Abzocke: Top 13 der Urlaubsfallen

Erholung und Spaß sind die wohl häufigsten Wünsche von Urlaubern, doch neben aller Entspannung sollte auch die Wachsamkeit nicht zu kurz kommen. Jedes Jahr werden viele Reisende Opfer von Gaunern und Betrügern. Das Onlinereisebuchungsportal www.ab-in-den-urlaub.de gibt Tipps, wie sich Urlauber schützen können.

Taxifalle: Mit Umwegen teuer ans Ziel

Wer sich am Urlaubsort nicht auskennt, weiß oft nicht, welches der richtige Weg zum Fahrtziel ist. Unseriöse Taxifahrer haben so leichtes Spiel, das Taxameter mit dem Fahren von Umwegen in die Höhe zu treiben. Besser ist es, sich schon vor Reiseantritt online über die örtlichen Kilometerpreise zu informieren und vor der Abfahrt einen festen Preis mit dem Fahrer auszuhandeln.

Mietwagen: Überteuert dank „Full-empty-Angebot“

Freut man sich bei der Buchung eines Leihwagens zunächst über günstige Konditionen, kann es beim sogenannten Full-empty-Angebot schnell teuer werden. Hier erhält man einen vollgetankten Wagen und gibt ihn leer zurück, die Rechnung für den Spritverbrauch ist meist vollkommen überteuert. Daher lieber den Wagen selbst günstig volltanken und zurückgeben.

Rückgeld: Vorsicht bei großen Scheinen

Bei der Barzahlung im Ausland ist gerade bei fremder Währung darauf zu achten, dass das Rückgeld stimmt. Kennt man sich mit den Scheinen und Münzen nicht gut aus, ist es besser, genau nachzuzählen. Große Scheinen erwecken oft den Anschein, mehr wert zu sein, als sie es tatsächlich sind.

Wechselstuben: Achtung Gebührenfalle

Gerade in ost- und südosteuropäischen Ländern sind sie an fast jeder Ecke zu finden: Wechselstuben. Doch nicht nur der Wechselkurs sollte den Ausschlag für eine Wahl geben, auch anfallende Gebühren können einen Umtausch unangenehm teuer machen.

Kreditkartenfalle: Betrüger manipulieren Geräte

Das Bezahlen mit Kreditkarte ist vielerorts zur Regel geworden. Vorsichtig sollte man dennoch bei den entsprechenden Geräten sein, die unter Umständen sensible Daten auslesen können. Kontobewegungen während des Urlaubs sind daher kritisch zu beobachten.

Wertsachen: Im Zimmer verstecken reicht nicht

Auch wenn es ein ungutes Gefühl gibt: Selbst im Hotelzimmer sind Wertgegenstände nicht uneingeschränkt sicher. Schmuck, Smartphones und andere Wertsachen werden am besten im Safe des Zimmers oder dem des Hotels verschlossen.

Teehaus-Abzocke: 280 Euro für eine Zeremonie

Im Reich der Mitte gibt es mittlerweile viele Betrüger, die interessierte Touristen mit einer Teezeremonie um ihr Geld bringen. Wer unterwegs ist, sollte nicht mit Unbekannten in ein angebliches Teehaus mitgehen – die Rechnung kann teuer werden. Besser ist es, im Hotel nach einem seriösen Anbieter zu fragen.

Trinkgeldfalle: Ungewollt aufgerundet

Im Straßencafé passiert es am häufigsten: Die Bedienung rundet den Rechnungsbetrag eigenmächtig auf und ehe man sich versehen hat, ist man einige Euros mehr los, als geplant. Wer auf Nummer sicher gehen will, lässt sich eine Rechnung ausstellen oder rechnet den Betrag vorher selbst aus.

Mindestverzehrpauschale: Wenn der kleine Hunger teuer wird

Auch wer nicht viel essen will, zahlt manchmal drauf. Manche Restaurants verlangen eine Mindestverzehrpauschale oder einen Servicezuschlag. Diese müssen jedoch auf der Karte verzeichnet sein. Auch hier gilt demnach: genau lesen!

Unterschriftentricks: Diebstahl bei Umarmung

Sammelt jemand auf der Straße Unterschriften oder wirkt selbst bedürftig, ist stets Vorsicht angeraten. Manche Diebe versuchen, getarnt durch verschiedene Aktionen, an die Geldbörsen ahnungsloser Urlauber zu kommen. Eine Umarmung wird da oft als Tarnung genutzt, um einfacher an Wertsachen zu kommen.

Droschken-Abzocke: Sightseeing zum Wucherpreis

Besonders in Ägypten locken Droschkenführer mit einer günstigen Tour durch die Stadt oder entlang der Pyramiden. Günstig wird es dabei nur in den seltensten Fällen, weil die Fahrt eigenmächtig verlängert wird und der Gast schließlich dafür aufkommen soll. Unser Tipp: Ruhig bleiben, den vereinbarten Preis zahlen und losgehen.

Internetcafé: Dem Datenklau vorbeugen

Im Internetcafé sollten keine sensiblen Daten übertragen werden, auf eine gesicherte Datenverbindung ist daher zu achten. Zwischengespeicherte Daten können gelöscht werden, aus persönlichen Profilen sollte man sich ebenfalls immer ausloggen.

Bezness: Die vermeintliche Liebe am Urlaubsort

Bezness (Beziehung und Business) kann Frauen wie Männer gleichermaßen betreffen. Oft umgarnen Einheimische Singles aus dem Ausland, um sich dann von ihnen finanzieren zu lassen. Auch wenn die Schmetterlinge im Bauch fliegen, sollte man sich dennoch fragen, wie viel Ehrlichkeit hinter dem Urlaubsflirt steckt.

Invia Travel Germany GmbH
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1 Kommentar zum Thema
  1. Sabine Bueschking

    Ich bin in Portugal auf einen Mann reingefallen der mir verspielte, mich kennenlernen zu wollen. Es ging nur ums Geld. Erst fragte er ob ich mich an einem Geschäft beteiligen möchte, später bat er privat um finanzielle Hilfe. Bei einem nächsten Treffen in Portugal wollten wir zusammen Urlaub machen. Das Geld für die Unterkunft überwies ich (meine Hälfte) und er kam dann nicht dorthin ,stornierte die Unterkunft (vermutlich war sie nichtmal gebucht) mit der Begründung seine Mutter ist ins Krankenhaus gekommen.