Bei eurer Suche nach traumhaften Küstenstreifen seid ihr auf den Kanaren genau richtig. Teneriffa bietet eine unglaubliche Vielfalt. Von goldenen Sandstränden bis hin zu geheimnisvollen schwarzen Vulkangesteinen. Wir nehmen euch mit auf eine Tour entlang der schönsten Strände aus Teneriffa, die ihr bei eurem nächsten Besuch nicht verpassen dürft!
Überblick
Stellt euch kristallklares Wasser vor, das in allen Blautönen schimmert und auf schwarzen Vulkansand trifft – ein Anblick, der euch den Atem rauben wird! Teneriffas Küste ist ein faszinierender Kontrast: Im Norden erwarten euch dramatische Felsformationen und wildromantische Buchten, während der Süden mit endlosen Abschnitten und sanfter Brandung lockt.
Die Vielfalt ist beeindruckend – ihr könnt zwischen belebten Stränden mit perfekter Infrastruktur und versteckten Naturparadiesen wählen. Surfer finden fantastische Wellen, während Familien die ruhigen Gewässer lieben werden. Besonders magisch sind die schwarzen Vulkangesteine, die Teneriffa so einzigartig machen. Sie erinnern euch bei jedem Schritt daran, dass ihr auf einer Insel seid, umgeben von der wilden Schönheit des Atlantiks. Seid ihr bereit für eine aufregende Entdeckungstour zu den schönsten Stränden Teneriffas?
1. Playa de Las Teresitas
Dieser helle Strand auf Teneriffa ist ein wunderschönes Kunstwerk – im wahrsten Sinne des Wortes! Anders als die typischen schwarzen Hotspots Teneriffas verzaubert euch Las Teresitas mit goldenem Sand, der in den 1970er Jahren extra aus der Sahara importiert wurde. Stellt euch vor: Mehr als ein Kilometer feiner Puderzucker, umrahmt von majestätischen Palmen und dem türkisblauen Atlantik. Die vorgelagerte Wellenbrecher-Mole sorgt für ruhiges, kinderfreundliches Wasser – perfekt für ein entspanntes Bad oder zum Schnorcheln in kristallklarem Nass. Direkt hinter dem Badebereich erhebt sich das imposante Anaga-Gebirge mit seinen grünen Hängen. Dieser Kontrast bietet euch Fotomotive, die für Begeisterung sorgen werden!

Nur wenige Minuten entfernt liegt das charmante Fischerdorf San Andrés. Schlendert nach eurem Tag in der Sonne durch die engen Gassen und gönnt euch in einem der authentischen Restaurants fangfrischen Fisch und kanarische Spezialitäten. Die Einheimischen schwören auf die kleinen, unscheinbaren Lokale abseits der Hauptstraße! Für Naturliebhaber ist ein Abstecher in die Berge ein absolutes Muss. Der dortige Lorbeerwald mit seinen Wanderwegen versetzt euch in eine andere Welt – nebelverhangene Pfade, moosbedeckte Bäume und atemberaubende Ausblicke erwarten euch.
2. Playa del Duque
Was euch sofort auffallen wird: Hier spürt ihr einen Hauch von Luxus! Während andere Strände mit Wildheit und Naturgewalt beeindrucken, besticht del Duque durch Eleganz. Der helle, feinsandige Spot mit seinen charakteristischen beigefarbenen Sonnenschirmen wirkt wie aus einem Lifestyle-Magazin. Doch lasst euch nicht täuschen – bei allem Stil ist die Atmosphäre herrlich entspannt. Ein besonderes Highlight sind die kunstvollen Steinformationen, die einzelne Bereiche voneinander trennen und kleine, intime Buchten schaffen – perfekt für euch, wenn ihr ein bisschen mehr Privatsphäre sucht. Die türkisblaue Brandung ist meist sanft und eignet sich wunderbar zum Planschen und Schwimmen.

Der angrenzende Holzbohlenweg lädt zu romantischen Spaziergängen ein. Abends, wenn die Sonne untergeht und die Lichter der umliegenden Hotels zu funkeln beginnen, herrscht hier eine fast magische Stimmung. Packt unbedingt eure Kamera ein – oder besser: Lasst sie im Hotel und genießt diesen Moment einfach mit allen Sinnen! Erkundet bei Gelegenheit auch das nahegelegene Fischerdorf La Caleta. Der Kontrast zwischen dem mondänen Strandleben und dem authentischen Dorfalltag ist faszinierend! In den kleinen Restaurants direkt am Meer schmeckt ihr Teneriffa in seiner ursprünglichsten Form.
Für Aktivurlauber: Mietet euch ein Paddleboard und erkundet die Küste vom Wasser aus – mit etwas Glück begegnen euch sogar Delfine! Besonders zauberhaft ist ein früher Abend im Spätherbst, wenn die Touristenmassen kleiner werden und die untergehende Sonne den Strand in ein zauberhaftes goldenes Licht taucht.
3. Playa Jardín
Der tropische Strandgarten in Puerto de la Cruz verkörpert die perfekte Harmonie zwischen Natur und künstlerischer Gestaltung. Dieser außergewöhnliche Strand wurde vom bekannten kanarischen Künstler César Manrique entworfen und vereint schwarzen Vulkansand mit üppigen tropischen Gärten. Die Besonderheit liegt in seinem durchdachten Konzept. Anstatt eines konventionellen Bereichs erstreckt sich hier eine dreifach gegliederte Bucht, umgeben von kunstvoll angelegten Gärten mit rauschenden Wasserfällen, Terrassen und einheimischen Pflanzen. Die schwarze Sandfläche wird von Palmen gesäumt, die natürlichen Schatten spenden und dem Spot seine charakteristische Silhouette verleihen.

Die Kulisse ist atemberaubend: Auf der einen Seite ragt der mächtige Teide-Vulkan (der höchste Berg Spaniens) empor, auf der anderen erstreckt sich der weite Atlantik. Diese Kombination schafft eine einzigartige Atmosphäre und bietet spektakuläre Fotomotive zu jeder Tageszeit. Der Strand verfügt über hervorragende Einrichtungen wie Umkleidekabinen, Duschen und mehrere Restaurants, die frische kanarische Spezialitäten servieren. Trotz dieser guten Infrastruktur hat sich Playa Jardín seinen authentischen Charme bewahrt. Die Wellenbewegung kann hier energischer sein als an den Abschnitten im Süden der Insel. Deshalb sind Schwimmzonen durch Wellenbrecher geschützt und Rettungsschwimmer achten auf die Sicherheit der Badegäste.
Freut euch auch über die Nähe zum historischen Zentrum von Puerto de la Cruz. Nach einem erholsamen Strandtag lädt ein kurzer Spaziergang dazu ein, durch die charmante Altstadt zu schlendern, lokale Spezialitäten zu probieren oder den berühmten Loro Parque zu besuchen. Die frische Brise und das mildere Klima im Norden machen Playa Jardín zu einer angenehmen Alternative, besonders im Sommer.
4. Playa La Tejita
Die wunderschöne Playa La Tejita zählt zu den beeindruckendsten Naturstränden Teneriffas. Dieser Spot ist (noch) ein echter Geheimtipp für Entdecker, die authentische Schönheit und ruhigere Atmosphäre schätzen. Was den Abschnitt so besonders macht, ist seine unberührte Schönheit. Mit über einem Kilometer Länge ist La Tejita der längste natürliche Küstenstreifen im Süden Teneriffas. Hier erstreckt sich feiner, dunkler Vulkansand und ihr erlebt eine Atmosphäre, die Erholung und Entspannung bietet. Am östlichen Ende erhebt sich majestätisch die Montaña Roja (Roter Berg) – ein faszinierender roter Vulkankegel, der nicht nur ein spektakulärer Blickfang ist, sondern auch einen kurzen Aufstieg lohnt. Vom Gipfel aus erschließt sich ein atemberaubendes Panorama über den Strand, den Atlantik und bei klarem Wetter sogar bis zur Nachbarinsel Gran Canaria.

La Tejita besticht vor allem aber auch durch seine entspannte Stimmung. Hier trifft man eine bunte Mischung aus Einheimischen, Surfern und individuellen Reisenden. Ein Teil des Strandes wird für FKK Urlaube genutzt – ideal für ungetrübtes Sonnenbaden. In der Nähe liegt das charmante Fischerdorf El Médano mit seinen Cafés und authentischen Restaurants. Nach einem Strandtag lässt sich dort bei einem kühlen Getränk der Sonnenuntergang genießen, während man die Wellenreiter beobachtet. Für einen Besuch empfiehlt sich ausreichend Wasser und ein Sonnenschirm, da Schattenplätze selten sind. Der Atlantik zeigt sich hier ursprünglicher als an geschützteren Stränden – perfekt für Abenteuerlustige, jedoch mit Respekt vor dem Meer zu genießen.
5. Playa de Las Vistas
Kommen wir nun zu einem weiteren schönen Abschnitt zwischen der Hafenstadt Los Cristianos und Playa de las Américas. Er gehört zu den weißen Stränden auf Teneriffa und besticht durch seinen feinen Sand, der in faszinierendem Kontrast zu den sonst typischen dunkleren Exemplaren der Insel steht. Kaum zu glauben, aber auch diese Bucht wurde mit architektonischem Geschick angelegt und bietet eine geschützte Badelandschaft. Künstlich angelegte Wellenbrecher sorgen für ruhiges, klares Wasser, wodurch der Badebereich besonders für Familien und weniger geübte Schwimmer ideal ist. Die sanfte Neigung des Meeresbodens ermöglicht ein angenehmes Erlebnis für Gäste jeden Alters. Die ausgezeichnete Infrastruktur umfasst einen Sonnenschirmverleih, bequeme Liegen, zahlreiche Wassersportangebote und barrierefreie Zugänge.

Ein besonderes Merkmal ist der imposante Springbrunnen am westlichen Ende des Bereichs, der nicht nur ein markantes Wahrzeichen darstellt, sondern auch einen beliebten Treffpunkt für Einheimische und Besucher bildet. Die umliegenden Cafés und Restaurants bieten kulinarische Vielfalt von traditionell kanarischen Gerichten bis hin zu internationaler Küche. Las Vistas eignet sich außerdem hervorragend als Ausgangspunkt für Bootsausflüge. Vom nahen Hafen starten regelmäßig Touren zum Whale Watching. Der Blick auf die majestätische Felswand Los Gigantes in der Ferne vervollständigt das Panorama. Die lebendige Promenade verwandelt sich abends in eine beliebte Flaniermeile mit Straßenkünstlern und Musikern.
6. Playa de Benijo
Freut euch auf eines der beeindruckendsten Naturwunder an der Nordküste Teneriffas. Dieser abgeschiedene Strand im Herzen des Anaga-Gebirges repräsentiert die ursprüngliche, ungezähmte Seite der Insel. Der dunkle Vulkansand kontrastiert dramatisch mit den markanten Felsformationen, die wie mystische Wächter aus dem Atlantik ragen. Die Anreise gestaltet sich als Teil des Abenteuers. Eine kurvenreiche Straße führt durch ein UNESCO-Biosphärenreservat, vorbei an urzeitlichen Lorbeerwäldern und spektakulären Aussichtspunkten. Nach einem steilen Abstieg über eine Treppe offenbart sich ein Strandpanorama von atemberaubender Wildheit.
Charakteristisch für Benijo sind die mächtigen Atlantikwellen, die unablässig gegen die Küste rollen. Die Strömungen und die oft raue See machen das Baden hier zu einer Herausforderung, die Vorsicht erfordert. Doch gerade diese ungebändigte Naturgewalt verleiht dem wunderschönen Spot seine besondere Atmosphäre.

Die faszinierenden Roques de Anaga erschaffen eine surreale Kulisse. Besonders bei Ebbe können Besucher zwischen den Felsen wandern und die vielfältigen Gezeitentümpel mit ihrer faszinierenden Meeresfauna entdecken. Ein wahrhaft magisches Erlebnis bietet der Sonnenuntergang am Playa de Benijo. Wenn die untergehende Sonne die Felsen in goldenes Licht taucht und lange Schatten über den schwarzen Sand wirft, zeigt sich die Landschaft in ihrer ganzen dramatischen Schönheit. In den nahe gelegenen Dörfern Almáciga und Taganana finden sich einige authentische Restaurants, die frischen Fisch und lokale spanische Spezialitäten servieren – ein perfekter Abschluss!
7. Playa de Torviscas
Befindet ihr euch in der Nähe der schönen Stadt Costa Adeje im Südwesten Teneriffas, dann möchten wir euch unbedingt diesen Strand ans Herz legen. Der halbmondförmige Abschnitt bietet ideale Badebedingungen für Familien mit Kindern und weniger geübte Schwimmer. Ein besonderes Kennzeichen der Playa de Torviscas ist seine ausgezeichnete Infrastruktur. Die Promenade beherbergt eine vielfältige Auswahl an Restaurants, Cafés und Boutiquen.
Verschiedene Wassersportangebote wie Jetski, Parasailing und Bananenboot-Fahrten sorgen für Abwechslung und Unterhaltung. In unmittelbarer Nähe befindet sich der Hafen Puerto Colón, von dem aus Bootsausflüge zur Wal- und Delfinbeobachtung starten. Diese Exkursionen bieten die Möglichkeit, die Meeresfauna in ihrer natürlichen Umgebung zu erleben.

Der moderne Jachthafen verleiht dem Gebiet eine maritime Atmosphäre und lädt zu abendlichen Spaziergängen ein. Die gepflegte Promenade verbindet Torviscas mit den benachbarten Stränden Fañabé und La Pinta, was ausgedehnte Küstenwanderungen ermöglicht. Genießt die imposante Silhouette der Insel La Gomera am Horizont. Sie bietet eine malerische Kulisse für den Sonnenuntergang. Die Playa de Torviscas verkörpert die gelungene Balance zwischen touristischer Entwicklung und entspanntem Strandleben. Sie verbindet Komfort und Unterhaltung mit dem authentischen Charme der Kanaren und eignet sich hervorragend für einen vielseitigen Strandurlaub.
8. Playa de la Arena
Diese Perle hebt sich durch ihren tiefdunklen, feinkörnigen Sand hervor, der in der Sonne funkelt und einen faszinierenden Kontrast zum tiefblauen Atlantik bildet. Die beeindruckende geologische Beschaffenheit des Strandes zeugt von der vulkanischen Vergangenheit der Insel. Umrahmt wird die Bucht von beeindruckenden Klippen, die dem Spot eine intime und geschützte Atmosphäre verleihen. Die Strömungsverhältnisse und der Wellengang können hier, an Westküste, durchaus anspruchsvoll sein. Wenn ihr euch also fragt: Welche Strände sind auf Teneriffa gesperrt? Dann wird die Playa de la Arena immer mal wieder Erwähnung finden. Die Rote Flagge wird in der Region zur Sicherheit der Gäste recht oft gehisst.

Wem es zum Baden zu gefährlich ist, der kehrt einfach in den zahlreichen Restaurants in unmittelbarer Nähe ein. Hier können Besucher frische Meeresfrüchte und lokale Spezialitäten genießen, während der Blick über das Meer schweift. Der angrenzende Küstenweg ermöglicht Spaziergänge zu den nahegelegenen Los Gigantes – imposante Felsklippen, die bis zu 600 Meter steil ins Meer abfallen. Playa de la Arena bietet eine gut ausgebaute Infrastruktur mit Duschen, Umkleidekabinen und Rettungsschwimmern. Die ruhige Atmosphäre und natürliche Schönheit machen sie zu einem besonderen Erlebnis für Naturliebhaber und alle, die kanarische Landschaften schätzen.
9. Masca Beach
Bei eurem Urlaub auf Teneriffa auch auf keinen Fall fehlen sollte der wunderschöne Masca Beach. Diese versteckte Bucht im Nordwesten liegt am Ende einer der spektakulärsten Wanderrouten der Insel und belohnt Abenteurer mit unberührter Schönheit und Abgeschiedenheit. Die Kulisse erscheint wie aus einer anderen Welt – ein kleines Paradies, das nur jenen zugänglich ist, die bereit sind, den anspruchsvollen Weg auf sich zu nehmen. Die kristallklaren Gewässer laden zum Schnorcheln ein und offenbaren eine vielfältige Unterwasserwelt. In den geschützten Felsformationen tummeln sich zahlreiche Meeresbewohner, die in dieser natürlichen Bucht Zuflucht finden.

Wichtig zu wissen: Der klassische Wanderweg durch die Masca-Schlucht ist seit einigen Jahren aus Sicherheitsgründen nur mit offizieller Genehmigung und Führung zugänglich. Viele Besucher wählen daher den Seeweg. Boote fahren regelmäßig von Los Gigantes hierher – eine spektakuläre Alternative, die einen ersten Eindruck der imposanten Küstenlinie bietet. Auf Naturliebhaber und Fotografen warten unvergleichliche Motive – besonders wenn das Licht der tiefstehenden Sonne die Felswände in goldene Töne taucht und lange Schatten über die kleine Bucht wirft. In diesem magischen Moment offenbart sich die wahre Schönheit des besonderen Ortes, der wie ein gut gehütetes Geheimnis am Fuß der gigantischen Klippen liegt.
10. Playa del Cabezo
Dieser Küstenstreifen in El Médano entfaltet seinen besonderen Charakter als einer der bedeutendsten Wassersportstrände Teneriffas. Die windumtoste Bucht im Südosten der Insel hat sich international einen Namen als erstklassiges Revier für Wind- und Kitesurfer gemacht. Der beständige Passatwind, der hier fast ganzjährig weht, schafft ideale Bedingungen für Aktivitäten, die von der Kraft des Windes leben. Erlebt ein farbenfrohes Spektakel der Kites und Surfboards vor dem Hintergrund der Montaña Roja, dem markanten roten Vulkankegel, der die Landschaft dominiert.

In unmittelbarer Nähe liegt der charmante Ort El Médano mit seinem entspannten Lebensgefühl. Die dortige Promenade mit kleinen Cafés und Surf-Shops lädt zum Verweilen ein. Hier kann man bei einem Getränk die Künste der Wellenreiter beobachten oder sich nach einem aktiven Tag am Strand erholen. Für Naturliebhaber bietet die Umgebung zusätzliche Reize. Die Playa del Cabezo verkörpert die perfekte Symbiose aus wilder Schönheit und sportlicher Herausforderung. Sie zeigt die facettenreiche Seite Teneriffas und bietet Aktivurlaubern ein außergewöhnliches Erlebnis.









