Nagano zu sehen, habt ihr von Dezember bis März, wenn die Tiere aus den Bergen zu der Anlage kommen.
Was den Park so besonders macht, ist die Nähe, die ihr zu den Makaken erleben könnt. Es gibt keine Zäune oder Gehege, so befindet ihr euch direkt in ihrem natürlichen Lebensraum. Beobachtet, wie Mütter ihre Babys pflegen, wie junge Affen miteinander spielen und wie sich die Rangordnung in der Gruppe zeigt. Dabei gilt natürlich: Respektvoller Abstand ist wichtig und Füttern ist streng verboten. Die Anlage liegt etwa eine Stunde von Nagano entfernt. Plant festes Schuhwerk ein, vor allem im Winter, wenn der Weg verschneit ist.

Matsumoto Castle
Matsumoto Castle aus dem 16. Jahrhundert, wegen der markanten schwarzen Fassade auch liebevoll “Krähenburg” genannt, bietet euch einen faszinierenden Einblick in die Feudalzeit Japans. Der Turm besteht aus insgesamt sechs Geschossen sowie fünf Dächern und gilt als der älteste des Landes und ist als Nationalschatz registriert.
Zusammen mit dem Wassergraben, über den rote Brücken führen, ergibt sich an diesem Ort ein fantastisches Fotomotiv. Ihr könnt Schwäne und Koi-Karpfen beobachten, oder Schnappschüsse mit Ninjas und Samurais machen, die ihr tagsüber auf der Anlage trefft. Wenn ihr mutig seid, könnt ihr die steilen, fast leiterartigen Holztreppen bis zur obersten Etage erklimmen. Die Anstrengung wird mit einem fantastischen Panoramablick über Matsumoto Stadt und die dahinter aufragenden Japanischen Alpen belohnt.

Kamikochi
Kamikochi ist ohne Übertreibung einer der spektakulärsten Orte in den Japanischen Alpen und ein absolutes Paradies für Naturliebhaber und Wanderer. Dieses Tal auf etwa 1.500 Metern Höhe bietet eine atemberaubende Landschaft aus kristallklaren Flüssen, üppigen Wäldern und majestätischen Bergen. Die Vegetation ist unglaublich vielfältig, und mit etwas Glück könnt ihr auch Wildtiere wie freilaufende Affen, Rotwild oder verschiedene Vogelarten beobachten.
Das Herzstück des Gebiets ist die hölzerne Kappa-Brücke über den smaragdgrünen Azusa-Fluss. Von hier aus habt ihr einen der besten Ausblicke auf die umliegenden Gipfel, insbesondere auf den majestätischen Oku Hotaka. Sie ist der perfekte Ausgangspunkt für verschiedene Wanderwege unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade. Kamikochi ist nur von Mitte April bis Mitte November zugänglich, da die Zufahrtsstraßen im Winter aufgrund von Schnee geschlossen sind.

Togakushi-Schreine
Das Togakushi-Gebiet, etwa 30 Minuten nordwestlich von Nagano gelegen, ist ein magischer Ort voller Spiritualität und natürlicher Schönheit. Die Region ist berühmt für ihre fünf heiligen Shinto-Schreine, die sich entlang eines malerischen Wanderweges durch uralte Zedernwälder erstrecken. Diese sind in der japanischen Mythologie tief verwurzelt und mit der Legende der Sonnengöttin verbunden.
Euer Weg führt euch von dem unteren bis zu dem oberen Schrein durch eine Allee von rund 900 Jahre alten Sicheltannen, die für eine fast mystische Atmosphäre sorgen. Die gesamte Wanderung zu allen fünf spirituellen Tempeln dauert etwa vier bis fünf Stunden und ist moderat anspruchsvoll. Unterwegs könnt ihr die Ruhe des Waldes genießen und euch von der spirituellen Energie des Ortes inspirieren lassen.
Aktivitäten
Die Region ist ein Paradies für Aktivurlauber, egal ob ihr den Adrenalinkick beim Skifahren sucht, bei einer Wanderung die Seele baumeln lassen möchtet oder euch für kulinarische Erlebnisse interessiert. Die Kombination aus grandioser Natur und traditioneller Kultur macht Nagano zu einem Ort, an dem ihr unvergessliche Erfahrungen sammeln könnt.
Skifahren und Snowboarden
Ein Besuch in Nagano im Winter lohnt sich nicht nur wegen der Schneeaffen, in der Region könnt ihr auch sehr gut Ski fahren. Als Austragungsort der Olympischen Winterspiele 1998 hat sie sich einen weltweiten Ruf als Premier-Destination für alpinen Sport erarbeitet. Die Präfektur beherbergt über 80 Gebiete, wobei das Hakuba-Tal das wohl bekannteste und beliebteste Ziel ist: Insgesamt 137 Pisten auf rund 30 Kilometern bieten euch unendliche Möglichkeiten.
Nozawa Onsen beeindruckt nicht nur mit hervorragenden Abfahrten, sondern auch mit seinem charmanten Onsen-Dorf am Fuße der Berge. Nach einem Tag auf den Brettern könnt ihr euch in einem der kostenlosen öffentlichen Bäder aufwärmen. Shiga Kogen ist mit 19 miteinander verbundenen Gebieten das größte zusammenhängende Skiresort Japans und liegt auf einer Höhe, die besonders lange Schnee garantiert.

Wandern und Trekking
Sobald der Schnee schmilzt, verwandelt sich Nagano in ein Wanderparadies. Die Japanischen Alpen bieten ein Netz aus gut markierten Wegen, die von gemütlichen Spaziergängen bis zu anspruchsvollen Mehrtagestreks reichen. Die Saison dauert typischerweise von Ende April bis Anfang November, wobei Juli bis September die Hauptzeit für diese Ausflüge sind. Das bereits erwähnte Kamikochi ist der perfekte Ausgangspunkt: Ihr könnt entspannte Strecken entlang des Azusa-Flusses nehmen oder euch an die Besteigung von Gipfeln wie dem Yake-dake oder dem Oku-Hotaka, dem dritthöchsten Berg des Landes, wagen.
Eine weitere Option ist die Wanderung entlang des historischen Nakasendo-Weges, einer alten Handelsroute aus der Edo-Zeit, die Kyoto und Tokyo verband. Besonders der Abschnitt zwischen den Dörfern Magome und Tsumago ist beliebt. Dieser rund neun Kilometer lange Weg führt euch durch dichte Wälder, vorbei an Reisfeldern und alten Tempeln. Die Holzhäuser und die gepflasterten Straßen haben sich ihre Atmosphäre bewahrt und lassen euch in die Vergangenheit eintauchen.

Onsen-Hopping im traditionellen Stil
Ein Besuch in Nagano wäre nicht komplett ohne das Erlebnis eines traditionellen Onsen. Die Präfektur ist gesegnet mit geothermaler Aktivität, was bedeutet, dass es überall heiße Quellen gibt, von luxuriösen Spa-Resorts bis zu kleinen, lokalen Bädern in abgelegenen Bergdörfern. Der Besuch ist tief in der japanischen Kultur verwurzelt und dient nicht nur der Körperreinigung, sondern auch der Entspannung von Geist und Seele. Das mineralreiche Wasser soll verschiedene gesundheitliche Vorteile haben, von der Linderung von Muskelschmerzen bis zur Verbesserung der Hautqualität.
Eines der berühmtesten Gebiete ist Yudanaka Onsen und das benachbarte Shibu Onsen. Letzteres ist besonders charmant mit seinen engen, gepflasterten Gassen und traditionellen Holzhäusern. Das Dorf ist berühmt für seine neun öffentlichen Bäder, die „Sotoyou“ genannt werden. Für ein einzigartigeres Erlebnis könnt ihr auch „Rotenburo“ ausprobieren. Diese befinden sich oft an malerischen Orten, etwa umgeben von Wäldern oder mit Blick auf Berge oder Flüsse. Im Winter, wenn Schnee fällt und die Landschaft in Weiß getaucht ist, ist das Entspannen in dem dampfenden Becken ein magisches Erlebnis.
Soba-Nudeln selbst herstellen
Nagano ist bekannt für seine hervorragenden Soba-Nudeln und in einem Workshop habt ihr die einzigartige Gelegenheit, die Grundlagen zu lernen und eure eigene Pasta zu kreieren. Diese Erfahrung gibt euch nicht nur einen tieferen Einblick in die japanische Küche, sondern auch in die Kultur und Traditionen der Region.
Der Prozess beginnt mit dem Mischen von Buchweizenmehl und Wasser zu einem Teig. Dieser wird mit einem speziellen Nudelholz ausgerollt, in mehrere Schichten gefaltet und mit einem scharfen Messer in dünne, gleichmäßige Streifen geschnitten. Frische Soba-Nudeln haben einen nussigen, erdigen Geschmack und eine angenehm feste Textur. Am Ende des Workshops könnt ihr natürlich eure selbstgemachten Kreationen genießen.

Fahrt auf der Tateyama Kurobe Alpine Route
Die Tateyama Kurobe Alpine Route ist ein absolutes Highlight für jeden Nagano-Besuch. Diese 90 Kilometer lange Strecke verbindet die Präfektur mit Toyama und führt euch durch die atemberaubende Landschaft der nördlichen Japanischen Alpen. Zu den Highlights gehören der spektakuläre Kurobe Damm, mit 186 Metern der höchste des Landes, dessen Wasserfontäne im Sommer eine beeindruckende Show bietet, sowie verschiedene Aussichtspunkte, die Panoramablicke über die Bergwelt ermöglichen.
Der absolute Star der Route ist die berühmte „Schneewand“: Jedes Jahr zwischen Mitte April und Juni, wenn die Strecke nach dem Winter wieder geöffnet wird, türmt sich der Schnee zu beiden Seiten der Straße bis zu 20 Meter hoch auf. Ihr könnt zwischen diesen gigantischen weißen Wänden spazieren gehen – ein unvergessliches Erlebnis.

Reise-Infos
Eine gute Vorbereitung ist der Schlüssel zu einer gelungenen Japan-Reise. Daher haben wir für euch im Folgenden die wichtigsten Tipps und Tricks für eure Planung zusammengestellt. Denn es gibt einige kulturelle Besonderheiten und praktische Details, die ihr beachten solltet, um euren Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten.
Ideale Reisezeit und Reisedauer
Wenn ihr zum Skifahren und Snowboarden kommt, ist der Winter von Dezember bis März eure beste Wahl. Der Frühling eignet sich wunderbar für einen Besuch, vor allem wenn ihr die berühmten Kirschblüten in Nagano blühen sehen möchtet. Die Temperaturen sind mild und angenehm, perfekt für Sightseeing und erste Ausflüge. Im Herbst erlebt ihr die vielleicht landschaftlich schönste Zeit in der Region. Die Wälder verwandeln sich in ein Meer aus Rot, Orange und Gelb, und die klare, kühle Luft macht Wanderungen besonders angenehm.
Wir empfehlen euch, mindestens vier bis fünf Tage in Nagano zu bleiben, um die wichtigsten Highlights zu sehen, ohne gehetzt zu sein. Mit ein bis zwei Wochen könnt ihr die Region wirklich in aller Ruhe erkunden, vielleicht auch einige Ausflüge in die umliegenden Gebiete unternehmen oder mehrere Skigebiete besuchen.

Anreise und Fortbewegung vor Ort
Die meisten internationalen Reisenden fliegen zunächst nach Tokio. Von dort aus ist Nagano leicht mit dem Shinkansen, dem berühmten Hochgeschwindigkeitszug, zu erreichen. Die Fahrt dauert je nach Verbindung zwischen 50 und 110 Minuten. Alternativ kommt ihr auch mit Expressbussen von der japanischen Hauptstadt ans Ziel. Diese brauchen etwa dreieinhalb bis vier Stunden. Vom Flughafen Narita gibt es auch direkte Shuttles zu verschiedenen Skigebieten in der Präfektur, was besonders im Winter praktisch ist.
Innerhalb der Region gibt es mehrere Möglichkeiten, sich fortzubewegen: Vom zentralen Bahnhof der Stadt führen Zug- und Buslinien in alle Teile der Präfektur und zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten wie dem Zenkoji-Tempel und Togakushi. Für größere Flexibilität, besonders wenn ihr abgelegene Gebiete oder mehrere Orte an einem Tag besuchen möchtet, kann ein Mietwagen sehr praktisch sein. In Nagano selbst könnt ihr auch gut zu Fuß unterwegs sein, denn viele Sehenswürdigkeiten liegen nah beieinander.
Reisevorbereitung
Gute Nachrichten für deutsche Reisende: Ihr benötigt für touristische Aufenthalte bis zu 90 Tagen kein Visum für Japan! Euer Reisepass muss lediglich für die gesamte Aufenthaltsdauer gültig sein. Spezielle Impfungen sind nicht vorgeschrieben, aber der Standardschutz sollte auf dem aktuellen Stand sein. Eine Auslandskrankenversicherung ist ebenfalls sehr empfehlenswert, da medizinische Behandlungen vor Ort teuer sein können.
In Japan wird mit Yen bezahlt, die Wechselkurse sind am Ziel oft günstiger als in Deutschland. In Hotels und größeren Restaurants werden meist Kreditkarten akzeptiert, für ländliche Regionen, kleinere Geschäfte und Tempel ist Bargeld dagegen unverzichtbar. Für elektronische Geräte benötigt ihr einen Adapter, da vor Ort Typ-A- und Typ-B-Stecker verwendet werden.
Essen und Spezialitäten
Die lokale Küche ist ein wahrer Genuss und spiegelt die reichen natürlichen Ressourcen der Region wider. Das absolute kulinarische Aushängeschild sind die Shinshu-Soba, Buchweizennudeln, mit einer festen Textur und einem nussigen, erdigen Geschmack. Eine weitere Spezialität in Nagano sind die mit diversen Füllungen versehenen Teigtaschen Oyaki. Ein absolutes Muss ist auch Sanzoku-yaki, ein herzhaftes Gericht aus großen Stücken mariniertem Hähnchen mit Sojasauce, Knoblauch und Ingwer.
Nagano ist auch bekannt für seine Äpfel. Sie sind unglaublich süß und knackig, und ihr solltet unbedingt welche probieren, sei es frisch, als Saft oder in verschiedenen Süßigkeiten. Wasabi ist eine weitere Spezialität der Region. Darüber hinaus produziert die Präfektur exzellenten Sake, hergestellt aus reinem Quellwasser aus den Bergen und hochwertigem Reis.
Hotels und Unterkünfte
In Nagano findet ihr eine vielfältige Auswahl an Hotelangeboten für euren Urlaub in Japan. Diese reicht von gemütlichen Gasthäusern bis hin zu modernen Unterkünften. Die Wahl hängt von eurem Budget, euren Vorlieben und dem gewünschten Erlebnis ab. Für eine authentische Erfahrung solltet ihr ein traditionelles Ryokan wählen: Ihr schlaft auf Futon-Matratzen auf Tatami-Matten, genießt aufwendige Kaiseki-Mahlzeiten und entspannt in Onsen-Bädern.
Für diejenigen, die moderne Annehmlichkeiten bevorzugen, gibt es in Nagano zahlreiche Hotels, von internationalen Ketten bis zu Boutique-Unterkünften im japanischen Stil. In den Skigebieten findet ihr ebenfalls komfortable Häuser, die perfekt für einen Winterurlaub sind. Viele davon verfügen über spektakuläre Ausblicke auf die Berge sowie einen Verleih von Ausrüstung.









