Die schönsten Strände auf Ibiza

Die Baleareninsel ist nicht nur weltberühmt für ihr legendäres Nachtleben und die Hippie-Vibes, sondern auch für atemberaubenden Küstenabschnitte, die euch mit ihrer Schönheit immer wieder überraschen werden. Ob versteckte Buchten mit kristallklarem Wasser oder familienfreundlichen Spots voller Komfort: Wir stellen euch die schönsten Strände auf Ibiza vor.

Türkisblaues Wasser, das sanft an weiße Sandstrände schwappt, eine leichte Brise und der Duft von Salz, Sonnencreme und Pinien in der Luft: Das alles erwartet euch an den schönsten Stränden auf Ibiza. Was die Küsten hier so besonders macht, ist eine einzigartige Kombination aus natürlicher Wildheit und stylischer Gelassenheit. Ob ihr morgens beim Yoga dem Meeresrauschen lauscht, mittags fangfrischen Fisch in einer Chiringuito genießt oder abends mit einem Sundowner in der Hand dem orangefarbenen Himmel beim Versinken in der See zuschaut – Jeder Tag fühlt sich ein bisschen wie ein Traum an.

Und genau diesen Zauber möchten wir heute mit euch teilen! Daher nehmen wir euch mit zu den Top 10 schönsten Stränden auf Ibiza, die ihr auf eurer nächsten Reise nicht verpassen solltet. Packt eure Badesachen, Sonnenhut und gute Laune ein – los geht’s auf eine kleine Entdeckungsreise zu den schönsten Küstenparadiesen des Eilands!

Welche sind die 10 schönsten Strände auf Ibiza? Wer sich das fragt, kommt am Aguas Blancas nicht vorbei. Freut euch auf einen schmalen, goldfarbenen Sandstrand, eingerahmt von dramatischen, rötlich schimmernden Felsklippen. Die Sonne steigt langsam über dem Horizont auf und lässt das kühle Nass glitzern. Benannt wurde der Spot nach den aufschäumenden Wellen, die an den Strand rollen. Hier wirkt die Küste tatsächlich teilweise wie „Weißes Wasser“. Diese wunderschöne Bucht im Nordosten Ibizas ist ein Ort für freie Geister und Naturverliebte.

Das Publikum ist entspannt, oft alternativ, mit einer Prise Hippie-Flair. FKK ist hier willkommen, aber kein Muss. Besonders früh morgens, wenn die Sonne golden über dem Meer aufgeht, liegt ein beinahe spiritueller Zauber in der Luft. Aktiv werden könnt ihr beim Schnorcheln entlang der Felsen, die voller Meeresleben sind – oder beim Stand-up-Paddling, wenn das Meer ruhig ist. An der Steilküste findet ihr auch natürliche Tonerde, mit der sich viele Besucher den Körper einreiben – eine spa-ähnliche Erfahrung mitten in der Natur!

In der Nähe lohnt sich ein Abstecher ins charmante Dörfchen Sant Carles de Peralta, bekannt für seinen legendären Hippiemarkt „Las Dalias“ und seine gemütlichen Cafés. Auch die unberührte Natur des Nordens lädt zum Wandern und Träumen ein. Aguas Blancas ist ein Ort für Seele, Sinne und Sonnenaufgänge.

Wo die Sonne im Takt der Trommeln untergeht: Stellt euch eine halbmondförmige Bucht vor, eingebettet zwischen grün bewaldeten Hügeln, mit türkisblauem Wasser, das sanft über runde Kiesel ans Ufer plätschert. Über dem Meer ragt ein einzelner Felsen aus den Fluten – Cap Bernat, von den Locals liebevoll als „Finger Gottes“ bezeichnet. Und dann, wenn der Tag sich dem Ende zuneigt, geschieht das Magische: Die Sonne sinkt langsam hinter den Felsen – begleitet vom rhythmischen Klang der Trommler von Benirrás.

Jeden Sonntag versammeln sich hier Einheimische und Reisende, um den Sonnenuntergang zu feiern. Die Trommeln, das Licht, die Atmosphäre – das ist Ibiza in seiner reinsten Form: frei, wild, verbunden. Ein Erlebnis, das unter die Haut geht.

Tagsüber ist Cala Benirrás ideal zum Schwimmen, Schnorcheln oder Kanufahren – das Wasser ist klar und ruhig. Auch ein Tauchgang zu den nahegelegenen Unterwasserhöhlen lohnt sich. Am Beach selbst findet ihr charmante Chiringuitos mit leckeren Tapas und Sangría – perfekt zum Entspannen. In der Nähe liegt San Miguel, ein kleines Dorf mit einer weißen Kirche auf dem Hügel und authentischem, ländlichen Flair. Wer ein echtes Stück Balearen erleben will – mit Seele, Sonnenkult und Sand unter den Füßen – der sollte sich dieses Highlight nicht entgehen lassen. Wo ist der schönste Sandstrand auf Ibiza? Hier findet ihr definitiv einen würdigen Bewerber.

Glasklares Wasser in allen Schattierungen von Türkis bis Azurblau, goldene Sandbuchten und im Hintergrund kleine, unbewohnte Inselchen, die wie schlafende Riesen im Meer ruhen. Das ist die Cala Comte – einer der beliebtesten und fotogensten Strände im Westen Ibizas! Die Farben hier sind einfach überwältigend – vor allem bei Sonnenuntergang, wenn der Himmel in Rosa, Orange und Violett explodiert. Die Stimmung ist elektrisierend und doch entspannt. Junge Leute, Familien, Verliebte – alle kommen her, um diesen spektakulären Ausblick zu genießen.

Cala Comte besteht eigentlich aus mehreren einsamen, ruhigen Buchten, die durch Felsen getrennt sind – perfekt, um sich ein gemütliches Plätzchen zu suchen. Das Wasser ist flach und klar – ideal zum Schnorcheln und super für Kinder geeignet. Auch Stand-up-Paddling oder Bootstouren zu den vorgelagerten Inseln sind möglich. Ganz in der Nähe liegt Sant Josep de sa Talaia, ein charmantes Dorf mit traditionellen Tapas-Bars und einer urigen Pfarrkirche. Dieser Spot ist pure Poesie in Farbe – ein Ort zum Staunen, Genießen und Bleiben.

Wo sind die schönsten Strände auf Ibiza? Ganz im Norden der Insel, fernab vom Trubel der Hotspots, liegt ein kleines Paradies, das wie geschaffen ist für alle, die sich nach Ruhe, Natur und türkisfarbenem Meer sehnen: Portinatx. Einst ein verschlafenes Fischerdorf, hat sich der Ort seinen authentischen Zauber bewahrt – eingebettet zwischen dichten Pinienwäldern und steilen Küstenklippen. Hier erwarten euch drei wunderschöne Buchten: die Hauptbucht Playa de Portinatx, der kleine S’Arenal Gros und der intimere S’Arenal Petit. Alle mit flachem, glasklarem Wasser – perfekt für Familien, Schnorchler oder einfach zum Treibenlassen im Meer. Die Unterwasserwelt ist lebendig, die Sonnenuntergänge still und dramatisch zugleich.

Wer mehr entdecken will, kann von hier aus wunderschöne Küstenwanderungen unternehmen – zum Beispiel zum alten Leuchtturm Faro de Punta Moscarter, dem nördlichsten Punkt der Insel. Der Weg dorthin führt durch unberührte Landschaften und schenkt euch atemberaubende Ausblicke auf das offene Meer. Auch Kajak- und Bootstouren starten regelmäßig von Portinatx – ideal, um versteckte Buchten zu erkunden oder Delfine zu erspähen. Und wer abends noch etwas erleben will, findet in den lokalen Bars und Tavernen ehrliches, bodenständiges spanisches Essen und ein Lächeln, das von Herzen kommt. Portinatx ist Ibiza für Genießer – ruhig, ursprünglich und wunderschön.

Versteckt hinter einer kleinen Klippe, nur über einen schmalen Pfad oder per Boot erreichbar, liegt eine der schönsten Buchten der Insel: Cala Saladeta. Wer sich den Weg hierher macht – vorbei an der benachbarten, größeren Cala Salada – wird belohnt mit einer Szene, die aussieht wie gemalt: feinster, weißer Sand, smaragdgrünes Wasser und schattenspendende Pinien.

Die Stimmung ist jung, lebendig und unbeschwert. Oft hört man entspannte Musik von mitgebrachten Lautsprechern, das Lachen von Freundesgruppen und das rhythmische Plätschern der Wellen. Viele kommen mit Picknick, denn direkt vor Ort gibt es keine Infrastruktur – was den Charme dieses Spots nur noch verstärkt.

Welcher Strand auf Ibiza ist der Schönste? Diese Frage lässt sich so leicht nicht beantworten. Aber, bevor ihr euch für einen persönlichen Favoriten entscheidet, solltet ihr unserer Meinung nach unbedingt von diesem Juwel gehört haben. Schnorcheln, Schwimmen oder einfach nur Sonnenbaden – die flache, ruhige Bucht bietet alles, was das Strandherz begehrt. Und wenn ihr euch ein bisschen abseits der Menschenmenge bewegen wollt, findet ihr entlang der Felsen ruhige Ecken nur für euch allein.

In der Nähe liegt das charmante Sant Antoni de Portmany, das neben seinem Nachtleben auch mit tollen Restaurants, kleinen Boutiquen und dem nahegelegenen Sonnenuntergangs-Spot Café del Mar lockt. Cala Saladeta ist der Inbegriff eines heimlichen Paradieses – unberührt, lebendig und einfach wunderschön.

Freigeist, Freiheit und das weite Blau: Es Cavallet ist mehr als nur ein Strand – es ist ein Gefühl. Ein Ort, an dem Freiheit, Toleranz und Natürlichkeit in perfektem Einklang mit der wilden Schönheit der Natur stehen. Der langgezogene, feinsandige Strand liegt im geschützten Naturpark Ses Salines, umgeben von Dünen, salzigen Lagunen und der weiten, offenen See. Der Wind weht hier oft frisch – perfekt für alle, die den wilden Charakter des Meeres lieben.

Dieser Strand war einer der ersten offiziellen FKK Spots Spaniens und ist bis heute ein beliebter Treffpunkt für die LGBTQ+-Community. Es herrscht eine entspannte, offene Stimmung, bei der jeder so sein darf, wie er möchte. Besonders im mittleren und südlichen Abschnitt versammeln sich sonnenhungrige Freigeister, Ibiza-Veteranen und kreative Seelen.

In Es Cavallet könnt ihr wunderbar spazieren gehen, durch die Dünen streifen oder euch in stylischen Beach Clubs mit mediterranen Köstlichkeiten verwöhnen lassen. Die Aussicht auf die gegenüberliegende Altstadt von Eivissa (Ibiza-Stadt) und die Insel Formentera am Horizont verleiht dem Ort eine fast poetische Tiefe. Wer danach Lust auf Kultur hat, erreicht in wenigen Minuten die historische Festung Dalt Vila oder das Dorf Sant Jordi, bekannt für seinen Flohmarkt. Kleiner Tipp für alle, die sich fragen: Wo ist der längste Strand auf Ibiza? Die drei Kilometer lange Playa d’en Bossa befindet sich ganz in der Nähe.

Magie am Fuß der Felseninsel: Manche Orte haben eine Energie, die man nicht erklären kann – man spürt sie einfach. Cala d’Hort ist genau so ein Ort. Eine kleine, halbmondförmige Bucht mit feinem Sand und Kies, eingerahmt von zerklüfteten Felsen, Pinien und dem weiten Blick aufs offene Mittelmeer. Doch das, was diesen Strand wirklich einzigartig macht, ist der atemberaubende Blick auf die geheimnisvolle Insel Es Vedrà, die nur wenige hundert Meter vor der Küste aus dem Wasser ragt. Viele sagen, sie spüren hier eine besondere Kraft. Und tatsächlich: Wenn am Abend die Sonne hinter der Felseninsel verschwindet, liegt ein Hauch von Zauber in der Luft.

Welche Strände auf Ibiza sind geeignet für Familien? Definitiv dieser Spot! Cala d’Hort ist ruhig und ideal zum Schwimmen, Schnorcheln oder einfach Staunen. Wer gerne isst, sollte unbedingt eines der beiden urigen Fischrestaurants direkt am Strand ausprobieren – fangfrisch, herzhaft und mit Blick auf Es Vedrà.

In der Umgebung lohnt sich ein Ausflug zur Aussichtsplattform Torre des Savinar, von der aus man einen der spektakulärsten Sonnenuntergänge der Insel erleben kann. Auch das urige Sant Josep de sa Talaia mit seinen kleinen Cafés und Boutiquen ist nur wenige Minuten entfernt.

Hat die Stadt Ibiza einen Strand? Gewiss. Spots wie Playa Den Bossa Sea und Playa de Talamanca erfreuen sich großer Beliebtheit. Wir möchten euch an dieser Stelle jedoch unseren persönlichen Geheimtipp vorstellen: Cala Olivera, eine versteckte Bucht an der Ostküste der Insel, liegt nur wenige Kilometer von Ibiza-Stadt entfernt. Wer den Weg durch Pinienwälder und holprige Straßen auf sich nimmt, wird belohnt mit einer ruhigen, intimen Oase, fernab von Trubel der großen Massen.

Der Strand selbst ist klein, sandig, eingerahmt von Felsen und duftender Vegetation. Das Wasser ist glasklar, ruhig – perfekt zum Schnorcheln oder für ein erfrischendes Morgenbad. Häufig ankern hier kleine Boote, die der Szene einen mediterranen, fast schon privaten Flair verleihen. Es gibt eine kleine Strandbar, rustikal und charmant, in der ein freundlicher Gastgeber euch kalte Drinks und einfache Snacks serviert – oft mit einem Lächeln und einem lockeren Spruch.

Cala Olivera ist kein Ort für große Pläne. Es ist ein Idyll zum Loslassen, Treibenlassen, Innehalten. Ein Buch lesen, den Blick übers Wasser schweifen lassen, sich von der Stille tragen lassen. Und wer danach Lust auf ein bisschen Kultur hat, ist in wenigen Minuten in Ibiza-Stadt – Dalt Vila und das lebendige Hafenvierteil warten schon.

Wenn ihr bei eurem Urlaub auf Ibiza das Leben sucht, das gleichzeitig frei, kreativ und naturverbunden ist, dann werdet ihr es in Cala Nova finden. Dieser lange, offene Strand an der Nordostküste der Insel zieht eine bunte Mischung aus Surfern, Familien, Künstlern und Freigeistern an – alle vereint durch die Liebe zur Natur und der besonderen Energie dieses Ortes.

Das Wasser ist klar und lebendig – einer der wenigen Strände auf Ibiza, an dem sich regelmäßig Wellen zum Surfen bilden. Vor allem in den Frühlings- und Herbstmonaten tummeln sich hier Anfänger und Fortgeschrittene mit ihren Boards. Und wer einfach nur schwimmen möchte, findet trotz der Dynamik immer ruhige Stellen, besonders an den Rändern der vielfältigen Bucht.

Hinter dem Strand erstreckt sich eine weite Dünenlandschaft mit duftenden Pinien und kleinen Pfaden zum Erkunden. Die Atmosphäre ist boho, entspannt und inspirierend. Kleine stylische Restaurants und Bars servieren gesunde Küche, kreative Cocktails und bieten traumhafte Ausblicke aufs Meer – oft untermalt von Live-Musik oder DJ-Sets im Hintergrund.

Nur wenige Minuten vom Flughafen entfernt und doch eine ganz eigene Welt: Playa es Bol Nou ist eine Bucht voller Farben, Kontraste und stiller Schönheit. Was diesen Ort sofort besonders macht, sind die leuchtend roten Klippen, die sich wie eine schützende Wand um den Strand legen. Der Sand ist weich und das Wasser schimmert in ruhigem Türkis.

Es ist ein Strand für Genießer und Ruhesuchende. Das flache Wasser lädt zum Schwimmen und Schnorcheln ein, die Klippen bieten Windschutz und die Landschaft wirkt fast surreal. Besonders schön ist es hier in den Morgen- oder späten Nachmittagsstunden, wenn das Licht die Felsen in goldenes Rot taucht. Etwas oberhalb liegt ein einfaches, aber legendäres Restaurant: Sa Caleta, berühmt für seinen Fisch aus dem Salzteig und seine rustikale Atmosphäre mit Blick aufs Meer.

Und gleich daneben wartet ein echtes Stück Inselgeschichte: die phönizische Ausgrabungsstätte von Sa Caleta, UNESCO-Weltkulturerbe und stiller Zeuge Ibizas erster Siedler. Es Bol Nou ist kein lauter Star, sondern ein leiser Schatz – voller Wärme, Ursprünglichkeit und zeitloser Schönheit. Ein Ort, der bleibt, wenn alles andere weiterzieht.