Beim Schnorcheln entdeckt ihr eine stille Welt voller Farben, spektakulärer Naturkulissen und faszinierender Meeresbewohner. Sowohl in Europa als auch rund um den Globus warten wunderschöne Orte, die dank glasklarem Wasser sowie bunter Flora und Fauna außergewöhnlich tolle Erlebnisse mit der Taucherbrille bieten.
Überblick
Exotische Tiere, Fische in allen Farben und Formen, leuchtende Pflanzen und mehr: Der Ozean bietet unter der Oberfläche eine schier endlos prachtvolle Kulisse. An manchen Orten gibt es schon wenige Meter vom Ufer entfernt viel zu entdecken. Ihr benötigt lediglich eine Schwimmbrille und einen Schnorchel. Mit dieser leichten Ausrüstung könnt ihr im Meer ganz große Momente erleben.
Auf der Welt gibt es viele Orte, an denen ihr gut schnorcheln könnt. Bereits in Europa befinden sich einige tolle Spots, die dank klarem und sauberem Meer eine großartige Sicht auf mehrere Meter bieten und euch dabei atemberaubende Szenen und Bilder vor Augen führen. Ob entlang weißer Sandstrände in exotischen Ländern oder wildromantischer Küstenlandschaften, die nur kurze Flugstunden entfernt liegen: Wir stellen euch die besten Unterwasserparadiese vor.
Beste Schnorchelspots in Europa
Ihr müsst nicht extra den Kontinent verlassen, um diesem Vergnügen nachzugehen. In Europa gibt es einige der besten Reiseziele zum Schnorcheln. Ob per Direktflug, mit dem Auto, dem Zug oder der Fähre: Folgende Orte erreicht ihr bequem.
1. Schnorcheln in Griechenland
Schnorcheln ist in Griechenland ein faszinierendes Erlebnis. Insbesondere die Halbinsel Chalkidiki mit ihren traumhaft weißen Stränden und türkisblauem Wasser zieht viele Badeurlauber aus aller Welt an. Die drei Landzungen Kassandra, Sithonia und Athos sorgen dafür, dass ihr in windgeschützten Buchten in Ruhe die paradiesische Welt des Mittelmeers erkunden könnt.
Zwischen felsigen Buchten und seichten Küstenabschnitten entdeckt ihr Schwärme silbrig glänzender Sardinen, neugierige Oktopusse und Seepferdchen. Auch bunte Papageifische, Seeigel und verschiedenste Muscheln gehören hier zum natürlichen Bild. Vor allem in den Lagunen rund um Sithonia genießt ihr eine hervorragende Sicht auf Korallenriffe und farbenfrohe Anemonen, die wie kleine Gärten am Grund wirken. Auf dem zweiten Platz für Griechenland liegt das Schnorcheln in Rhodos, wo sich zwischen den Steinen ebenfalls viele Meeresbewohner versammeln.

2. Schnorcheln auf den Azoren
Die portugiesischen Inseln im Nordatlantik liegen in einigen der vielfältigsten Gewässer der Welt, dank einer reichen Flora und Fauna, die direkt vor den Küsten lebt. Beim Schnorcheln auf den Azoren könnt ihr Meeresschildkröten, Mantarochen und mit etwas Glück auch Wale oder Delfine antreffen. Sogar die seltenen Feuer- und Skorpionfische zeigen sich.
Vor allem die Insel São Miguel ist mit Abstand der beste Ort zum Schnorcheln dort, da ihre felsige Küste Meeresbewohner geradezu magisch anzieht. Ihr müsst nicht einmal in das offene Wasser hinaus, um etwas zu sehen, denn das Eiland ist von natürlichen Pools aus Lavagestein geprägt. Bereits in diesen Becken bestaunt ihr eine eindrucksvolle Artenvielfalt.

3. Schnorcheln in Frankreich
Rund um die französische Mittelmeerinsel Korsika findet ihr zahlreiche Plätze für einen gelungenen Schnorchelurlaub. Mit bis zu 30 Metern Sicht bei Sonne und der hohen Wasserqualität kommt ihr in den Genuss zahlreicher spannender Beobachtungen, vor allem entlang der ruhigen und geschützten Buchten der Ostküste.
Ob Rondinara, Santa Giulia, Pinarello oder Calvi – die langen und puderzuckerfeinen Strände sind bestens für Neulinge geeignet. Ihr sucht beim Schnorcheln nach Geheimtipps? Dann stattet der versteckten Bucht von Canella einen Besuch ab, die sehr einsteigerfreundlich ist. Fortgeschrittene und Profis wagen sich dagegen eher an die felsigeren Küsten in Nord-, West- und Südkorsika, wie den Abschnitt von Porto oder die Lavezzi-Inseln.

4. Schnorcheln in Italien
Für Schnorchelferien in Europa ist die toskanische Insel Elba dank bunter Korallen, verspielter Fische und bizarrer Felsformationen ein ideales Ziel. Insbesondere die Strände von Lacona oder Marina di Campo sind ideale Einstiegsplätze, da das Wasser dort seicht, aber klar ist und äußerst ruhige Bedingungen herrschen.
Schon wenige Meter vom Ufer entfernt entdeckt ihr eine erstaunliche Vielfalt an Meeresbewohnern. Den erfahreneren Abenteurern bieten Plätze wie Punta di Fetovaia oder Pomonte zusätzliche Highlights, wo ihr unter anderem das legendäre Elviscot-Wrack bestaunen könnt, das seit den 1970er-Jahren in geringer Tiefe liegt. Beliebt ist in Italien übrigens auch das Schnorcheln in Sardinien. Bunte Riffe und einsame Grotten bieten viel Platz für Erkundungen.

5. Schnorcheln in Kroatien
An der kroatischen Adriaküste, mitten in Dalmatien, liegt die Riviera von Makarska mit ihren schneeweißen Kieselstränden, die schmal ins Meer abgehen. Dort könnt ihr am besten schnorcheln, wenn ihr das Land besucht. Die Unterwasserszene ist an dieser Stelle sehr abwechslungsreich, und neben vielen kleinen Fischen könnt ihr hier auch Garnelen, leuchtende Seeanemonen, große Oktopusse und Krabben beobachten.
Beste Schnorchelreviere umfassen unter anderem die vorgelagerten Inseln Hvar und Brač. Per Boot erreicht ihr dort abgelegene Buchten, die ihr oftmals fast ganz für euch alleine habt. Neben Flora und Fauna sind es die Wracks von Schiffen sowie geheimnisvolle Höhlen, die besonders viel Stoff für Abenteuer bieten.

6. Schnorcheln in Spanien
Die spanischen Baleareninseln überraschen nicht nur mit traumhaften Stränden, sondern auch mit vielfältigen Plätzen zum Erkunden der Unterwasserwelt. Schnorcheln auf Mallorca ist auch für Kinder bestens geeignet, dank der ruhigen Buchten an der Ostküste. An Orten wie Cala Santanyí oder Cala Llombards gleitet ihr durch türkisblaue Nass und trefft auf bunte Fischschwärme, Krebse und Seesterne in leuchtenden Farben.
Auf den Kanaren könnt ihr bereits im März gut Schnorcheln. Fuerteventura punktet mit glasklarem Atlantik und einer spannenden Mischung aus Sandstränden und felsigen Abschnitten. Besonders in den Buchten rund um Corralejo oder an der Playa de Jandía sind die Bedingungen optimal. Hier schweben manchmal verschiedene Rochenarten durch das Meer. Auf der Schwesterinsel Teneriffa erwarten euch derweil spektakuläre Lavaküsten und mitunter sogar Begegnungen mit großen Schwärmen von Barrakudas.

7. Schnorcheln in Malta
Malta zeigt euch, wie vielseitig das Schnorcheln im Mittelmeer sein kann. Rund um Gozo und Comino entdeckt ihr farbenfrohe Riffe, geheimnisvolle Höhlen und versunkene Wracks, die Lebensraum für Oktopusse, Muränen und Schwärme kleiner Rifffische bieten. Das klare Wasser sorgt für ausgezeichnete Sicht und macht die Inselgruppe sowohl für Anfänger als auch Fortgeschrittene zu einem lohnenswerten Ziel.
Beste Schnorchelgebiete findet ihr in Malta bereits direkt am Ufer: Ein besonderes Highlight ist Ghar Lapsi, ein natürlicher Pool, der wie ein Aquarium wirkt. In dem blaugrünen Nass gleitet ihr über sanfte Felsformationen, zwischen denen sich Seepferdchen, Aale und Rochen verstecken. Die ruhigen Bedingungen eignen sich hervorragend für Familien und alle, die in entspannter Atmosphäre erste Eindrücke der Unterwasserwelt sammeln möchten.

8. Schnorcheln in Island
Die Schnorchelparadiese von Island findet ihr tatsächlich im Landesinneren. Das eiskalte Wasser des Sees im Thingvellir Nationalpark besticht mit einer unglaublich weiten Sicht von bis zu 100 Metern an sonnigen Tagen. Mit Neoprenanzug und Taucherbrille ausgestattet, bewegt ihr euch hier tatsächlich durch eines der klarsten Gewässer der ganzen Welt.
Darüber hinaus ist die Silfra-Spalte der einzige Ort weltweit, an dem ihr zwischen zwei Kontinentalplatten schwimmt, nämlich der nordamerikanischen und der eurasischen. Schnorcheln ist im Sommer wie im Winter möglich. Die Temperatur liegt fast immer konstant zwischen drei und fünf Grad Celsius, da sie von einem Gletscher gespeist wird.

9. Schnorcheln in der Türkei
Bevor wir vom Schnorcheln von Europas besten Plätzen zu weltweiten Spots übergehen, bildet die Türkei, die zwei Kontinente umfasst, den perfekten Übergang. Die Buchten rund um Antalya oder Alanya locken mit sehr sauberem Wasser. An felsigen Küstenabschnitten entdeckt ihr geheimnisvolle Grotten und kleinere Wracks, die Lebensraum für Muränen, Oktopusse sowie zahlreiche Kleinstlebewesen bieten.
Dank ruhiger Ufer mit sanftem Einstieg kommen auch Familien und Einsteiger auf ihre Kosten, während Abenteuerlustige in abgelegenen Buchten und tieferen Bereichen spannende Begegnungen mit Rochen oder Barrakudas erleben können. Ein Highlight, das die Türkische Riviera zu einem der besten Urlaubsorte in Europa zum Schnorcheln macht, sind die Meeresschildkröten. In den Sommermonaten legen sie Eier an den Stränden ab.

Beste Schnorchelgebiete weltweit
In den nächsten Abschnitten zeigen wir euch, wo ihr weltweit die schönsten Orte zum Schnorcheln findet. Rund um den Globus warten Lagunen mit bunten Korallen, paradiesische Inseln voller exotischer Meeresbewohner und spektakuläre Küstenlandschaften darauf, entdeckt zu werden.
1. Schnorcheln in Thailand
Das Land in Südostasien besitzt eines der prächtigsten tropischen Unterwasserwelten. Vor allem rund um die Similan-Inseln, die ihr bequem von Khao Lak erreicht, erwartet euch kristallklares Meer. Bis zu 30 Meter Sicht sind dort möglich. Freut euch auf einige der schönsten Riffe zum Schnorcheln: Zwischen farbenprächtigen Korallen und Anemonen tummeln sich unzählige exotische Arten, darunter die bunten Kaiserfische. Große Schildkröten und verschiedene Rochen lassen sich in dieser Region ebenfalls regelmäßig sehen.
Vor allem im Januar könnt ihr Thailand gut schnorcheln. Neben den bekannten Inselgruppen bieten auch Küstenabschnitte rund um Phuket oder Koh Tao großartige Bedingungen. Während die geschützten Buchten mit ruhigem Wasser ideal für Einsteiger sind, finden erfahrene Abenteurer an steil abfallenden Riffen spannende Herausforderungen. Mit viel Glück trefft ihr dort sogar auf einen riesigen, harmlosen Walhai.

2. Schnorcheln auf den Malediven
Die Malediven mit ihren Atollen im Indischen Ozean zählen zu den schönsten Schnorchelgebieten der Welt. Die einzigartige Mischung aus warmen und kühleren Strömungen schafft ein Habitat, in dem sich unzählige Arten wohlfühlen. Schneeweiße Puderstrände gehen in türkisfarbenes Wasser über und schon nach wenigen Metern entdeckt ihr Fische in allen Farben und Größen, darunter kleine Haie und majestätische Rochen.
Ein besonderes Highlight auf den Malediven ist das Schnorcheln an den Hausriffen. Diese beginnen oft unmittelbar vor den Resorts, sodass ihr nicht einmal das Hotel verlassen müsst und einfach direkt in den Spaß eintaucht. So könnt ihr Entspannung und Abenteuer unter Wasser perfekt verbinden.

3. Schnorcheln in Ägypten
Ägypten fasziniert mit einer Unterwasserwelt, die zu den farbenprächtigsten der Erde zählt. Entlang des Roten Meeres erwarten euch einige der schönsten Riffe zum Schnorcheln, die mit Korallen in allen Formen und Farben geschmückt sind. Zu unseren Favoriten zählt die Insel Mahmya. Dort gleiten bunte Fischschwärme durch das klare Nass, während manchmal auch Rochen, Delfine und Meeresschildkröten für ganz besonders faszinierende Begegnungen sorgen.
In Hurghada macht das Schnorcheln besonders viel Spaß. Die Küste dort bietet durch die geschützte Lage hervorragende Bedingungen. Fahrt ihr ein Stück mit dem Boot hinaus, taucht ihr ein in eine Welt aus Papageifischen, Muränen und zarten Korallenfächern, die das Meer in ein schillerndes Mosaik verwandeln. Durch die Vielfalt der Plätze kommen sowohl Einsteiger als auch erfahrene Schwimmer auf ihre Kosten.

4. Schnorcheln auf Bora-Bora
Das Atoll in Französisch-Polynesien ist ein Traum für jeden, der eine Taucherbrille aufsetzt. Von Mai bis Oktober genießt ihr auf Bora-Bora dank des stabilen Wetters eine großartige Sicht unter der Wasseroberfläche. Zwischen Juni und September habt ihr die größte Chance auf Begegnungen mit Mantarochen und sogar Buckelwalen. Besonders praktisch: Viele Stellen der Insel eignen sich hervorragend zum Schnorcheln vom Strand aus.
Geführte Exkursionen führen euch zudem zu Stellen, an denen Stachelrochen oder Schwarzspitzenhaie über den Grund gleiten. Auch die weiten Korallengärten außerhalb der Lagune lohnen einen Besuch und bieten eine noch größere Vielfalt an Meeresbewohnern. Das Schnorcheln im Oktober ist unser Geheimtipp für Bora-Bora, da sie das Ende der Saison markiert. Es geht in dieser Zeit deutlich ruhiger zu, sodass ihr viel Platz und noch immer tolle Sicht im Wasser genießt.

5. Schnorcheln auf Mauritius
Die Insel ist von einem endlosen Korallenring umgeben, der wie ein natürlicher Schutzwall wirkt. Dank diesem findet ihr an dieser Stelle im Indischen Ozean schöne Schnorchel-Urlaubsziele. In den seichten Lagunen direkt vor den weißen Mauritius-Stränden schwimmt ihr durch warmes, klares Wasser und begegnet bunten Papageien- und Drückerfischen sowie Schwärmen von Sardinen, die silbrig glänzen.
Etwas weiter draußen erwarten euch vielfältigere Landschaften mit Riffen, Grotten und einem noch größeren Artenreichtum. Als schönste Schnorchelgebiete gelten in Mauritius die Regionen wie Blue Bay im Südosten oder die Küstenabschnitte rund um Flic en Flac und Trou aux Biches. Dort habt ihr die Chance, Rochen, Muränen und mit etwas Glück sogar Meeresschildkröten zu entdecken. Der Mix aus tropischer Idylle und lebendiger Unterwasserwelt macht die Insel zu einem der reizvollsten Ziele im Indischen Ozean.
6. Schnorcheln auf den Seychellen
Der ostafrikanische Archipel der Seychellen verzaubert mit einer Kulisse aus Granitfelsen, weißen Stränden und türkisfarbenes Wasser, das schon in Ufernähe eine faszinierende Vielfalt preisgibt. Hier befindet ihr euch an einem der schönsten Urlaubsorte zum Schnorcheln. In den flachen Lagunen wird es bunt: Fische, Korallen und Anemonen sorgen für leuchtende Farbtupfer im weiten Blau.
Als beste Insel zum Schnorcheln gilt Praslin, da die vorgelagerten Riffe hier noch sehr ursprünglich sind und die Sicht im Wasser außergewöhnlich klar ist. Die Nachbarn Curieuse und La Digue sind ebenfalls einen Besuch wert, denn dort stehen eure Chancen Meeresschildkröten zu bewundern besonders gut. Für noch mehr Abwechslung empfehlen wir geführte Bootsausflüge zu abgelegenen Spots, an denen ihr Adlerrochen, Muränen oder sogar Riffhaie entdeckt.

FAQ zum Schnorcheln
Falls ihr bisher noch keine Erfahrungen im Schnorcheln sammeln konntet, möchten wir euch hier nun die am häufigsten gestellten Fragen rund um den spannenden Wassersport beantworten. Damit seid ihr bestens für das Abenteuer gerüstet.
Was benötigt man zum Schnorcheln?
Für unvergessliche Erlebnisse unter Wasser braucht es nur wenig Ausrüstung. Unverzichtbar sind Maske und natürlich der Schnorchel, der euch entspanntes Atmen ermöglicht. Flossen erleichtern die Fortbewegung und sorgen dafür, dass ihr auch längere Strecken mühelos zurücklegt. In kühleren Gewässern empfiehlt sich ein Neoprenanzug, der zugleich vor UV-Strahlung und Quallen schützt.
Ergänzend sind Schwimmschuhe oder eine Signalboje praktisch, um Verletzungen oder Kollisionen mit Booten zu vermeiden. Wer Erinnerungen festhalten möchte, greift zu einer wasserdichten Kamera. So könnt ihr die faszinierende Meereswelt auch später noch einmal in Form von Fotos und Videos erleben.
Braucht Schnorcheln Vorerfahrung?
Dieses Hobby lässt sich leicht erlernen, besonders in geschützten Buchten oder flachen Küstenabschnitten. Das Schnorcheln könnt ihr euch an solchen Stellen ganz schnell selbst beibringen. Alternativ könnt ihr euch von einem erfahrenen Guide die richtige Atemtechnik zeigen lassen. Reviere mit kräftigem Wellengang, Strömungen oder felsigen Abschnitten sind für Einsteiger ungeeignet. Achtet bei Ausflügen im offenen Meer darauf, nicht alleine ins Wasser zu gehen – gemeinsam bleibt ihr sicherer und könnt das Erlebnis miteinander teilen.
Wann ist die beste Zeit zum Schnorcheln?
Die ideale Reisezeit für dieses Vergnügen hängt stark vom jeweiligen Ziel ab, denn Klima, Strömungen und Wassertemperaturen unterscheiden sich von Region zu Region. In Europa bieten die Sommermonate die angenehmsten Bedingungen: Zwischen Juni und September ist das Meer warm, die Sicht klar und das Wetter meist stabil. Ein Beispiel dafür ist die Riviera von Makarska in Kroatien, wo ihr im August besonders gute Voraussetzungen zum Schnorcheln vorfindet.
Auf anderen Kontinenten gelten hingegen oft andere Zeiträume als optimal. So sind in Thailand die Monate von November bis April perfekt, da diese die Trockenperiode markieren. In tropischen Regionen wie den Seychellen oder auf Bora-Bora empfehlen sich Übergänge wie April/Mai oder Oktober/November zum Schnorcheln. Wo es am besten ist, hängt also vom Rhythmus der Natur ab. Informiert euch darum rechtzeitig, bevor ihr eure Reise bucht.
Verantwortung beim Schnorcheln?
Bei dieser Aktivität übernehmt ihr nicht nur Verantwortung für euch selbst, sondern auch für die Meere und deren Bewohner. Damit beste Schnorchelspots der Welt auch genau das bleiben, ist unter Wasser Achtsamkeit geboten. Die Tiere oder Korallen solltet ihr nicht berühren, da dies das empfindliche Ökosystem stören kann.
Nehmt Muscheln oder Pflanzen nicht als Souvenirs mit und achtet bei euren Ausflügen darauf, den Riffen keinen Schaden zuzufügen – beispielsweise durch unbedachten Umgang mit den Schwimmflossen. Auch die Strände zum Schnorcheln sollen sauber bleiben. Entsorgt verursachten Müll dort, damit das Meer euch und seinen Bewohnern noch lange Freude bereitet.










Ein Kommentar zu Riffschonender Sonnenmilch wäre hier noch angebracht.