Souvenirs aus den USA


Erlebt mit uns zusammen die bunte Welt amerikanischer Mitbringsel – von ikonischen Klassikern bis hin zu originellen Fundstücken. Die Vereinigten Staaten sind ein Land der Vielfalt, der Gegensätze und der unbegrenzten Shoppingmöglichkeiten. Und genau das spiegelt sich auch in den Souvenirs aus den USA wider.

Überblick

Endlose Highways, die sich durch Wüstenlandschaften und über grüne Hügel schlängeln, funkelnde Lichter in der Stadt, das unverwechselbare Flackern von Neon-Schildern, charmante Main Streets in Kleinstädten – und mittendrin ihr, auf Schatzsuche nach ganz besonderen Souvenirs aus den USA. Shopping in den Vereinigten Staaten ist viel mehr als nur der Kauf von Dingen – es ist ein Eintauchen in die amerikanische Kultur. Es bedeutet, Geschichten zu sammeln, Begegnungen zu erleben, die Atmosphäre auf Flohmärkten und in Boutiquen zu spüren.

Vom nostalgischen Retro-Vibe in einem Diner-Shop bis zur innovativen Handwerkskunst lokaler Künstler – alles erzählt von einem Land voller Gegensätze und Kreativität. Euch erwarten Orte, die inspirieren, Produkte, die überraschen und eine Vielfalt, die begeistert. Also macht euch bereit, eure Koffer nicht nur mit coolen Mitbringseln, sondern mit Emotionen zu füllen.

Top 10 Souvenirs aus den USA

Einkaufen in den USA fühlt sich an wie ein kleines Abenteuer – voller Überraschungen, Vielfalt und Entdeckungen hinter jeder Ecke. Die Läden sind oft so bunt und einladend wie das Land selbst, von glitzernden Metropolen bis hin zu verträumten Kleinstädten. Es ist dieses Gefühl von Freiheit, wenn man durch riesige Stores schlendert oder in kleinen, liebevoll geführten Shops stöbert.

1. Nummernschilder

Sie sind aus Blech, rechteckig, oft ein wenig verbeult – und dennoch schlagen die Herzen vieler USA-Fans höher, wenn sie eines entdecken: amerikanische Nummernschilder! Was sie so besonders macht? Jedes einzelne erzählt eine Geschichte. Sie sind mehr als nur Kennzeichen – sie sind Identität, Symbol und Miniaturkunstwerk in einem. Jeder Bundesstaat gestaltet seine Erkennungszeichen individuell, oft mit Motiven, die tief in der lokalen Kultur verwurzelt sind: ein Kaktus im Bundesstaat Arizona, ein Orangenbaum in Florida, die Rocky Mountains in Colorado oder die Golden Gate Bridge in Kalifornien.

Souvenirs USA Nummernschilder
Eine schöne Erinnerung an die Reise

Viele von euch lieben es, eine kleine Sammlung dieser Schilder aufzubauen – als Erinnerung an bereiste Orte oder als Inspiration für zukünftige Roadtrips. Besonders begehrt sind zum Beispiel die knallblauen Kennzeichen aus Alaska mit dem Bärenmotiv, das Regenbogen-Design aus Hawaii oder das klassische schwarze Kalifornien-Schild mit gelber Schrift im Vintage-Stil. Fündig werdet ihr auf Flohmärkten, in kleinen Antiquitätenshops entlang der Route 66 oder in Souvenirläden in Nationalparks. Oft liegen sie irgendwo in einer Kiste, leicht verstaubt – und genau dort wartet eure nächste Erinnerung darauf, entdeckt zu werden.

2. Cowboyhüte

Der wilde Westen für den Kopf: Ursprünglich entwickelt im 19. Jahrhundert, war der Hut das wichtigste Arbeitsutensil der Cowboys in Amerika. Er schützte vor Sonne, Regen und Staub, diente als Wasserschale für Pferde oder als improvisierter Fächer an heißen Tagen. Klassischerweise werden die Andenken aus Filz (meist aus Biber- oder Kaninchenhaar) oder aus Stroh gefertigt – je nach Jahreszeit und Verwendungszweck. Erstere sind robuster und wärmer, perfekt für Herbst und Winter, während Strohhüte luftig und leicht sind – ideal für die brennende Wüstensonne. Jedes Exemplar ist individuell: Form, Krempe, Hutband, Krone – alles erzählt etwas über den Träger oder die Trägerin.

Souvenirs USA Cowboyhut
Ihr habt die Qual der Wahl

Heute tragen nicht nur Rancher oder Rodeo-Reiter Cowboyhüte – sie sind längst ein Kultobjekt geworden. Country-Fans, Festivalbesucher, Modeliebhaber oder einfach alle, die ein Stück des „Wilden Westens“ mit nach Hause nehmen wollen. Das Accessoire steht für Abenteuerlust und Unabhängigkeit – und wenn ihr ihn aufsetzt, werdet ihr das sofort spüren.

Für das authentischste Shopping-Erlebnis empfehlen wir euch, in Texas auf die Suche zu gehen – zum Beispiel in Fort Worth oder Austin, wo ihr echte Hutmacherläden findet, in denen jedes Stückt angepasst, geformt und manchmal sogar personalisiert wird. Auch in kleineren Western-Shops, etwa in Wyoming, Montana oder South Dakota, könnt ihr fündig werden.

3. Route 66 Mitbringsel

Allein der Name klingt nach Fernweh, Freiheit und der großen, weiten Welt. Die Route wurde 1926 eröffnet und verband einst Chicago im Osten mit Santa Monica an der Pazifikküste. Über fast 4.000 Kilometer schlängelte sich diese legendäre Straße durch acht Bundesstaaten – vorbei an Kornfeldern, Wüsten, Gebirgen und ikonischen Kleinstädten. Doch Route 66 war nie nur eine Straße. Sie war Hoffnung für Tausende, die während der Großen Depression nach Westen aufbrachen, sie war Schauplatz von Rock’n’Roll, Tankstellenromantik, kitschigen Motels und nostalgischen Diners. Selbst nachdem sie offiziell 1985 außer Dienst gestellt wurde, lebt sie weiter – als Mythos, Kulturgut und natürlich ultimatives Roadtrip-Erlebnis.

USA Route 66
Mehr USA geht kaum

Und genau deshalb gibt es kaum eine bessere Quelle für charmante, nostalgische Souvenirs aus den USA! Überall entlang der Route findet ihr liebevoll gestaltete Erinnerungsstücke: Emailleschilder mit dem berühmten Logo, Retro-Postkarten, Magnete, Pins, Blechdosen, T-Shirts im Vintage-Style oder originalgetreue Nachbildungen alter Tankstellen-Schilder. Besonders beliebt sind auch Miniaturmodelle von klassischen amerikanischen Autos, wie dem Chevrolet Bel Air oder dem Ford Mustang – perfekte Begleiter für euer Regal zu Hause. Ihr findet diese Schätze in kleinen Shops in Orten wie Seligman (Arizona), dem inoffiziellen Herzen der Route, in Tucumcari (New Mexico) oder Williams (Arizona). Auch viele Diner und Motels führen eigene, handverlesene Souvenirkollektionen – oft mit echtem Lokalkolorit.

4. Schneekugel

Es gibt typisch amerikanische Mitbringsel, die ein Lächeln zaubern, sobald man sie in die Hand nimmt – und Schneekugeln gehören definitiv dazu. Diese kleinen gläsernen Wunderwelten entführen euch mit einem sanften Schütteln in eine andere Realität. Plötzlich tanzen weiße Flocken über die Skyline von New York City, glitzern über dem Grand Canyon oder rieseln leise auf Mickey Mouse im Disneyland. Die Andenken bestehen aus einer gläsernen oder durchsichtigen Plastik-Halbkugel, gefüllt mit Wasser und winzigen Schneeflocken aus Kunststoff oder Glimmer. In der Mitte steht ein Miniaturmodell – mal verspielt, mal detailverliebt, manchmal kitschig, aber immer charmant. Einmal geschüttelt, beginnt der Schnee zu wirbeln, als würde die Zeit stillstehen.

Was Schneekugeln so besonders macht, ist ihre Fähigkeit, Atmosphäre einzufangen. Sie sind wie eine kleine Zeitkapsel, die euch immer wieder an einen besonderen Ort, einen besonderen Moment erinnert. Und genau deshalb sind sie das perfekte Souvenir aus den USA: kompakt, poetisch, emotional.

Souvenirs USA Schneekugel
Eine kleine Welt im Glas

Ob ihr in San Francisco die Golden Gate Bridge in einer Glaskuppel entdeckt, in Las Vegas ein funkelndes Miniaturspielkasino oder in Alaska eine Schneekugel mit Nordlichtern – überall warten kleine Kunstwerke auf euch. Besonders schöne Exemplare findet ihr in Museums-Shops, in Nationalparks, in Souvenirläden in Metropolen oder sogar an Straßenständen in Touristen-Hotspots. Viele Kugeln sind handbemalt oder mit Musikspielwerken ausgestattet – perfekt als Geschenk oder als liebevolle Erinnerung an euren eigenen American Dream. Mit einem kleinen Schütteln beginnt jedes Mal eine neue Reise in euer Herz.

5. Candy Shop

Ein Besuch in einem amerikanischen Candy Shop ist wie ein Sprung zurück in die Kindheit – farbenfroh, duftend und voller Überraschungen. Die Tradition dieser Süßwarenläden reicht bis ins frühe 20. Jahrhundert zurück, als kleine „Mom-and-Pop Stores“ mit handgemachten Bonbons, Karamell und Schokolade die Herzen ihrer Nachbarschaften eroberten. Bis heute haben viele dieser nostalgischen Geschäfte überlebt – liebevoll eingerichtet, mit Regalen voller bunter Leckereien, die bis unter die Decke reichen. Typisch für die USA ist die unglaubliche Vielfalt: Hier gibt es alles – von sauren Gummibärchen über mit Erdnussbutter gefüllte Schokoladenriegel bis zu „Salt Water Taffy“, einer besonders weichen Kaumasse aus Zucker und Butter, die an der Küste gerne verkauft wird. Auch Fudge, ein cremiges Schokoladenkonfekt, ist ein beliebter Klassiker.

Mitbringsel Suessigkeiten
Nicht nur für Naschkatzen ein Paradies

Berühmt sind zudem Marken wie Reese’s, Twizzlers, Tootsie Rolls, Candy Corn (vor allem zu Halloween!) oder die scharf-sauren Warheads. Und natürlich dürfen die kultigen Jelly Beans von Jelly Belly nicht fehlen – teils in überraschenden Geschmacksrichtungen wie Butterpopcorn oder Zimt. Was solltet ihr beim Rückflug beachten? Geht sicher, dass die Verpackungen original verschlossen sind, keine flüssigen Füllungen enthalten (Flugregeln!) und keine frischen Zutaten wie Sahne oder Buttercreme verarbeitet wurden. Besonders hitzeempfindliche Sorten solltet ihr gut gepolstert und kühl transportieren, damit sie nicht schmelzen.

6. Baseballcaps

Kaum ein Kleidungsstück verkörpert den amerikanischen Lifestyle so authentisch wie die Baseballcap. Ob am Strand von Miami, beim Rodeo in Texas oder beim Spaziergang durch New York – die Cap gehört einfach dazu. Sie ist sportlich, lässig, unkompliziert – und längst ein weltweites Mode-Statement. Die Geschichte der Mütze beginnt, wie der Name schon verrät, im Baseball. Bereits in den 1860er-Jahren begannen Teams, einheitliche Kopfbedeckungen mit Visier zu tragen, um sich vor der Sonne zu schützen. Der große Durchbruch kam jedoch 1954, als die Marke New Era die „59FIFTY“-Cap mit strukturierter Krone und Snapback-Verschluss auf den Markt brachte – das Design, das wir bis heute kennen.

Shop USA Baseballcap
Bei der Wahl der Farbe könnt ihr ruhig etwas wagen

Was die Caps so typisch amerikanisch macht? Sie stehen für Teamgeist, Sport und Streetstyle – aber auch für Individualität. Mit einem Exemplar auf dem Kopf gehört ihr fast automatisch zur amerikanischen „Casual Culture“. Als typisches Souvenir aus den USA sind sie deshalb ideal – leicht, praktisch und absolut tragbar im Alltag. Wenn ihr ein Erinnerungsstück als Geschenk kauft, achtet auf die Größe (es gibt verstellbare Modelle oder „fitted“ in festen Größen), das Material (Baumwolle, Polyester oder Mischgewebe) und natürlich das Design. Besonders beliebt sind Caps von MLB-Teams wie den New York Yankees, Boston Red Sox oder Los Angeles Dodgers – auch bei Nicht-Sportfans. Am besten kauft ihr sie direkt in einem offiziellen Fan-Shop oder einem Stadium Store.

7. American Whiskey

Besonders bekannt sind der Bourbon aus Kentucky und der Tennessee Whiskey, der weltweit Kultstatus erreicht hat. Was ihn so besonders macht, ist die Art seiner Herstellung und der unverwechselbare Geschmack, der ihn von schottischem oder irischem Whisky klar unterscheidet. Amerikanische Varianten werden überwiegend aus Mais hergestellt – beim Bourbon muss der Anteil sogar mindestens 51 Prozent betragen. Das verleiht ihm seine charakteristische Süße und Milde. Die Reifung erfolgt ausschließlich in neuen, ausgebrannten Eichenfässern, was dem Whiskey seine tiefe Bernsteinfarbe und die intensiven Vanille-, Karamell- und Röstaromen verleiht.

Tennessee Whiskey durchläuft zudem den sogenannten Lincoln County Process – eine Filterung durch Holzkohle, die ihn noch weicher macht. Geschmacklich ist amerikanischer Whiskey oft voller Körper, leicht süßlich, mit Noten von Karamell, Honig, geröstetem Holz, Gewürzen und einem Hauch Rauch. Perfekt pur, auf Eis oder als Basis für klassische Cocktails wie den Old Fashioned oder Whiskey Sour.

Souvenirs USA Whiskey
Ein cooles Mitbringsel aus den USA

Als Souvenir aus den USA eignet sich Whiskey hervorragend – vor allem kleine Destillerie-Abfüllungen oder Sondereditionen, die es nur vor Ort zu kaufen gibt. Besucht Destillerien in Kentucky, Tennessee oder auch auf Craft-Touren durch Colorado oder Texas. Besonders charmant: eine Flasche mit Gravur oder ein Verkostungs-Set als Geschenk. Beim Rückflug nach Deutschland gilt: Maximal ein Liter Spirituosen mit über 22 Prozent Alkohol sind zollfrei erlaubt. Achtet darauf, die Flasche sicher zu verpacken.

8. Traumfänger

Souvenirs aus der Kultur der amerikanischen Ureinwohner sind mehr als dekorative Erinnerungen – sie sind Ausdruck jahrhundertealter Traditionen, spiritueller Weltbilder und handwerklicher Meisterschaft. Ob Schmuck, Textilien, Keramik oder geschnitzte Totems – jedes Stück trägt Symbolik, Geschichte und Seele in sich. Besonders beliebt und bekannt sind Traumfänger (Dreamcatcher) – filigrane Netze, eingespannt in einen runden Rahmen, geschmückt mit Perlen und Federn. Ursprünglich stammen sie aus der Kultur der Ojibwe (auch Chippewa genannt), einem Stamm aus dem Gebiet rund um die Großen Seen.

Souvenirs USA Traumfaenger
Darf es etwas Spirituelles sein?

Der Glaube hinter dem Mitbringsel ist zutiefst poetisch: Nachts schweben Träume durch die Luft. Die Guten finden ihren Weg durch das Netz und gleiten an den Federn sanft zu der schlafenden Person hinab. Die Schlechten jedoch bleiben im Netz hängen und werden bei Sonnenaufgang durch das Licht aufgelöst. Der Traumfänger ist also ein Schutzobjekt, vor allem für Kinder, das über dem Bett hängt und Ruhe bringen soll.

Wenn ihr einen kaufen möchtet, achtet darauf, dass er authentisch und von Native American Künstlern gefertigt wurde – erkennbar an entsprechenden Zertifikaten oder Siegeln („Indian Arts and Crafts Act“). Vermeidet billige Massenware aus dem Souvenirladen – sie hat weder spirituellen noch kulturellen Wert. Empfehlenswerte Orte für den Kauf sind Reservatsmärkte, Museen mit angeschlossenen Shops (z. B. das Museum of Indian Arts & Culture in Santa Fe, New Mexico) oder Kunstmärkte.

9. Münzsammlungen

Kleine Schätze mit großer Geschichte: Amerikanische Münzen sind viel mehr als nur Zahlungsmittel – sie sind Zeitzeugen, kulturelle Botschafter und perfekte Souvenirs aus den USA für alle, die das Besondere suchen. Jedes Stück erzählt eine Geschichte über das Land, seine Präsidenten, Naturwunder und Vielfalt. Die Vereinigten Staaten haben eine lange Tradition der Prägung – seit 1792 werden in der „United States Mint“ offizielle Münzen hergestellt. Viele von ihnen sind heute echte Sammlerstücke: zum Beispiel die beliebten State Quarters, bei denen jeder Bundesstaat mit einem einzigartigen Motiv auf der Rückseite geehrt wurde. Zwischen 1999 und 2008 erschienen 50 verschiedene Designs – von der Freiheitsstatue bis zum Grand Canyon.

Noch begehrter sind die America the Beautiful Quarters, die Nationalparks der USA und geschützte Orte zeigen – wahre Miniaturkunstwerke! Auch Gedenkmünzen zu historischen Ereignissen, wie der Bicentennial Quarter (zum 200-jährigen Bestehen der USA), sind heiß begehrt. Besonders wertvoll sind limitierte Silber- oder Goldprägungen, die in Münzshops oder direkt bei der U.S. Mint erhältlich sind. Dass es in den USA so viele verschiedene Exemplare gibt, liegt auch daran, dass sie gerne mit Designs experimentieren – anders als in vielen anderen Ländern. Dies macht das Sammeln besonders spannend.

Amerika Muenzen
Viel zu schade zum Bezahlen

10. Zigarren aus Miami

Was viele nicht wissen: Obwohl das Embargo gegen Kuba noch immer gilt und originale Zigarren in den USA nicht legal verkauft werden dürfen, lebt die Kunst in Miami hier weiter – durch Einwandererfamilien, die ihre jahrhundertealte Handwerkskunst mitgebracht haben. Die hiesigen Exemplare werden daher „Cuban-style“ gefertigt – mit denselben Techniken, derselben Liebe zum Detail und oft sogar mit Tabak aus Nicaragua oder der Dominikanischen Republik, der dem originalen Aroma sehr nahekommt.

Als Souvenir eignen sich die Erinnerungsstücke hervorragend – sie sind edel, authentisch und tragen eine tiefe kulturelle Bedeutung. Achtet beim Kauf auf handgerollte Qualität („handmade“ oder „hecho a mano“) und eine sachgemäße Lagerung im Humidor des Ladens. Für den Rückflug nach Deutschland gilt: 200 Zigarren oder Zigarillos dürfen pro Person eingeführt werden – vorausgesetzt, sie sind für den persönlichen Gebrauch gedacht. Bewahrt den Kaufbeleg auf und verpackt die Zigarren gut.

Miami Zigarren
Zigarren aus Miami sind beliebte Mitbringsel

Gesetze und Regeln: Was ist erlaubt?

In unserer Top 10 haben wir es hier und da bereits angesprochen. Für einige der schönsten Souvenirs aus den USA gibt es Besonderheiten zu beachten. Welche das sind, das erfahrt ihr in dem nun folgenden hilfreichen Abschnitt.

Verbotene Gegenstände

Untersagt sind vor allem Produkte tierischen Ursprungs, wie z. B. Frischfleisch, Milchprodukte, Wurstwaren oder Käse, auch wenn sie vakuumverpackt sind. Ebenso verboten ist die Einfuhr von Pflanzen, Samen, Erde oder frischem Obst und Gemüse, da sie Schädlinge oder Krankheiten übertragen könnten. Vorsicht ist auch bei Waffen, Munition, Messern (z. B. Springmesser) und gefährlichen Gegenständen geboten – diese unterliegen strengen Zoll- und Genehmigungspflichten. Ebenso tabu: Produkte aus bedrohten Tierarten, wie Alligatorleder oder Korallen. Bei Souvenirs mit kultureller oder religiöser Bedeutung (z. B. bestimmte indigene Artefakte) empfiehlt es sich, Herkunft und Legalität zu prüfen. Unser Tipp: Vor der Rückreise auf der Website des Zolls informieren – so bleibt die Heimfahrt sorgenfrei und legal.

Zoll und Beschränkungen

Wenn ihr aus den USA nach Deutschland zurückkehrt, gelten bestimmte Freigrenzen für Waren, die ihr als Reisegepäck mitbringt. Für Flugreisende liegt die Wertgrenze bei 430 Euro pro Person (ab 15 Jahren). Innerhalb dieser dürft ihr Souvenirs, Kleidung, Elektronik oder Genussmittel zollfrei einführen – vorausgesetzt, die Waren sind für den persönlichen Gebrauch oder als Geschenk gedacht. Für Genussmittel gelten spezielle Begrenzungen für die Mengen:

  • Ein Liter Spirituosen (über 22 Prozent)
  • 200 Zigaretten, 100 Zigarillos, 50 Zigarren
  • 250 Gramm Rauchtabak

Achtung bei teuren Technikprodukten oder Markenkleidung: Überschreitet ihr die Freigrenze, muss der gesamte Warenwert verzollt und versteuert werden – nicht nur der Teil über 430 Euro.

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