Hotel Stadt Aachen

schöner sanierter Altbau mit historischen Flair, sehr gutes Essen, tolle Bedienung und sehr freundliche Rezeption-Minibar bei heißem Sommer könnte nachgerüstet werden

zentral gelegen auf dem Markt, Parkmöglichkeit vorhanden, Unterstellung für Fahrräder gewährleistet

Check-In und -Out super, sehr freundlich

leckeres schmachhaftes Essen, gut gekühlte getränke

wurde nichts von uns genutzt

sehr geräumiges Zimmer, sauber und ordentlich

sehr empfehlenswert, außer Minibar lässt nichts zu wünschen übrig, für Radfahrer zu empfehlen da reichlich Radwege vorhanden sind, auch für Kurzenschlossene, tolle historische Altstadt

Das Hotel Stadt Aachen ist ein renoviertes Haus im Stile der Handelshäuser des 19. Jahrhunderts. Die gesamte Umgebung lässt diese Architektur wieder im Glanze erstrahlen. Das Restaurant liegt genau zum wunderschönen kleine Markt hin, was morgens beim Frühstück sehr angenehm ist, da man dem Treiben der Bewohner zusehen kann. Im Preis enthalten war Frühstück vom Buffet.

Zentral direkt am Marktplatz und doch ruhig durch die Größe Naumburgs. Verkehr ist in der Innenstadt fast nicht vorhanden, da um den Marktplatz herum ausschließlich Fußgängerzonen bzw. Boulevards angesiedelt sind. Auf diesen lässt es sich gemütlich spaziern, flaniern und shoppen. Die Architektur der Häuser war hierbei besonders interessant. Bzgl. der Parkmöglichkeiten empfiehlt es sich, einen Parkplatz für 3,- ?/Tag zu reservieren, da keine weiteren Parkmöglichkieten vorhanden sind.

Die RezeptionistInnen sind sehr freundlich, das Raumpflegepersonal ebenfalls. Die Restaurantkraft, die für das Frühstück zuständig war, wirkte etwas lustlos, lächelte aber bei direkter Ansprache. Für Ausflugsmöglichkeiten wurde uns ein Programm empfohlen. Auch bei Fragen bezüglich etwaiger Veranstaltungen oder Tipps stand das Personal immer freundlich und hilfsbereit zur Seite.

Das Resaturant ist ganz schön, was man vom Frühstücksbuffet weniger sagen kann. Jeden Tag vermisste man etwas, einmal Müsli, dann Joghurt, dann musste vom Bäcker erst ein Vollkornbrot nachgekauft werden. Es gab kein Rührei, nur gekochte Eier, nur eine Sorte Käse, 4 - 5 Sorten Wurst o.ä, alles schmeckte aber nach *günstig* eingekauft. Der Orangensaft schmeckte gestreckt bzw. es handelte sich nur um *Nektar* im Falle des Mulivitaminsaftes. Mit dem Frühstück macht man sich weniger Freunde!

Das Hotel besaß keine Sport-oder Unterhaltungsmöglichkeiten, was ich auch nachvollziehen kann. Die meisten Gäste sind Kulturreisende, die sich die herrliche Landschaft (nordlichstes Weingebiet Dtl.) oder die Kirchen/Dom ansehen wollen.

Die Zimmer waren recht groß, Dusche und WC in zwei Extraräumen voneinander getrennt, was wir als angenehm empfunden haben. Die recht große Dusche hat eine sehr breit geflieste Ablage, auf der man einiges ablegen kann. Der Schreibtischstuhl wackelte. Unser Zimmer lag zum Hinterhof und bot dadurch keinen schönen Blick, aber dafür große Ruhe.

Naumburg ist eine sehr schöne mittelalterliche Stadt, die bei Dunkelheit sehr heimelig wirkt und die im Sommer bzgl. Gastronomie bestimmt stark frequentiert wird. Die Einkaufsmöglichkeiten erkennt man erst auf den zweiten Blick. Auf alle Fälle lohnt eine Fahrt nach Weimar und evtl. zum KZ Buchenwald (ca. 1 Stunde Fahrtzeit über Landstraße). Den Dom muss man sehen (Kreuzworträtsler); Eintritt kostet 4,-? inkl. Führung. Und auch eine Fahrt durch die Landschaft ist bezaubernd. Fahrradtouren durch die Weinberge sind zu empfehlen, sowie ein Besuch im Rotkäppchenweinkeller im nahegelegenen Freyburg mit Wein/Sektverkostung.