World Tourism Day – Top 10 Ziele


Jedes Jahr am 27. September wird der World Tourism Day gefeiert. Er erinnert uns daran, wie stark Reisen unser Leben bereichert – kulturell, menschlich und persönlich – und gleichzeitig daran, wie wichtig es ist, achtsam mit den Orten umzugehen, die wir besuchen. Tourismus soll nicht nur wirtschaftlichen Nutzen bringen, sondern Brücken zwischen Menschen schlagen.

Überblick

Wir wollen mit euch zusammen Orte in Europa entdecken, die noch weitestgehend als Geheimtipps gelten. Kleine Dörfer, in denen ihr noch das echte Lächeln der Einheimischen spürt. Küsten, an denen die Wellen so unberührt rauschen, dass man meint, sie nur für euch allein zu hören. Wälder, die euch den Atem rauben – nicht, weil sie überlaufen sind, sondern weil Stille und Vogelgesang euch tief berühren. Dies sind die wahren Schätze, wo Nachhaltigkeit im Mittelpunkt steht und ihr als Gast Teil einer behutsamen Gemeinschaft werdet.

In Europas versteckten Ecken erwarten euch Reisen, die nicht vom schnellen Geschäft, sondern vom respektvollen Umgang mit Natur und Kultur getragen werden. Hier werdet ihr nicht mit Hochglanzfassaden begrüßt, sondern mit ehrlicher Gastfreundschaft. Statt großer Resorts findet ihr kleine Familienbetriebe, die euch das Gefühl geben, wirklich willkommen zu sein. Ihr spaziert durch unberührte Landschaften, wo Zeit langsamer vergeht und ihr den Rhythmus der Natur wieder spüren könnt. Lasst uns gemeinsam den World Tourism Day zum Anlass nehmen, die bekannten Pfade zu verlassen und Neues zu entdecken.

1. Brisighella (Italien)

Beginnen wir mit diesem mittelalterlichen Kleinod in der Emilia-Romagna, das nicht nur mit seiner Schönheit, sondern auch mit seinem Engagement für nachhaltigen Tourismus beeindruckt. Hier steht nicht die Jagd nach schnellen Besucherzahlen im Vordergrund, sondern das behutsame Bewahren dessen, was Brisighella so einzigartig macht. Die Region setzt auf Slow Travel: kleine Pensionen in historischen Gebäuden, regionale Küche aus biologischem Anbau und Veranstaltungen, die tief in den Traditionen verwurzelt sind. Statt großer Hotelketten findet ihr familiengeführte Unterkünfte, die euch wie Freunde aufnehmen und euch gleichzeitig in den Rhythmus des Dorflebens eintauchen lassen.

Zu den besonderen Erlebnissen gehört der Spaziergang über die berühmte Via degli Asini, eine überdachte Straße aus dem Mittelalter, die einst von Lasttieren genutzt wurde. Hoch über der Stadt locken drei Hügel mit ihren Wahrzeichen – die Burg Rocca Manfrediana, der Uhrturm und das Sanktuarium Monticino – nicht nur mit herrlichen Ausblicken, sondern auch mit Stille.

World Tourism Day Brisighella
Ein Besuch in Brisighella

Für Naturbegeisterte gibt es Wanderungen durch den nahegelegenen Parco della Vena del Gesso Romagnola, ein UNESCO-Geopark mit eindrucksvollen Gipsformationen, geheimnisvollen Höhlen und seltenen Pflanzen. Hier zeigt sich, wie eng Brisighella Natur- und Kulturerbe miteinander verbindet. Die Region lädt euch ein, innezuhalten, tief durchzuatmen und euch auf das Wesentliche zu konzentrieren: Begegnungen, Natur und das Gefühl, ein Teil einer lebendigen Geschichte zu sein. Ein Ziel, das euch nicht nur inspiriert, sondern auch zeigt, wie Reisen im Einklang mit Mensch und Natur möglich ist.

2. Sólheimar (Island)

Gegründet als ökologisches und soziales Projekt, setzt das Dorf seit fast einem Jahrhundert Maßstäbe für umweltbewusstes Leben und solidarisches Miteinander. Was Sólheimar so besonders macht, ist die Kombination aus traditioneller Lebensweise und moderner Nachhaltigkeit. Hier werden biologische Lebensmittel angebaut, erneuerbare Energien genutzt und Recycling mit echter Konsequenz betrieben. Wer als Reisender kommt, spürt sofort, dass hier kein touristisches Spektakel inszeniert wird – vielmehr seid ihr Teil einer Gemeinschaft, die bewusst anders lebt und euch mit offenen Armen willkommen heißt.

Polarlichter Island
Lichtertanz am Horizont

Absolutes Highlight sind natürlich die spektakulären Polarlichter über der Region. Es gibt jedoch auch zahlreiche weitere To-dos: Ihr könnt durch Gärten voller Kräuter und Gemüse spazieren, in kleinen Workshops Kunsthandwerk bestaunen, das mit viel Liebe und aus nachhaltigen Materialien gefertigt wird, oder an Kursen teilnehmen, die euch die isländische Schnitztradition näherbringen. Ein Besuch in der Dorfkirche oder im Kulturhaus mit wechselnden Ausstellungen öffnet Türen zu Spiritualität und Kreativität gleichermaßen.

Auch die Natur ringsum lädt zu stillen Entdeckungen ein: sanfte Wanderungen durch Wiesen, Wälder und Hügel, wo die klare isländische Luft euch tief durchatmen lässt. Hier geht es nicht um spektakuläre Selfie-Spots, sondern um das Erleben von Einfachheit, Achtsamkeit und Einklang. Sólheimar zeigt euch, dass Reisen nicht Konsum bedeuten muss – sondern Verbindung: zu Menschen, Natur und euch selbst. Ein Ort, der inspiriert und berührt.

3. Tomar (Portugal)

Wo Geschichte und Achtsamkeit sich die Hand reichen: Tomar ist eine Stadt, in der jeder Stein Anekdoten von Rittern, Königen und geheimnisvollen Legenden erzählt – und die dennoch mit leiser Gelassenheit im Hier und Jetzt lebt. Der Ort, im Herzen Portugals gelegen, ist ein wahres Juwel. Einst Sitz des Templerordens, verströmt er bis heute eine Atmosphäre voller Mystik und Spiritualität, die euch sofort in ihren Bann zieht.

Doch Tomar ist auch ein Vorbild für nachhaltigen Tourismus. Hier wird bewusst auf Qualität statt Quantität gesetzt: charmante kleine Unterkünfte in historischen Häusern, traditionelle Restaurants mit regionalen Zutaten und Initiativen zur Erhaltung des reichen kulturellen Erbes. So bleibt das authentische Gesicht der Stadt lebendig – und ihr werdet Teil einer Reise, die mehr Tiefe als Oberflächenglanz hat.

World Tourism Day Tomar
Das Christuskloster aus der Vogelperspektive

Abseits der großen Touristenströme lädt Tomar euch ein, das UNESCO-Weltkulturerbe Convento de Cristo zu entdecken – eine Klosteranlage, die architektonische Meisterwerke aus mehreren Jahrhunderten vereint. Doch statt nur den berühmten Sehenswürdigkeiten nachzujagen, lohnt es sich, durch die stillen Gassen der Altstadt zu schlendern, kleine Handwerksläden zu besuchen oder in den schattigen Gärten am Nabão-Fluss in aller Ruhe innezuhalten.

Auch die Umgebung birgt stille Schätze: von malerischen Wanderwegen in den umliegenden Hügeln bis hin zu kleinen Kapellen, die wie versteckte Schätze in der Landschaft ruhen. Festivals und kulturelle Veranstaltungen verbinden euch auf natürliche Weise mit den Einheimischen.

4. Setenil de las Bodegas (Spanien)

In dem Weißen Dorf im Süden Andalusiens verschmelzen Architektur und Natur auf faszinierende Weise: Häuser, die nicht neben, sondern direkt unter und in mächtigen Felsüberhängen gebaut sind. Hier wohnt ihr wortwörtlich im Schatten der Natur – und genau dieses harmonische Zusammenspiel macht den besonderen Zauber des Ortes aus.

Nachhaltiger Tourismus wird in Setenil nicht als Schlagwort, sondern als gelebte Realität verstanden. Statt riesiger Hotelanlagen erwarten euch kleine Gästehäuser, die von Familien geführt werden und euch in das authentische Dorfleben eintauchen lassen. Kulinarisch werdet ihr mit regionalen Spezialitäten verwöhnt – von hausgemachten Tapas bis zu Olivenöl aus der direkten Umgebung. Wer hier zu Gast ist, unterstützt gleichzeitig die Menschen vor Ort und ihre traditionellen Lebensweisen.

Setenil de las Bodegas
Ein Bummel durch Setenil de las Bodegas

Abseits der bekannten Routen könnt ihr durch enge, verwinkelte Gassen schlendern, in denen jeder Schritt eine neue Perspektive auf die spektakulären Felsen eröffnet. Besonders eindrucksvoll sind die Straßen Calle Cuevas del Sol und Calle Cuevas de la Sombra, wo die Häuser direkt in den Stein übergehen. Doch auch stille Spaziergänge entlang des Guadalporcún-Flusses oder kleine Wanderungen in die umliegende andalusische Landschaft offenbaren eine ganz andere, sanfte Seite des Ortes.

Hier geht es nicht um das schnelle Foto für Social Media, sondern um Staunen, Entschleunigung und echte Begegnungen. Setenil de las Bodegas zeigt euch, wie eng Natur und Mensch zusammenspielen können, wenn man das Vorhandene achtet und mit Liebe pflegt.

5. Mittenwald (Deutschland)

Wer durch die Zugspitzregion reist, kommt an diesem kleinen Ort kaum vorbei – und sollte es auch nicht. Mittenwald, eingebettet zwischen den majestätischen Gipfeln des Karwendelgebirges, wirkt wie ein Bilderbuchdorf, das alpine Tradition und musikalisches Erbe in einzigartiger Weise vereint.

Seit Jahrhunderten ist Mittenwald als Geigenbau-Metropole bekannt. Schon im 17. Jahrhundert machten die Mitglieder der Familie Klotz den Ort berühmt. Heute könnt ihr in der Werkstatt des hiesigen Museums hautnah erleben, wie aus Holz ein Instrument mit Seele entsteht. Beim Bummel durch den Ortskern fallen sofort die kunstvoll bemalten Häuserfassaden (Lüftlmalerei) auf, die Geschichten von Heiligen, Zünften und Mythen erzählen.

World Tourism Day Mittenwald
Eine Auszeit im Postkartenidyll

Nur wenige Schritte vom Zentrum entfernt erhebt sich das Karwendelmassiv. Eine Seilbahn bringt euch hinauf auf fast 2.200 Meter – dort warten spektakuläre Panoramen, Wanderwege und im Winter traumhafte Skipisten. Wer es beschaulicher mag, folgt dem plätschernden Leutascher Geisterklamm, einer Schlucht mit Holzstegen, Wasserfällen und geheimnisvoller Atmosphäre.

Die Menschen in Mittenwald setzen seit jeher auf Regionalität. Kleine Bäckereien und Wirtshäuser bieten Produkte aus der Umgebung an – vom würzigen Bergkäse bis zum frisch gebrauten Bier. So bleibt die Wertschöpfung im Ort und ihr unterstützt direkt die Gemeinschaft.

6. Porto Santo (Madeira)

Die meisten von euch kennen Madeira mit seinen dramatischen Klippen und üppigen Wäldern. Doch nur eine Fährstunde entfernt liegt ein Ort, der wie ein gut gehütetes Geheimnis wirkt: Porto Santo. Statt schroffer Berge empfängt euch hier ein endloser, goldgelber Sandstrand, der sich fast zehn Kilometer entlang der Küste zieht – ein Paradies für alle, die Ruhe und Sonne suchen.

Das Besondere am Porto Santo Beach ist nicht nur seine Länge, sondern auch die feinkörnige Beschaffenheit des Sandes. Die Einheimischen schwören darauf, dass er heilende Eigenschaften für Haut und Gelenke besitzt. Ob Legende oder Wissenschaft – das Gefühl, die Füße in diesen warmen Untergrund zu graben, ist unbezahlbar.

Madeira Porto Santo
Circa 42 Kilometer nordwestlich von Madeira

Abseits des Strandes lockt das Städtchen Vila Baleira mit weiß getünchten Häusern, bunten Türen und gemütlichen Cafés. Hier scheint die Zeit langsamer zu vergehen. Probiert unbedingt den lokalen Wein oder den berühmten „Bolo do Caco“, ein fluffiges Fladenbrot mit Knoblauchbutter, das am besten direkt heiß vom Grill schmeckt.

Wanderer finden in den sanften Hügeln und Vulkanformationen der Insel ihr Glück. Ein Highlight ist der Aufstieg zum Pico do Castelo, von dem aus ihr die ganze Insel überblicken könnt. Für Wasserliebhaber bieten sich Kajakfahren oder Stand-up-Paddeln im türkisfarbenen Atlantik an. Die Insel ist klein, aber voller Möglichkeiten, den Alltag weit hinter sich zu lassen.

7. Gjirokastra (Albanien)

Seit 2005 UNESCO-Weltkulturerbe, trägt dieser Geheimtipp nicht umsonst den Beinamen „Stadt der Steine“. Schon von weitem fallen die grauen Schieferdächer und die weißen Fassaden auf, die sich wie ein Mosaik an den Hang des Drino-Tals schmiegen. Wer durch die verwinkelten Kopfsteinpflastergassen schlendert, spürt sofort die besondere Atmosphäre der Region, in der osmanisches Erbe, mediterrane Gelassenheit und eine lebendige Dorfgemeinschaft aufeinandertreffen.

Hoch über der Stadt erhebt sich die gewaltige Burg, die seit Jahrhunderten über das Tal wacht. Von ihren Zinnen eröffnet sich ein Panoramablick, der bis zu den Bergen Griechenlands reicht. Innerhalb der dicken Mauern verbergen sich ein Militärmuseum, alte Gefängniszellen und sogar ein abgestürztes US-Kampfflugzeug – ein Stück jüngerer Geschichte, das hier konserviert wird. Im alten Basar reihen sich kleine Läden mit handgeknüpften Teppichen und Schmiedearbeiten aneinander.

World Tourism Day Gjirokastra
Nicht nur zum World Tourism Day einen Besuch wert

8. Perast (Montenegro)

An der smaragdgrünen Bucht von Kotor, umgeben von dramatisch aufragenden Bergen, liegt Perast – ein Ort, der wie ein vergessenes Kleinod wirkt. Mit seinen barocken Palästen, alten Kirchen und schmalen Gassen versprüht er eine Eleganz, die an die Zeiten erinnert, als venezianische Kaufleute hier Handel trieben und der Wohlstand in Stein gemeißelt wurde. Heute sind es vor allem Ruhe, Ursprünglichkeit und die Nähe zur Natur, die Perast so besonders machen.

Die Schönheit der Region erschließt sich euch beim gemächlichen Bummel entlang der Uferpromenade. Fischerboote schaukeln sanft auf den Wellen, während sich das Sonnenlicht im Wasser spiegelt. Von hier aus bietet sich ein unvergesslicher Blick auf die beiden vorgelagerten Inseln – Gospa od Škrpjela mit ihrer legendären Kirche auf einer künstlich aufgeschütteten Insel, und Sveti Đorđe, einem geheimnisvollen Kloster, das von Zypressen umrahmt ist. Kleine Boote bringen euch in wenigen Minuten hinüber, und doch fühlt es sich an, als würdet ihr in eine andere Welt eintreten.

World Tourism Day Perast
Hier könnt ihr perfekt entschleunigen

9. Krumau an der Moldau (Tschechien)

Wenn ihr durch die Gassen von Krumau an der Moldau schlendert, fühlt ihr euch sofort in eine andere Zeit versetzt. Die Stadt im Süden Böhmens, eingerahmt von der sanft mäandernden Moldau und überragt von einer majestätischen Schlossanlage, wirkt wie eine lebendig gewordene Kulisse aus einem alten Buch der Brüder Grimm.

Über allem thront das Schloss von Český Krumlov, das nach Prag die zweitgrößte Burganlage Tschechiens ist. Von seinem hohen Turm aus eröffnet sich ein Panoramablick über die Dächer der Altstadt und die Moldau, die sich in eleganten Bögen um die Stadt schmiegt. Doch Krumau ist mehr als nur prachtvolle Architektur – es ist ein Ort, der Kunst und Kultur seit Jahrhunderten in sich trägt. Museen, Galerien und das Egon-Schiele-Art-Zentrum zeugen davon, dass hier Tradition und Moderne miteinander im Gespräch bleiben.

Krumau an der Moldau
Ein romantischer Sonnenuntergang über der Stadt

Nachhaltiger Tourismus zeigt sich in Krumau durch den achtsamen Umgang mit seinem historischen Erbe. Die Restaurierung der Gebäude erfolgt mit Respekt vor der Vergangenheit, kleine Pensionen und familiengeführte Gasthäuser bieten eine authentische Art des Übernachtens, und lokale Küche mit regionalen Zutaten wird in traditionellen Wirtshäusern serviert. Statt Massenbetrieb herrscht hier eine wohltuende Balance, die dem Ort seine Seele erhält.

Auch die Natur ringsum verleiht Krumau einen besonderen Reiz. Spannende Kanufahrten und gemütliche Ausflüge auf dem Floß eröffnen eine andere Perspektive auf die Stadt, während Wanderwege durch die sanfte böhmische Landschaft führen. Wer die Stille sucht, findet sie hier ebenso wie künstlerische Inspiration oder geschichtliche Tiefe.

10. Tinos

Zum Abschluss machen wir noch einen Ausflug auf die stille Schönheit der Kykladen: Während Mykonos nur eine Fährstunde entfernt mit Glanz und Partys lockt, bewahrt sich Tinos einen ganz anderen Charakter. Hier geht es nicht um Lautstärke, sondern um Ruhe, nicht um Massen, sondern um Begegnungen. Die Insel ist ein Refugium inmitten des Mittelmeers, reich an Spiritualität, traditioneller Kultur und einer Natur, die euch unausweichlich sofort in ihren Bann zieht.

Das Herzstück von Tinos ist die berühmte Wallfahrtskirche Panagia Evangelistria, die Gläubige aus ganz Griechenland anzieht. Doch wer die bekannten Pfade verlässt, entdeckt ein ganz anderes Gesicht der Insel. Über siebzig kleine Dörfer schmiegen sich an die Hänge, viele davon mit kunstvoll verzierten Taubentürmen, weiß getünchten Häusern und blühenden Bougainvillea. Hier begrüßen euch die Bewohner mit einem freundlichen „Kaliméra“ und laden euch ein, die Einfachheit des Lebens zu spüren.

World Tourism Day Tinos
Eine kleine Welt voller spannender Entdeckungen

Die Landschaft von Tinos ist vielfältig und voller Kontraste. Sanfte Hügel und terrassierte Felder wechseln sich mit einsamen griechischen Stränden ab, die selbst im Hochsommer still und unberührt wirken. Ein besonderes Naturwunder ist das Volakas, ein weites Tal voller riesiger, rund geschliffener Granitblöcke, die wie von Riesenhand verstreut wirken. Mystisch, bizarr und faszinierend zugleich – ein Ort, der zeigt, wie einzigartig und ungezähmt die Natur der Insel ist. Wanderwege führen euch durch diese Mondlandschaft, weiter vorbei an Olivenhainen, Kapellen und Windmühlen, bis hinunter zum Meer.

Auch kulinarisch überzeugt Tinos mit Nachhaltigkeit und Regionalität. Kleine Tavernen servieren Gerichte aus lokalen Produkten: würziger Käse, frisches Gemüse, Meeresfrüchte direkt aus der Ägäis. Vieles stammt von Familienbetrieben, die alte Traditionen weiterführen und dadurch das authentische Gesicht der Insel bewahren. Hier wird Reisen zur Rückkehr zu den einfachen Dingen: ein Gespräch bei einem Glas Wein, ein stiller Sonnenuntergang, das Gefühl von Wind im Haar und Salz auf der Haut.

Invia Travel Germany GmbH
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